Ein Mann half seiner Freundin, ihre Wunde zu reinigen, bekam aber unerwartet die Diagnose Tollwut? Vorsicht vor Belichtung der Stufe 3!

Ein Mann half seiner Freundin, ihre Wunde zu reinigen, bekam aber unerwartet die Diagnose Tollwut? Vorsicht vor Belichtung der Stufe 3!

Kürzlich wurde die Meldung „#Junge half seiner Freundin, an ihrer Wunde zu saugen, und bei ihm wurde eine Exposition der Stufe 3 diagnostiziert#“ zu einem heißen Thema!

Am 14. Oktober sorgte ein junger Mann in Nanchang, Jiangxi, für hitzige Diskussionen unter den Internetnutzern, weil er mit seinem Mund die Wunde seiner Freundin reinigte, die von einer streunenden Katze gekratzt worden war. Der Arzt teilte ihm mit, dass es sich um eine Exposition der Stufe 3 handele (die höchste Stufe der Exposition gegenüber dem Tollwutvirus).

Was ist eine Exposition der Stufe 3?

Wie wir alle wissen, ist Tollwut eine Krankheit mit einer Sterblichkeitsrate von fast 100 %. Bei der sogenannten „Tollwutexposition“ handelt es sich um einen Biss, ein Kratzen oder ein Lecken durch ein tollwütiges, tollwütiges oder tollwutverdächtiges Wirtstier, dessen Gesundheitszustand nicht bestätigt werden kann. Schleimhäute oder verletzte Haut, offene Wunden und Kontakt der Schleimhäute mit tierischem Speichel oder Gewebe, das mit dem Tollwutvirus infiziert sein kann.

Die Tollwutexposition wird je nach Methode und Grad in drei Stufen unterteilt, und jede Stufe verfügt über entsprechende Präventions- und Behandlungsmethoden.

Experten weisen darauf hin, dass es nicht ratsam ist, Wunden mit dem Mund zu reinigen! Das Ausmaß der Ansteckung mit dem Tollwutvirus hängt nicht nur vom Ausmaß der Hautläsionen ab, sondern hängt auch mit der Anzahl der Nerven im betroffenen Bereich zusammen. Die Nerven im Mund sind dicht und liegen nahe am Gehirn. Das Infektionsrisiko nach Kontakt ist höher als bei Gliedmaßen und anderen Körperteilen.

Wenn Sie keine Seife zum Reinigen finden, können Sie auch sauberes Wasser zum einfachen Abspülen verwenden und anschließend rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und sich impfen lassen, um das Risiko einer Tollwutvirusinfektion zu verringern.

Was ist nach einer Exposition der Stufe 3 zu tun?

Nach der ersten Exposition der Stufe 3 sollte die Wunde umgehend behandelt und Immunmodulatoren sowie Tollwutimpfstoffe injiziert werden.

So behandeln Sie Wunden richtig ↓↓↓

Kurz gesagt: Erst spülen, dann desinfizieren (je früher, desto besser):

spülen

1. Spülen Sie alle Bisse und Kratzer abwechselnd etwa 15 Minuten lang gründlich mit Seifenwasser (oder anderen schwach alkalischen Reinigern, professionellen Spülflüssigkeiten) und fließendem Wasser bei einem bestimmten Druck ab.

2. Spülen Sie die Wunde anschließend mit Kochsalzlösung aus.

3. Verwenden Sie abschließend sterile Watte, um die restliche Flüssigkeit in der Wunde aufzusaugen und zu verhindern, dass Seifenwasser oder Reinigungsmittel in die Wunde gelangen.

Beim Spülen tieferer Wunden kann eine Spritze oder ein spezielles Spülgerät verwendet werden, um das Innere der Wunde zu spülen und zu spülen und so eine umfassende und gründliche Reinigung zu gewährleisten.

desinfizieren

Nach dem Spülen verdünnte Jodtinktur oder andere Haut- und Schleimhautdesinfektionsmittel mit virusinaktivierender Wirkung (wie z. B. quartäre Ammoniumdesinfektionsmittel usw.) auf die Wunde auftragen (wenn die Wunde viele Gewebebrüche aufweist, sollte sie zuerst gereinigt werden).

Vorbeugung anderer Infektionen

Je nach Kontamination oder Infektion der Wunde sollten Antibiotika sinnvoll eingesetzt werden, um andere Infektionen als das Tollwutvirus zu reduzieren. Achten Sie besonders darauf, anhand der Art der Wunde und der bisherigen Impfgeschichte umfassend zu beurteilen, ob ein Tetanus-Impfstoff und seine passiven Immunisierungspräparate verwendet werden sollen.

Tun Sie dies nicht, wenn Sie in engem Kontakt mit Ihrem Hund stehen↓↓↓

Bildquelle: WHO

Außerdem wird oft gefragt: Muss ich mich gegen Tollwut impfen lassen, wenn ich von einer Schildkröte gebissen werde?

In dieser konzentrierten Frage-und-Antwort-Runde wird darauf hingewiesen, dass Nicht-Säugetiere wie Vögel, Fische, Insekten, Eidechsen, Schildkröten und Schlangen weder mit Tollwut infiziert werden können noch diese übertragen können. Daher ist bei Kontakt mit diesen Tieren keine Tollwutimpfung nach der Exposition erforderlich. (Wenn Sie von einem Menschen gebissen oder gekratzt werden, müssen Sie keine Angst vor einer Ansteckung mit dem Tollwutvirus haben und müssen sich auch nicht gegen Tollwut impfen lassen.)

Planung und Produktion

Quelle: People's Daily Online Wissenschaftspopularisierung Umfassende Jugend Zhejiang

Herausgeber: Yinuo

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