Autor: Yang Yueming, stellvertretender Chefarzt des Foshan First People's Hospital Gutachter: Wang Gang, Chefarzt, Krankenhaus für Mutter- und Kindergesundheit der Provinz Sichuan Xiaoli vermutete, dass sie an Gebärmutterkrebs litt, und der Arzt bat sie um eine Ultraschalluntersuchung. Xiaoli hatte in der Vergangenheit nur gehört, dass zur Diagnose von Gebärmutterkrebs eine Kürettage erforderlich sei. Sie wusste jedoch nicht, dass auch B-Ultraschall eingesetzt werden kann. Kann Gebärmutterkrebs also wirklich mit B-Ultraschall diagnostiziert werden? (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) 1. Konventionelle gynäkologische B-Ultraschallmethode Beim B-Ultraschall handelt es sich eigentlich um eine Ultraschalluntersuchung vom Typ B. Ultraschall ist die Abkürzung für Ultraschallwelle und bezeichnet Schallwellen, die die Hörschwelle des menschlichen Ohrs überschreiten. Es sendet keine Strahlung aus und kann jedes Gewebe durchdringen, einschließlich des menschlichen Körpers[1]. Bei der Ultraschalluntersuchung handelt es sich um den Vorgang, bei dem ein Ultraschallgerät über eine Ultraschallsonde schwache Ultraschallwellen in den menschlichen Körper überträgt und die vom menschlichen Gewebe reflektierten Ultraschallwellen vom Gerät zu Bildern verarbeitet werden. Die vom Instrument erzeugten Bilder zeigen das Aussehen der Organe und Gewebe im Körper. Durch die Beobachtung und Analyse dieser Bilder können Ärzte die Eigenschaften menschlichen Gewebes bestimmen. Bei der Ultraschalluntersuchung wird das Prinzip mechanischer Wellen verwendet. Dabei entstehen keine Strahlung, kein Trauma, kein Lärm und es gibt keine zeitliche Begrenzung der Untersuchung. Auch wenn kontinuierliche Untersuchungen erforderlich sind, entstehen dadurch keine Schäden für den menschlichen Körper[1]. Es gilt als bevorzugte Methode zum Screening gynäkologischer Erkrankungen bei Frauen und seine Tumorerkennungsrate ist ebenfalls sehr hoch[1]. Ultraschall wird in Typ A und Typ B unterteilt. Ultraschall vom Typ A wurde zuerst erfunden. Dabei wird anhand von Veränderungen einer Linie analysiert, ob Probleme mit menschlichen Organen vorliegen. Der später entwickelte B-Ultraschall (B-Ultraschall) analysiert und diagnostiziert verschiedene Erkrankungen menschlicher Organe durch unterschiedliche Veränderungen in Schwarz-Weiß-Bildern [1]. B-Ultraschall wird häufig bei gynäkologischen Untersuchungen eingesetzt. Es gibt drei Arten von routinemäßigen gynäkologischen B-Ultraschalluntersuchungen. 1. Transabdominaler Ultraschall Die Ultraschallsonde gleitet über den Bauch, um die Gebärmutter und die Beckenhöhle durch die Bauchdecke zu untersuchen. Es wird häufig bei Routineuntersuchungen eingesetzt und eignet sich besonders für unverheiratete Frauen oder Frauen ohne sexuelle Vorgeschichte. Vor der Untersuchung muss der Patient jedoch seinen Urin (ca. 300 bis 500 ml) zurückhalten. Die Menge des zurückgehaltenen Urins und die Dicke der Bauchdecke können die Klarheit des Bildes beeinflussen und einige kleinere Läsionen können übersehen werden [1]. 2. Transvaginaler B-Ultraschall Die Ultraschallsonde wird durch die Vagina in den Körper eingeführt. Je näher es an den zu untersuchenden Organen und Geweben ist, desto klarer ist das Bild, desto intuitiver ist die Beobachtung von Endometriumläsionen und desto winzige Läsionen können identifiziert werden. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, den Urin vor der Untersuchung zurückzuhalten, und die Genauigkeit der Diagnose wird nicht durch Faktoren wie die Dicke der Bauchdecke, mehrere Reflexe und Darmgase beeinträchtigt. Es ist für alle Frauen mit Sexualleben geeignet, insbesondere für übergewichtige oder ältere Frauen. 3. Transrektaler Ultraschall Die Ultraschallsonde wird durch den Anus in das Rektum eingeführt und der Effekt ist grundsätzlich der gleiche wie bei einer transvaginalen Untersuchung. Es eignet sich für Patienten ohne sexuelle Vorgeschichte, bei denen die Läsion jedoch genau beobachtet werden muss, sowie für Frauen, bei denen eine Diagnose nicht durch eine Untersuchung des Bauchraums erfolgen kann [1]. (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) II. Diagnose und Beurteilung von Endometriumkarzinomen durch transvaginalen B-Ultraschall Unter den drei oben genannten Untersuchungsmethoden kann mit dem transvaginalen B-Ultraschall die Dicke des Endometriums deutlicher beobachtet und auch in Kombination mit den morphologischen Veränderungen des Endometriums analysiert werden, was bei der Entdeckung kleinerer Läsionen vorteilhafter ist. Daher weist der transvaginale B-Ultraschall eine hohe Diagnose- und Läsionserkennungsrate auf und ist die bevorzugte Methode für das klinische Screening von Gebärmutterkrebs. Neben der Überwachung des Gebärmutterkrebses kann durch transvaginalen B-Ultraschall auch das Ausmaß des Gebärmutterkrebses vorläufig bestimmt werden. Die Myometriuminvasion bei Endometriumkarzinomen, also das Ausmaß der Invasion der Krebszellen in die Muskelschicht, ist einer der Indikatoren für die klinische Bewertung und Vorhersage des Krankheitsverlaufs und -ausgangs und stellt zudem eine wichtige Grundlage für die Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten dar. Mithilfe der transvaginalen B-Ultraschalluntersuchung können Endometrium, Myometrium und Serosa untersucht werden. Außerdem kann anhand der Unterbrechung des echoarmen Halos zwischen Endometrium und Myometrium festgestellt werden, ob eine Infiltration stattgefunden hat, wie tief die Infiltration ist und ob sie sich bis in den Gebärmutterhalskanal ausgebreitet hat. Bei Endometriumkarzinomen im Frühstadium ist der hypoechogene Hof, der die Läsion in der Gebärmutterhöhle umgibt, vollständig und die Grenze zwischen der Läsion und dem Myometrium ist klar. Bei Gebärmutterkrebs im mittleren und späten Stadium gibt es in der Gebärmutterhöhle unregelmäßige Bereiche mit starkem oder abgeschwächtem Echo und bei manchen Patienten treten auch unregelmäßige dunkle Flüssigkeitsbereiche auf. Die Grenze zwischen der Läsion in der Gebärmutterhöhle und dem Myometrium ist nicht klar, der umgebende hypoechogene Hof ist unvollständig und eine Myometriuminfiltration ist erkennbar. Darüber hinaus hängt die Stärke des Endometriumechos auch mit dem Grad der Tumordifferenzierung zusammen. Wenn die Krebszellen stark differenziert sind und sich im Gewebe viele Drüsen befinden, zeigt der Ultraschall hohe Echos; Andernfalls kommt es zu ungleichmäßigen oder schwachen Echos. Daher kann transvaginaler B-Ultraschall dabei helfen, den Differenzierungsgrad von Endometriumkarzinomzellen klinisch zu bestimmen und Hinweise für die Behandlung und Prognose der Erkrankung zu geben. (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) Daraus lässt sich schließen, dass durch transvaginalen B-Ultraschall ein Gebärmutterkrebs nicht nur diagnostiziert, sondern auch beurteilt werden kann. Insbesondere der transvaginale Farbdoppler-Ultraschall, der auf Schwarzweiß-Ultraschall basiert, ermöglicht die Beobachtung des Blutes in den Blutgefäßen und beurteilt die Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses anhand der Farbe des Bildes. Die Organe im menschlichen Körper (einschließlich Läsionen) benötigen eine Blutversorgung. Bei Erkrankungen der meisten Organe kommt es zu entsprechenden Veränderungen der Blutgefäße. Durch die Anwendung der Farbdoppler-Ultraschalltechnologie können weitere diagnostische Informationen gewonnen werden [1]. Wenn Farbdoppler-Ultraschall als erste Screening-Methode für Endometriumläsionen eingesetzt wird, bietet er eine bessere Grundlage für die Prävention, Beurteilung und Behandlung von Endometriumkrebs. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Beurteilung und Diagnose von Endometriumläsionen und Tumoren hilfreich ist, dem Rat des Arztes zu folgen und eine B-Ultraschalluntersuchung durchzuführen. Verweise [1] Dong Xiaoqiu, Tang Qin. Ultraschallärzte sprechen über Gesundheit. Peking: People's Medical Publishing House, 2020. |
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