Autor: Liu Dong, behandelnder Arzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wang Yang, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Aufgrund der veränderten Lebensgewohnheiten leiden immer mehr Menschen an Blutgerinnseln im Körper, die die Lunge, das Herz, das Gehirn und die peripheren Blutgefäße verstopfen und Krankheiten wie Lungenembolie, Herzinfarkt, Hirninfarkt und Gefäßverschlüsse der unteren Extremitäten verursachen, die eine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Eine „Thrombose“ führt zur Blässe. Daher ist es besonders wichtig, das Wissen über Thrombosen sowie deren Prävention und Behandlung stärker zu verbreiten. Wir müssen also wissenschaftlich verstehen, was eine Thrombose ist, wie sie entsteht und wie man ihr vorbeugen kann. 1. Was ist ein Blutgerinnsel? Einfach ausgedrückt handelt es sich bei einer Thrombose um eine abnorme Blutgerinnung in Blutgefäßen. Ein Blutgerinnsel fließt wie ein Pfropf mit dem Blut mit und verursacht, sobald es ein Blutgefäß verstopft, eine embolische Erkrankung im entsprechenden Bereich. Zur Zusammensetzung eines Thrombus gehören abgelagerte Blutplättchen, unlösliches Fibrin, angesammelte rote Blutkörperchen und eingeschlossene weiße Blutkörperchen. Zusammen bilden die oben genannten Bestandteile eine unlösliche Masse im Blutgefäß, in der die Blutplättchen eine Schlüsselrolle bei der Blutgerinnung spielen. Thrombosen können in arterielle und venöse Thrombosen unterteilt werden. Auch die Ursachen, die Zusammensetzung, die Form sowie die Prinzipien der Vorbeugung und Behandlung sind bei beiden unterschiedlich. Eine arterielle Thrombose besteht zumeist aus korallenartigen, grauweißen Blutplättchenbälkchen, auf deren Oberfläche sich eine große Zahl neutrophiler Granulozyten ansammelt. Dadurch wird die Blutversorgung von Organen und Geweben beeinträchtigt, was sich in Symptomen wie Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Schmerzen und Blässe der Haut äußert. In schweren Fällen kann es zu Gewebe- und Organnekrosen führen und ist die Hauptursache für Herzinfarkt und Hirninfarkt. Eine Venenthrombose, allgemein bekannt als der „unsichtbare Killer“, wird durch eine Verlangsamung des Blutflusses verursacht. Es besteht hauptsächlich aus angesammelten roten Blutkörperchen und hat eine dunkelrote Farbe. Klinisch führt es häufig zu einer Organ- und Gewebestauung, die Symptome wie Ödeme und erhöhte Hauttemperatur zur Folge hat. Es ist die Hauptursache für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Wie entsteht ein Blutgerinnsel? Zur Entstehung einer Thrombose gehören eine Schädigung der Gefäßendothelzellen, ein abnormaler Blutflussstatus und eine erhöhte Blutgerinnungsfähigkeit, wobei die Schädigung der Gefäßendothelzellen die wichtigste und häufigste Ursache für eine Thrombose ist. Das Alter und eine längere Ruhigstellung der Gliedmaßen, wie etwa lange Bettruhe oder Schreibtischarbeit, können den venösen Rückfluss einschränken und zu einer Blutstauung führen, die wiederum eine Thrombose auslösen kann. Darüber hinaus können auch schlechte Lebensgewohnheiten und Lebensstile zur Bildung von Blutgerinnseln im Körper führen. Beispielsweise können Fettleibigkeit, langjähriges Rauchen, Alkoholkonsum und eine zucker- und fettreiche Ernährung die Bildung von Blutgerinnseln im Körper verursachen. 3. Welche Personengruppen sind anfällig für thrombotische Erkrankungen? Generell neigen Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend bewegen, übergewichtige Menschen und Menschen, die an bestimmten chronischen Krankheiten leiden, zur Bildung von Blutgerinnseln. Wie Menschen mit Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Hyperglykämie, Hyperurikämie usw.; Personen mit einer Vorgeschichte von koronarer Herzkrankheit, Vorhofflimmern, Karotisstenose usw.; ältere Menschen, schwangere Frauen, übergewichtige Patienten; Menschen, die lange Zeit rauchen und trinken; Menschen, die lange sitzen und sich nicht genug bewegen; Personen mit einer Familiengeschichte bestimmter Krankheiten (wie erblichen Blutkrankheiten); Menschen, die nach einem Trauma oder einer Operation bettlägerig sind, und solche, die bestimmte Medikamente (Hormone, Verhütungsmittel und Chemotherapeutika) einnehmen; Die oben genannten Personen weisen hohe Risikofaktoren für Thrombosen auf und neigen zu thromboembolischen Erkrankungen. 4. Wie erkennt man das Auftreten thrombotischer Erkrankungen? Eine Thrombose verursacht je nach Ursprung und Verschlussort unterschiedliche akute ischämische Symptome. Wenn Blutgerinnsel die Hirnarterien blockieren und einen Hirninfarkt verursachen, äußert sich dies häufig in plötzlicher Schwäche des Gesichts und der Gliedmaßen, Sprachstörungen, Gesichtsfeldausfällen und anderen Symptomen neurologischer Funktionsstörungen. Wenn Blutgerinnsel die Herzkranzgefäße verstopfen und einen Herzinfarkt verursachen, äußert sich dies häufig in plötzlichen Präkordiale-Schmerzen, begleitet von Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Herzrhythmusstörungen, Hypotonie und anderen Symptomen. Wenn Blutgerinnsel die Lungenarterien verstopfen und eine Lungenembolie verursachen, äußert sich dies häufig in Brustschmerzen und Symptomen von Atembeschwerden wie Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit. Eine Beinvenenthrombose äußert sich häufig durch plötzlich auftretende Schwellungen, Schmerzen, Hautrötungen und erhöhte Temperatur der unteren Extremitäten. Das Verstehen und Erkennen der Symptome der oben genannten häufigen thromboembolischen Erkrankungen kann wertvolle Zeit für die anschließende Behandlung der Krankheit gewinnen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 5. Diagnose und Behandlung thrombotischer Erkrankungen Wie bei den meisten Krankheiten sind auch bei der Behandlung thrombotischer Erkrankungen eine frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung besonders wichtig, da diese zur Linderung, Umkehrung oder sogar Heilung thromboembolischer Erkrankungen beitragen können. 1. Behandlung der Ursache Die Behandlung einer Thrombose beginnt mit der Behandlung der Ursache. Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf, kontrollieren Sie Blutdruck, Blutzucker und Blutfette streng und behandeln Sie aktiv andere damit verbundene Grunderkrankungen. Klinisch gesehen können die Risikofaktoren für eine Thrombose vollständig eliminiert und das Auftreten einer Thrombose durch die Verringerung der Blutviskosität, die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten und die gleichzeitige Behandlung der Grunderkrankung verhindert werden. 2. Antithrombotische Therapie Zu den pathophysiologischen Mechanismen, die thrombotische Erkrankungen verursachen, zählen hauptsächlich die Thrombozytenaktivierung, die Hyperkoagulabilität des Blutes und eine abnorme Fibrinolyse. Daher umfasst die Diagnose und Behandlung einer Thrombose nur drei Aspekte, nämlich die Thrombozytenaggregationshemmung, die Antikoagulanzientherapie und die Thrombolysetherapie. (1) Thrombozytenaggregationshemmende Therapie Bei arteriellen Thromboseerkrankungen spielt die Thrombozytenaggregationshemmung eine sehr wichtige Rolle, da sie vor allem die Thrombozytenaggregation hemmt und so die Thrombose verhindert. Vorliegende Studien haben bestätigt, dass Thrombozytenaggregationshemmer die Häufigkeit kardiovaskulärer und peripherer arterieller Thrombosen wirksam senken können. Zu den häufig verwendeten Thrombozytenaggregationshemmern der ersten Wahl zählen Aspirin und Clopidogrel. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (2) Antikoagulanzientherapie Eine Antikoagulanzientherapie verhindert die Blutgerinnung hauptsächlich durch die Hemmung von Gerinnungsfaktoren. Eine Antikoagulanzientherapie eignet sich vor allem bei Erkrankungen wie Beinvenenthrombosen und akutem Koronarsyndrom. Es hat keine offensichtliche klinische Wirkung auf zerebrovaskuläre Erkrankungen wie vorübergehende ischämische Attacken und ischämische Schlaganfälle. Im Gegenteil, es erhöht das Risiko von Magen-Darm-, Haut- und Zahnfleischschleimhautblutungen bei Patienten. Zu den häufig verwendeten Antikoagulanzien gehören Heparin, niedermolekulares Heparin und Warfarin. (3) Thrombolytische Therapie Durch eine Thrombolysetherapie können frische Blutgerinnsel in Blutgefäßen schnell aufgelöst werden, um eine Rekanalisierung der Blutgefäße zu erreichen und die Blutversorgung der entsprechenden Organe aufrechtzuerhalten. Thrombolytische Medikamente wirken als Aktivatoren von Plasminogen und wandeln es durch Hydrolyse von Peptidbindungen innerhalb des Plasminogenmoleküls in aktives Plasmin um. Plasmin kann den Abbau von Fibrin im Thrombus fördern und Fibrinspaltprodukte auflösen, wodurch Blutgerinnsel aufgelöst und der Blutfluss im verstopften Blutgefäßlumen wiederhergestellt wird. Die Thrombolysetherapie eignet sich vor allem bei Erkrankungen wie akuter Koronarthrombose, tiefer Venenthrombose der unteren Extremitäten und akutem ischämischem Schlaganfall. Zu den gängigen intravenösen Thrombolytika gehören Alteplase und Urokinase. Bei der klinischen Anwendung von Thrombolytika sollten die Arzneimittelanwendungsspezifikationen strikt befolgt werden. Um eine sichere und wirksame klinische Diagnose und Behandlung zu gewährleisten, sollten Thrombolytika rasch und innerhalb des wirksamen Thrombolysezeitfensters intravenös verabreicht werden. Derzeit kann Alteplase bei der thrombolytischen Behandlung eines ischämischen Schlaganfalls beispielsweise die Blutdurchblutung der ischämischen Penumbra innerhalb von 4,5 Stunden und nicht länger als 6 Stunden nach Beginn des ischämischen Schlaganfalls wirksam wiederherstellen, wodurch die Funktion des Hirngewebes erhalten und die klinische Prognose des Patienten verbessert wird. (4) Mechanische Thrombektomie Im Vergleich zur medikamentösen Thrombolysetherapie scheint die mechanische Thrombektomie innerhalb des Zielgefäßes direkter und wirksamer zu sein. Am Beispiel des ischämischen Schlaganfalls: Bei Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall, der durch einen Verschluss der großen Arterien des vorderen Kreislaufs verursacht wurde, kann eine mechanische Thrombektomie innerhalb von 24 Stunden durchgeführt werden, sofern keine Kontraindikationen für eine mechanische Thrombektomie vorliegen, unabhängig davon, ob eine intravenöse Thrombolyse durchgeführt wird. Mit der mechanischen Thrombektomie sollte so früh wie möglich begonnen werden und sie sollte nicht verzögert werden, um die Wirksamkeit einer intravenösen Thrombolyse zu beurteilen. Darüber hinaus ist die Sterblichkeits- und Invaliditätsrate bei einem akuten Verschluss der Arteria basilaris, der nur mit Medikamenten behandelt wird, im Vergleich zum Verschluss großer Gefäße im vorderen Kreislauf höher. Bei Patienten mit akutem Verschluss der Arteria basilaris, der zwischen 6 und 24 Stunden auftritt, haben Studien ergeben, dass Patienten, die eine mechanische Thrombektomie erhalten, nach 90 Tagen immer noch eine gute funktionelle Prognose (mRS 0 bis 3 Punkte) erreichen können, was die klinischen Ergebnisse der oben genannten Patienten erheblich verbessern kann. 6. Wie kann die Bildung von Blutgerinnseln verhindert werden? Zur Vorbeugung einer Thrombose gehören vor allem die Aufrechterhaltung einer guten Stimmung, die Etablierung eines gesunden Lebensstils und das Eingreifen in die Risikofaktoren einer Thrombose. Dazu gehören insbesondere: 1. Dem Leben positiv begegnen, Emotionen stabilisieren und eine gute körperliche und geistige Gesundheit bewahren; 2. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, eine salz- und fettarme Ernährung, verzichten Sie auf das Rauchen und Trinken und trinken Sie viel Wasser. 3. Geeignete Übungen zur Förderung der Durchblutung im Körper. Durch körperliche Betätigung kann das Risiko einer Venenthrombose erheblich gesenkt werden. ④ Behandeln Sie aktiv primäre Krankheiten, die Thrombosen verursachen, wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie und Hyperurikämie. ⑤ Hochrisikogruppen mit Risikofaktoren wie „drei Hochs“ und atherosklerotischen Plaques können unter ärztlicher Anleitung Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin und Clopidogrel einnehmen. ⑥ Patienten, die lange Zeit bettlägerig waren, sollten sich häufig umdrehen, elastische Strümpfe an den unteren Gliedmaßen tragen und verschiedene Gerinnungsindikatoren regelmäßig überwachen. VII. Abschluss Da es sich bei Thrombosen um eine häufige tödliche Erkrankung handelt, erfordert ihre Vorbeugung und Eindämmung die Beteiligung der gesamten Gesellschaft. Durch die wissenschaftliche Anpassung unseres Lebensstils und die Aufrechterhaltung einer gesunden Gefäßhomöostase können wir das Auftreten thromboembolischer Erkrankungen wirksam verhindern und reduzieren und die öffentliche Gesundheit schützen. Kurz gesagt: Thromboembolische Erkrankungen können durch Identifizierung der Ursache sowie durch frühzeitige Erkennung und Behandlung vollständig rückgängig gemacht werden. Begrüßen wir den Weltthrombosetag mit praktischen Aktionen, schätzen wir das Leben, beugen wir Thrombosen vor und tragen wir aus eigener Kraft zur Gefäßgesundheit bei! |
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