Am 14. Juni 2023 wurde „Melanom“ zu einem heiß diskutierten Suchbegriff und löste hitzige Diskussionen aus. Jeder kennt wahrscheinlich das Melanom. In dem Film „If You Are the One 2“ hatte Xiangshan, gespielt von Sun Honglei, ein Melanom an den Fußsohlen und veranstaltete daher eine besondere Abschiedsparty, die zahllose Zuschauer zum Weinen brachte. Was genau ist ein Melanom? Jeder hat Muttermale am Körper. Könnten diese Muttermale in Ihrer Haut versteckte „Bomben“ sein? Wie sollten wir uns selbst prüfen? Diese Ausgabe von Health Focus wird Ihnen die Geheimnisse enthüllen. Hohe Sterblichkeit, hohe Metastasierungsrate, schwierig zu behandeln Das Melanom ist ein hochgradig bösartiger Tumor, der von Melanozyten ausgeht. Es kann sich aus bestehenden Muttermalen entwickeln oder neu wachsen. Hauptbefallsort der chinesischen Patienten sind die Extremitäten, wie Fußsohlen, Finger und Zehen, sowie Schleimhäute, wie Nasenschleimhaut und Mundschleimhaut. Charakteristisch für die Erkrankung sind die hohe Sterblichkeitsrate, die hohe Metastasierungsrate und die großen Behandlungsschwierigkeiten. Die Melanominzidenz in China (0,9/100.000) ist im Vergleich zu den westlichen Ländern (22/100.000) relativ gering [1]. Allerdings verpassen mehr als 80 % der Patienten die Möglichkeit einer Behandlung, weil sie das Melanom nicht ausreichend verstehen. Die 5-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit fortgeschrittenem Melanom beträgt nur 5 bis 10 %. Die wichtigste Säule der Melanombehandlung ist die vollständige chirurgische Entfernung im Frühstadium. Wird der optimale Zeitpunkt für eine Operation verpasst, sind Strahlentherapie, Chemotherapie usw. die einzigen Behandlungsmöglichkeiten. Derzeit gibt es jedoch keine hochwirksamen Chemotherapeutika für Melanome und das Melanom reagiert auch nicht auf Strahlentherapie. Daher ist die Prognose der Radiochemotherapie nicht sehr gut. In diesem Fall ist eine frühzeitige Erkennung besonders wichtig. ABCDE-Fünf-Punkte-Selbstuntersuchungsmethode zur rechtzeitigen Erkennung von Hautanomalien Welches Muttermal an Ihrem Körper könnte eine „unsichtbare Bombe“ sein? Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention empfehlen zur Selbstuntersuchung die „ABCDE-Methode“. A-Asymmetrisch/Asymmetrie: Melanome unterscheiden sich von gewöhnlichen Muttermalen oder Nävi. Es hat oft eine asymmetrische Form und wächst ungleichmäßig. B-Rand/Polygonal: Die Ränder gewöhnlicher Muttermale sind glatt und klar von der umgebenden Haut abgegrenzt. Auch wenn der Rand eines Muttermals innerhalb kurzer Zeit uneben und gezackt wird, sollten Sie wachsam sein. C-Farben/Ungleichmäßige Farben: Bei einem Melanom kann die Farbe dunkler, heller oder verfärbt werden. Beispielsweise kann es von Schwarz zu Schwarz und Hautfarbe wechseln oder von Braun über Hellbraun zu Rosa, Weiß oder Blauschwarz. Die Farbe ist ungleichmäßig. Unter diesen sind große blaue Nävi anfälliger für Krebserkrankungen und wenn sie extrem bösartig werden, müssen sie engmaschig überwacht werden [2]. D-Durchmesser/Großer Durchmesser: Der Durchmesser beträgt oft mehr als 6 mm, aber nicht immer; E-Evolution, Vergrößerung/Evolution, Vergrößerung: Deutliche Veränderungen in kurzer Zeit, wie Vergrößerung der Form, Farbe oder Volumenzunahme sowie entzündliche Reaktionen der umgebenden Haut, wie Blutungen, Juckreiz, Geschwüre und Krusten, die schwer heilen. Wenn Sie die oben genannten Veränderungen an Ihrer Haut bemerken, sollten Sie rechtzeitig die dermatologische oder onkologische Abteilung aufsuchen, um einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann die Überlebensrate verbessern. Um Melanomen vorzubeugen, beachten Sie diese 5 Punkte 1. Auf Sonnenschutz achten Die meisten Melanome werden durch Sonneneinstrahlung verursacht. Eine Studie im Vereinigten Königreich ergab, dass etwa 86 % der Melanome durch eine übermäßige Einwirkung ultravioletter (UV) Strahlung der Sonne verursacht werden[3]. Eine andere Studie deutet darauf hin, dass sich das Risiko einer Person, an einem Melanom zu erkranken, verdoppelt, wenn sie mehr als fünfmal einen Sonnenbrand hat[4]. Denken Sie insbesondere bei älteren Menschen nicht, dass es in Ordnung ist, wenn Ihre Haut gebräunt ist. Dabei geht es nicht um Schönheit, sondern um Gesundheit. 2. Nicht häufig stimulieren und nicht willkürlich „auf Muttermale zeigen“ Die meisten Pigmentmale sind harmlos, dennoch möchten viele Menschen sie berühren oder entfernen lassen, wenn sie sie sehen. Sie entfernen sie mit den Fingernägeln oder gehen in Schönheitssalons, um sie dort mit „Medikamenten“ oder „Lasern“ entfernen zu lassen. Dieses Verhalten ist höchst unerwünscht, da eine ständige Stimulation zu einem schnellen Wachstum oder sogar zu bösartigen Veränderungen der Muttermale führen kann. Wenn Sie das Muttermal wirklich entfernen lassen möchten, empfiehlt sich eine Behandlung in einem herkömmlichen Krankenhaus. 3. Kontrollieren Sie sich jederzeit und lassen Sie sich regelmäßig untersuchen Denken Sie an die ABCDE-Methode zur Selbstuntersuchung in fünf Punkten, lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen und überprüfen Sie die Haut am ganzen Körper, insbesondere an den Fußsohlen, Fingern und anderen Körperteilen. Wenn Sie eine Anomalie feststellen, begeben Sie sich rechtzeitig zur Behandlung in ein normales Fachkrankenhaus. 4. Seien Sie wachsamer gegenüber der Traumastelle Bei Stichwunden, Schlagwunden, Quetschwunden usw. verschwindet die Pigmentierung des verletzten Bereichs nicht und während des Reparaturprozesses kann es leicht zu Zellmalignität kommen, sodass besondere Wachsamkeit geboten ist. 5. Behandeln Sie pigmentierte Nävi in Bereichen, die zu Reibung neigen, so schnell wie möglich Pigmentierte Nävi, die an Handflächen, Fußsohlen, Vulva, Anus, Nasopharynx, Mundschleimhaut, Gürtel und anderen reibungsanfälligen Stellen wachsen, sollten so früh wie möglich wissenschaftlich behandelt werden. Abschließend möchte ich alle daran erinnern, dass Sie so schnell wie möglich die dermatologische oder onkologische Abteilung des Krankenhauses aufsuchen sollten, wenn Sie feststellen, dass die ursprünglichen Muttermale die oben genannten Veränderungen aufweisen oder neue „seltsam aussehende“ Muttermale vorhanden sind. Tragen Sie vor dem Arztbesuch keine Medikamente auf das Muttermal auf und verwenden Sie keinen Laser oder eine Nadel, um es zu stechen. |
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