Tratsch Vor Kurzem ist der erst 36-jährige Sänger Zhang Hengyuan an einem Melanom gestorben. Eine Zeit lang war #Melanom# ein beliebter Suchbegriff auf Weibo und erregte die Aufmerksamkeit vieler Internetnutzer. Gleichzeitig gerieten viele Internetnutzer in Panik, da viele Menschen Muttermale am Körper hatten. Könnten die Muttermale auf ihren Körpern also auch gefährliche „Zeitbomben“ sein? Noch beängstigender sind Gerüchte, dass Muttermale Vorläufer von Melanomen seien und früher oder später bösartig würden. Ist das wirklich die Wahrheit? Lassen Sie es uns heute im Detail analysieren. Weibo-Screenshot Was ist ein Muttermal? Entwickelt sich aus einem Muttermal mit Sicherheit ein Melanom? Der pigmentierte Nävus besteht aus Nävuszellen und ist ein gutartiger Hauttumor, der auch als zellulärer Nävus oder melanozytärer Nävus bezeichnet wird. Es tritt normalerweise als schwarze oder braune Flecken oder Beulen auf, wobei Schwarz häufiger vorkommt. Bei den meisten Menschen beginnen sie im Kindesalter und im Erwachsenenalter können sie zwischen 10 und 40 Jahre alt sein. Je nach Verteilung der Nävuszellen werden sie in junktionale Nävus, gemischte Nävus und intradermale Nävus unterteilt. Pigmentmale sind im Allgemeinen harmlos und entwickeln sich in den allermeisten Fällen nicht zu Melanomen! Doch auch wenn sich nur ein kleiner Teil zu einem Melanom entwickeln kann, dürfen wir das nicht auf die leichte Schulter nehmen! Was ist ein Melanom? Der Begriff Hautkrebs dürfte jedem geläufig sein, und die gefährlichste Form davon ist das maligne Melanom. Das Melanom ist ein hochgradig bösartiger Tumor, der aus den Melanozyten entsteht und häufig auf der Hautoberfläche auftritt, insbesondere in Bereichen, die häufig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, wie Gesicht, Arme und Beine. Es kann jedoch auch an anderen Körperstellen auftreten, beispielsweise an den Augen, im Mund, im Verdauungstrakt, in den Harnwegen, in der Vagina, unter den Nägeln, an den Handflächen, an den Fersen usw. Es gibt vier Hauptuntertypen von Melanomen: 1 Lentigo maligna Melanom Sie kommt häufig bei älteren Menschen vor und betrifft Hautpartien, die chronisch der Sonne ausgesetzt sind, am häufigsten das Gesicht. Es erscheinen Flecken mit unregelmäßigen Rändern, die ungleichmäßig grau oder schwarz gefärbt sind. Lentigo maligna Melanom (Bildquelle: Dermatologie und Venerologie (3. Auflage)) 2 Oberflächlich spreitendes malignes Melanom Es handelt sich um den häufigsten Subtyp des malignen Melanoms der Haut und tritt bei Männern am häufigsten auf dem Rücken und bei Frauen an den Beinen auf. Anfangs erscheinen sie oft als flache Flecken oder Plaques mit Schuppenbildung, die sich allmählich zu schuppigen blauen oder blauschwarzen Knötchen entwickeln. Die Farben sind gemischt und vielfältig und reichen von Hell- bis Dunkelbraun, gelegentlich auch Schwarz, Blau und Rot. Das oberflächlich spreitende maligne Melanom wächst schnell und kann innerhalb von zwei Jahren zu Infiltrationen, Knötchen, Geschwüren oder Blutungen führen. Oberflächlich spreitendes malignes Melanom (Bildquelle: Dermatologie und Venerologie (3. Auflage)) 3 Akrales Melanom Dieser Tumortyp kommt am häufigsten bei Schwarzen und Asiaten vor und tritt oft an Fingern, Zehen und Druckstellen wie den Fußsohlen auf. Es wächst schnell und kann sich auf die umliegenden Bereiche ausbreiten oder in tiefes Gewebe eindringen. Zu Beginn treten Flecken mit unregelmäßigen Rändern auf, die sich schnell in bläulich-schwarze oder schwarze Knoten verwandeln, die von Geschwüren begleitet sein können. Die Bösartigkeit ist hoch und die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt nur 29 %. Akrales Melanom (Bildquelle: Dermatologie und Venerologie (3. Auflage)) 4 Noduläres malignes Melanom Es handelt sich um ein hochgradig bösartiges Melanom, das am häufigsten an exponierten Stellen wie Kopf, Hals und Rumpf auftritt. Hautläsionen erscheinen zunächst als erhabene schwarze oder bläulich-schwarze Plaques oder Knötchen, die schnell pilz- oder blumenkohlförmig werden, Geschwüre bilden oder bluten und zur frühen Metastasierung neigen. Wie man einen gewöhnlichen pigmentierten Nävus unterscheidet Und Melanom? Um Melanome von gewöhnlichen pigmentierten Nävi und anderen pigmentierten Hautläsionen zu unterscheiden, hat das National Cancer Institute der Vereinigten Staaten die Frühdiagnosemethode „ABCD“ vorgeschlagen: Asymmetrie Gewöhnliche Muttermale sind meist rund oder oval und symmetrisch; Melanom ist asymmetrisch. BBorder Gewöhnliche pigmentierte Nävi haben klare Grenzen und eine glatte Oberfläche; Melanome sind oft unklar abgegrenzt, können sich auf die umgebende Haut ausbreiten und haben eine raue und unebene Oberfläche. C-Farbe (Corlor) Gewöhnliche pigmentierte Muttermale haben meist eine einheitliche Farbe und können hellbraun, schwarz, braun und selten rosa sein. Melanome können Brauntöne in unterschiedlichen Schattierungen aufweisen, gelegentlich gemischt mit Schwarz, Weiß, Blau und Rot. D Durchmesser Gewöhnliche pigmentierte Nävi sind normalerweise kleiner als 5 mm und bleiben lange Zeit stabil; Melanome sind meist größer als 5 mm und wachsen weiter. Aus dem oben Gesagten können wir ersehen, dass Sie aufmerksam sein und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen sollten, um festzustellen, ob eine bösartige Veränderung vorliegt, wenn ein gewöhnlicher Pigmentfleck am Körper innerhalb kurzer Zeit plötzlich größer wird, eine unregelmäßige Form und unregelmäßige Ränder aufweist und sich seine Farbe im Vergleich zu vorher deutlich verändert hat. Wer ist anfällig für Melanome? Das Melanom hängt von vielen Faktoren ab. Die folgenden Personengruppen sind anfälliger für Melanome und sollten besonders vorsichtig sein. 1 Menschen, die gerne in der Sonne liegen oder ein Sonnenbad nehmen Menschen, die viel Zeit in der Sonne verbringen und über einen längeren Zeitraum ultravioletter Strahlung ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko, an einem Melanom zu erkranken. 2 Menschen mit heller Haut Melanome treten häufiger bei Menschen mit heller Haut auf, die weniger Melanin haben, ein Pigment, das die Haut vor UV-Schäden schützt. Beachten Sie jedoch, dass dies nicht bedeutet, dass für Menschen mit dunklerer Hautfarbe kein Risiko besteht. 3 Menschen, deren Haut oft traumatisiert und gereizt ist Durch Traumata und Reizungen können gutartige pigmentierte Hauterkrankungen bösartig werden. Etwa 10–60 % der Melanompatienten haben vor Ausbruch der Krankheit ein Trauma erlitten. 4 Menschen mit einer Familienanamnese oder genetischen Faktoren Bei etwa 8–14 % der Melanome liegt eine familiäre Vorbelastung vor, beispielsweise durch verwandte Suszeptibilitätsgene wie CDKN2A. Die Haut kann empfindlicher oder anfälliger für Schäden sein. 5 Menschen mit geschwächtem Immunsystem Ein niedriger Immunstatus wird mit der Entstehung von Melanomen in Verbindung gebracht. Wenn Patienten beispielsweise Immunsuppressiva einnehmen oder an Immunschwächekrankheiten wie AIDS leiden, kann das Immunsystem abnormale Zellen nicht wirksam beseitigen, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Tumoren, einschließlich Melanomen, steigt. Wie kann einem Melanom vorgebeugt werden? Im vorherigen Artikel ging es um die Personengruppe, die anfälliger für Melanome ist. Als Nächstes sprechen wir also über Maßnahmen zur Vorbeugung von Melanomen. 1 Vermeiden Sie langfristige Sonneneinstrahlung und verwenden Sie einen guten Sonnenschutz Vermeiden Sie längere Sonneneinstrahlung und treffen Sie Sonnenschutzmaßnahmen, wenn Sie bei starker Sonneneinstrahlung ins Freie gehen. Tragen Sie beispielsweise Schutzkleidung, Hüte und Sonnenschutzmittel. 2 Kontrollieren Sie Ihre Haut regelmäßig Achten Sie auf neue oder veränderte Muttermale oder andere abnormale Hautwucherungen. Sollten Sie verdächtige Veränderungen feststellen (siehe „ABCD“-Methode), suchen Sie rechtzeitig einen Facharzt auf. 3 Seien Sie sich Ihres genetischen Risikos bewusst Wenn in Ihrer Familie Melanome aufgetreten sind, sollten Sie regelmäßig Hautuntersuchungen und genetische Tests durchführen lassen, um festzustellen, ob eine vorbeugende Behandlung erforderlich ist. 4 Stärkt die Immunität Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei und stärken Sie Ihre eigene Widerstandskraft. abschließend Gewöhnliche Pigmentmale sind kein Grund zur Panik, aber nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter. Überprüfen Sie sie regelmäßig, um festzustellen, ob sie plötzlich größer werden, verschwommene Grenzen aufweisen, ungleichmäßige Kanten haben oder ihre Farbe ändern. Bei Auffälligkeiten ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Auch im Alltag sollte jeder auf Sonnenschutz achten und längere Sonneneinstrahlung vermeiden; Vermeiden Sie langfristige Reibung und Reizung von Pigmentflecken. Entwickeln Sie gute Lebensgewohnheiten, verbessern Sie Ihr Immunsystem und streben Sie danach, eine Person zu werden, die Melanome „nicht mögen“! Autor: Meng Yao, MD, Zhongshan Hospital, Fudan-Universität Gutachter: Xu Min, stellvertretender Chefarzt, Zhu Xianyi Memorial Hospital, Tianjin Medical University Der Artikel wird von „Science Refutes Facts“ (ID: Science_Facts) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. Das Titelbild dieses Artikels stammt aus der Copyright-Bibliothek. Der Nachdruck und das Zitieren können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. |
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