Dem Bericht zufolge konsumieren mehr als fünf der acht Milliarden Menschen auf der Welt Nahrungsmittel, die schädliche, industriell hergestellte Transfette enthalten. Experimente haben gezeigt, dass der übermäßige Konsum von Transfetten leicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes auslösen kann und dadurch das Risiko von Herzkrankheiten und Todesfällen erhöht. Die Weltgesundheitsorganisation lehnt die Verwendung künstlicher Transfette schon lange ab. Zuvor hatten einige Länder, darunter die USA und Europa, politische Maßnahmen zum vollständigen Verbot künstlicher Transfette ergriffen. Welche Gefahren bergen Transfettsäuren? Welche Lebensmittel enthalten Transfettsäuren? Lassen Sie uns heute darüber sprechen. 01. Welche Gefahren bergen Transfettsäuren? Transfettsäure (TFA) ist ein allgemeiner Begriff für ungesättigte Fettsäuren mit einer trans-nicht-konjugierten Doppelbindungsstruktur. Dieses Konzept ist ziemlich professionell. Wie dem auch sei, jeder weiß, dass es sich hierbei um eine Art Fettsäure handelt. Allerdings darf der Einfluss von Transfettsäuren auf die Gesundheit nicht unterschätzt werden. Studien haben ergeben, dass Transfettsäuren die Stoffwechselfunktion des Körpers beeinträchtigen können. Beispielsweise können Transfettsäuren den Serumlipidspiegel, insbesondere den Cholesterinspiegel, beeinflussen. Transfettsäuren können den Gesamtcholesterinspiegel und den LDL-Cholesterinspiegel im Serum deutlich erhöhen und gleichzeitig den LDL-Cholesterinspiegel senken, was zu erhöhten TC/HDL-Cholesterinwerten führt. Beispielsweise können Transfettsäuren zu erhöhten Triglyceridwerten im Serum führen. Darüber hinaus können sich auch einige andere Blutbiochemikalien wie Lipoproteine verändern[2,3]. Werden diese Veränderungen nicht rechtzeitig angepasst und korrigiert, können sie auf lange Sicht schwerwiegende Folgen für den Körper haben, wie beispielsweise koronare Herzkrankheiten und Diabetes. Studien haben ergeben, dass die Aufnahme von Transfettsäuren signifikant positiv mit dem Auftreten von koronarer Herzkrankheit korreliert, und ein ähnlicher Zusammenhang besteht bei Typ-2-Diabetes [4]. Da die Aufnahme von Transfettsäuren eng mit der Gesundheit zusammenhängt, wird in den letzten Jahren weltweit intensiv an der Eliminierung von Transfettsäuren gearbeitet. So heißt es beispielsweise in den „National Food Safety Standard General Rules for Nutrition Labeling of Pre-packaged Foods“ eindeutig, dass eine übermäßige Aufnahme von Transfettsäuren den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und dadurch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern kann. Die tägliche Aufnahme von Transfettsäuren sollte 2,2 g nicht überschreiten, da eine übermäßige Aufnahme gesundheitsschädlich ist. Darüber hinaus hat auch die Weltgesundheitsorganisation dem Thema Transfettsäuren Aufmerksamkeit geschenkt und eine Initiative vorgeschlagen, um die von der Lebensmittelindustrie produzierten Transfettsäuren bis 2023 vollständig zu eliminieren. Darüber hinaus fördern Länder auf der ganzen Welt aktiv Aktivitäten zur Eliminierung von Transfettsäuren. Beispielsweise verlangt die US-amerikanische FDA, dass Transfettsäuren in Nährwertkennzeichnungen aufgeführt werden, damit die Verbraucher den Gehalt dieser Zutat in Lebensmitteln erkennen können. Auch in meinem Land gibt es Vorschriften zu Transfettsäuren: Der „Nationale Lebensmittelsicherheitsstandard, Allgemeine Regeln für die Nährwertkennzeichnung vorverpackter Lebensmittel“ schreibt vor, dass bei Lebensmittelzutaten, die gehärtete und/oder teilweise gehärtete Fette enthalten oder bei deren Herstellung verwendet werden, der Gehalt an Transfetten (Säuren) ebenfalls in der Nährwerttabelle angegeben werden muss. Auch viele andere Länder haben entsprechende Regelungen zur Kontrolle von Transfettsäuren erlassen.[5] 02. Welche Lebensmittel enthalten Transfettsäuren? Tatsächlich enthalten viele gängige Milchtees Transfettsäuren[1]. Nachfolgend finden Sie die Ergebnisse einer lokalen Stichprobe einiger auf dem Markt erhältlicher Milchtees, aus denen Sie den Transfettsäuregehalt jedes Milchtees ersehen können. Auch wenn Sie sagen, dass Sie keinen Milchtee trinken? Viele verkaufte Produkte enthalten Transfettsäuren. Der Ölverarbeitungsprozess beinhaltet eine Hydrierungsreaktion und die partielle Hydrierungsreaktion ist auch der Hauptfaktor, der zum Auftreten von Transfettsäuren führt. Denn unter Einwirkung eines Katalysators lagert sich Wasserstoff an die ungesättigten Doppelbindungen der Triglyceride an, wodurch sich die Doppelbindungen verschieben und die cis-trans-Struktur verändert, wodurch letztlich trans-ungesättigte Fettsäuren entstehen. Wenn Sie sich entscheiden, diese Speisen von außerhalb nicht zu essen und sie selbst zuzubereiten, ist das in Ordnung? Die kulinarische Besonderheit unseres Landes heißt: Öl. Der Raffinationsprozess von Pflanzenöl umfasst einen Desodorierungsschritt und die hohen Temperaturen in diesem Prozess können leicht dazu führen, dass die Diensäureester und Trialninsäureester im Öl einer thermischen Polymerisation unterliegen und zu Transfettsäuren polymerisieren. Daher ist es sehr schwierig, dieser Sache aus dem Weg zu gehen. Eine Reduzierung der Transfettsäuren ist grundsätzlich nur durch verbindliche staatliche Vorgaben für Produkte möglich. Natürlich können Sie bei entsprechenden Voraussetzungen auch auf den Transfettsäuregehalt in den Produktinformationen achten. Die Kontrolle von Transfettsäuren ist eine globale Maßnahme. Daher hoffen wir, dass in Zukunft weitere entsprechende Technologien zum Durchbruch führen und gefördert werden, um die Aufnahme von Transfettsäuren umfassend zu reduzieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen. Dass wir es nicht vermeiden können, bedeutet natürlich nicht, dass wir es völlig ignorieren sollten. Schließlich gibt es einen Mengenunterschied zwischen mehr und weniger und Transfette sind eben nichts Gutes. Da die Gesundheitsrisiken von Transfetten wissenschaftlich erwiesen sind, ist der Verzicht auf diese Fette auf lange Sicht eine unvermeidliche Entscheidung. Obwohl es derzeit schwierig ist, dies vollständig zu vermeiden, sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, den Raffinationsprozess von Pflanzenölen zu verbessern und die Verwendung gehärteter Öle zu reduzieren. Verbraucher sollten außerdem die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln richtig verstehen, gute Essgewohnheiten entwickeln und wenn möglich Produkte ohne Transfette wählen, um so die Aufnahme von Transfetten zu reduzieren. Quellen: 1. Zhou Hongxia, Hua Chun, Ruan Ming, Jia Zhenghua, Shen Juan. Bestimmung von Transfettsäuren in Milchtee mittels Gaschromatographie[J]. Zeitschrift der chinesischen Getreide- und Ölvereinigung, 2014, 29(09): 102-106. 2. Troisi, Rebecca, WC Willett und Scott T. Weiss. „Transfettsäureaufnahme im Verhältnis zur Serumlipidkonzentration bei erwachsenen Männern.“ Das amerikanische Journal für klinische Ernährung 56.6 (1992): 1019-1024. 3. Adams, Thaddeus H., et al. „Hamburger mit einem hohen Gehalt an Gesamtfettsäuren, gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren senken den HDL-Cholesterinspiegel und den LDL-Partikeldurchmesser und erhöhen den TAG-Spiegel bei Männern mit leichter Hypercholesterinämie.“ British Journal of Nutrition 103.1 (2010): 91-98. 4. Micha, Renata und Dariush Mozaffarian. „Transfettsäuren: Auswirkungen auf das Metabolische Syndrom, Herzerkrankungen und Diabetes.“ Nature Reviews Endocrinology 5.6 (2009): 335. 5. Jiang Yuanrong, Xia Shuhua, Zhang Yuquan, Yu Jianguo, Yang Hong. Aktueller Stand der Transfettsäuren in Speiseölen und -fetten und Kontrolle des Produktionsprozesses[J]. Zeitschrift des Chinesischen Instituts für Lebensmittelwissenschaft und -technologie, 2010, 10(04): 53-59. |
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