Heute ist tragbare Technologie das heißeste neue Technologiefeld. Hersteller aus Branchen wie Mode, Sport und Technologie führen aktiv neue Modelle ein, um günstige Marktchancen zu nutzen. Obwohl dieses neue Marktsegment großes Potenzial hat, stagnieren die Umsätze bislang. Bislang ist den Verbrauchern diese Technologie relativ unbekannt und sie haben den Wert tragbarer Geräte , die über herkömmliche Aktivitätstracker hinausgehen, noch nicht erkannt. Es herrscht allgemein das Gefühl, dass Wearables Nischenprodukte von „Geek“-Gadgets sind und keine neuen Technologien, die für den Verbraucher „unverzichtbar“ sind. Als Reaktion darauf führte das Marktforschungsunternehmen GfK eine Online-Umfrage unter 1.000 Smartphone-Nutzern in China, Deutschland, Südkorea, den USA und Großbritannien durch, um ihre Nutzung und Einstellung gegenüber Smartwatches und Aktivitätstrackern zu verstehen. Smartphones setzen den Goldstandard Es ist klar, dass Smartphones der Maßstab sind, an dem Verbraucher Smartwatches messen, doch Wearables haben diesen Status noch nicht erreicht oder sind auch nur annähernd so weit, da Smartphones für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt mittlerweile zum Alltag gehören. Im Vergleich zu Smartphones weisen tragbare Geräte jedoch ein größeres Potenzial auf, Menschen und Technologie näher zusammenzubringen. Innovationen wie Smartwatches, Fitnessarmbänder und Datenbrillen werden bereits häufig in Verbindung mit Smartphones eingesetzt. Untersuchungen zeigen, dass Verbraucher bei tragbaren Geräten eher eine Touch- als eine Sprachsteuerung erwarten: 67 % möchten eine Smartwatch mit Touchscreen, 24 % bevorzugen eine Sprachsteuerung und 8 % entscheiden sich für Tasten. Anscheinend wünschen sich 90 % der Verbraucher ähnliche Software für ihre Smartwatches und Smartphones. Die Daten legen nahe, dass Verbraucher von ihren Smartwatches ein ähnliches Erlebnis erwarten wie von ihren Smartphones. Dies verdeutlicht die Grenzen der Unterscheidungsfähigkeit der Verbraucher zwischen verschiedenen Geräten. Wir haben wirklich nichts gegen separate SIM-Karten oder kompatible Geräte Es gab kaum einen Unterschied in der Präferenz, ob man ein Gerät wählte, das mit einem Smartphone kompatibel war oder eines, das über eine separate SIM-Karte verfügte. 56 % der Befragten gaben an, dass sie sich gerne für eine Smartwatch entscheiden würden, die unabhängig von einem Smartphone funktioniert. In China steigt dieser Wert auf 88 % und in Südkorea sinkt er auf 44 %, was darauf hindeutet, dass die Einstellung der Verbraucher je nach Region erheblich variiert. Daher müssen Hersteller ihre Produkte möglicherweise erheblich anpassen, um den unterschiedlichen Marktanforderungen gerecht zu werden. Eine verbesserte Produktdifferenzierung wird den Markenherstellern jedoch dabei helfen, SIM-basierte Smartwatches als höherwertige Geräte zu positionieren. Wearables öffnen ein Tor zum Internet der Dinge, aber können Verbraucher die Kontrolle übernehmen? Die Umfrage zeigt, dass die Verbraucher die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie verstehen und eine gewisse Begeisterung für die Verwendung tragbarer Geräte zur Verbindung mit dem Internet der Dinge empfinden. Diese Präferenz wird besonders deutlich, wenn Verbraucher über Smartwatches mit ausgereiften Technologieprodukten wie Smartphones und Fernsehern interagieren. Wenn Verbraucher eine Smartwatch zur Fernbedienung nutzen könnten, würden sie diese laut 46 % zur Steuerung ihres Fernsehers verwenden, gefolgt von ihrem Heim-Audiosystem und ihrem Computer (jeweils 39 %). Auch die Interaktion mit Smart Homes und Autos ist bei den Verbrauchern eine beliebte Anwendung: 49 % der Verbraucher bevorzugen die Steuerung von Smart Homes über Smartwatches, während 47 % der Verbraucher die Steuerung von Autos bevorzugen. In diesen beiden Situationen sind chinesische Verbraucher bei der Auswahl von Funktionen am aktivsten. Besonders begeistert sind Verbraucher von Smartwatches für Gesundheits- und Sicherheitsanwendungen: So nutzen 46 % der Verbraucher Smartwatches gerne zur Speicherung von Gesundheitsinformationen und 45 % würden sie zur sicheren Identifizierung verwenden. Als typisches Beispiel für neue Technologien haben Verbraucher immer noch Bedenken, Smartwatches zum Bezahlen und für drahtlose Zahlungen zu verwenden. Insbesondere wenn es um die Entwicklung des Internets der Dinge geht, scheinen die deutschen Verbraucher vorsichtiger zu sein als die Verbraucher in China und den USA. Der Preis ist das wichtigste Kriterium Bei der Auswahl einer Smartwatch wurden Preis (21 %), Funktionalität (14 %) und Aktivitätstracking (13 %) als wichtigste Kriterien genannt. Das Preiskriterium gehört in China nicht zu den Top Drei, ist in anderen Ländern jedoch das erste Kriterium. Die Genauigkeit (17 %) wird von den chinesischen Verbrauchern als entscheidend erachtet. Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied besteht darin, wie viel Wert chinesische Verbraucher auf die Marke legen: 15 % der chinesischen Befragten geben die Marke als wichtigsten Faktor an, verglichen mit dem allgemeinen Durchschnitt von 8 %. Technologiemarken dominieren – Mode- und Sportmarken konkurrieren um Marktanteile Der Markt für Wearables ist mit Marken aus allen Lebensbereichen überschwemmt, sodass Verbraucher beim Kauf von Smartwatches eine große Auswahl haben. Trotz des Zustroms einiger branchenübergreifender Marken erfreuen sich Technologiemarken bei den Verbrauchern nach wie vor größter Beliebtheit. Fast zwei Drittel (65 %) der Verbraucher glauben, dass sie am ehesten eine Smartwatch einer Technologiemarke kaufen würden, während 18 % eine Sportmarke wählen würden. Im Vergleich zu China, wo mehr als die Hälfte (57 %) der Verbraucher Technologiemarken wählen, liegt die Präferenz in Südkorea bei 76 %. Diese Daten zeigen, dass Wearables zwar eine Produktkategorie sind, die zu kontinuierlichen Überschneidungen mit anderen Branchen neigt, die Verbraucher jedoch immer noch der festen Überzeugung sind, dass es sich bei Wearables in erster Linie um den Kauf einer Technologie und nicht um ein Lifestyle-Accessoire handelt. |
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