Nielsen: Aktueller Stand des US-Smartphone-Marktes im Juli 2012

Mobiltelefonhersteller haben vor den Feiertagen neue Mobiltelefone herausgebracht. Nielsen führte eine Analyse der amerikanischen Smartphone-Nutzer durch und fand heraus, dass die Zahl der amerikanischen Smartphone-Nutzer im Juli 2012 weiterhin schnell anstieg; 55,5 % der Mobiltelefonnutzer nutzten Smartphones. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber Juli 2011, als nur 41 % der Mobiltelefonnutzer ein Smartphone besaßen.

Insgesamt sind es jüngere Nutzer, die ihre Smartphones am eifrigsten nutzen: 74 % der 25- bis 34-Jährigen besitzen ein Smartphone. Im Juli 2011 waren es noch 59 %. Interessanterweise hat sich die Smartphone-Nutzung bei den 13- bis 17-Jährigen am stärksten verändert: 58 % der amerikanischen Teenager besitzen ein Smartphone. Vor einem Jahr waren es nur 36 %.

Diese jungen Gruppen wachsen am schnellsten und die Telekommunikationsbetreiber oder Mobiltelefonhersteller sollten darüber nachdenken, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen besser an sie vermarkten können.

Android-Smartphones sind noch immer am weitesten verbreitet. Die meisten Smartphone-Benutzer und diejenigen, die in den letzten drei Monaten Smartphones gekauft haben, entscheiden sich für dieses Betriebssystem. Das iPhone von Apple hat einen Marktanteil von 34 % und macht 33 % der Benutzer aus, die in den letzten drei Monaten Smartphones gekauft haben. BlackBerrys Marktanteil in den USA sank um 8 Prozentpunkte auf nur noch 3 Prozent der jüngsten Käufe

Methodik: Nielsens monatliche Umfrage unter mehr als 20.000 Mobilfunkteilnehmern ab 13 Jahren in den USA. Mobiltelefonbesitzer werden gebeten, ihr primäres Mobiltelefon nach Hersteller und Modell zu identifizieren. Diese Modelle werden so modelliert, dass sie demografisch repräsentativ für Mobilfunkteilnehmer in den USA sind. Als Neukäufer werden Verbraucher definiert, die ihr Mobiltelefon innerhalb der letzten drei Monate erworben haben.

Einige frühere Beiträge enthielten Erkenntnisse, die sich nur auf Erwachsene ab 18 Jahren bezogen und nicht mit diesem aktuellen Bericht verglichen oder als Trend betrachtet werden sollten.