Beachten! Was Sie für eine Hornhaut hielten, könnte in Wirklichkeit eine Virusinfektion sein!

Beachten! Was Sie für eine Hornhaut hielten, könnte in Wirklichkeit eine Virusinfektion sein!

Sie haben vielleicht schon von Schwielen und Hühneraugen gehört, aber wissen Sie, was Gerstenkörner, Hühneraugen und Warzen bedeuten? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Unterschiede und Zusammenhänge zwischen diesen fünf Hautoberflächenerkrankungen.

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Was ist der Unterschied zwischen Schwielen und Hühneraugen?

Ich glaube, jeder kennt Schwielen, aber wenn es um Hühneraugen geht, kann es zu Verwirrungen kommen. Tatsächlich sind die Ursachen dieser beiden Hautoberflächensymptome sehr ähnlich, die Folgen jedoch völlig unterschiedlich. Nachfolgend erklären wir Ihnen ausführlich, was Hornhaut und Hühneraugen sind.

Schwielen und Hühneraugen entstehen zunächst dadurch, dass ein bestimmter Hautbereich ständiger Kompression und Reibung ausgesetzt ist, was zu einer lokalen Verdickung der Hornschicht der Haut führt. Obwohl die Ursachen dieselben sind, ist die spätere Entwicklung von Schwielen und Hühneraugen völlig unterschiedlich.

Schwielen Bild: Wikimedia Commons

Kreatives Bild eines Maiswurms

Schwielen sind in der Mitte oft dick, an den Rändern dünn und großflächig. Auch die verdickte Hornschicht ist relativ gleichmäßig. Theoretisch kann sich Schwielen überall am Körper bilden, am häufigsten kommt sie jedoch an den Handflächen und Fußsohlen vor, da diese Bereiche häufig Druck und Reibung ausgesetzt sind.

Schauen wir uns Hühneraugen an. Wie der Name schon sagt, sind sie so genannt, weil sie Hühneraugen sehr ähnlich sehen. Sie treten häufig an den Fußsohlen, Handrücken und Fingerspitzen auf. Wenn die Hornschicht der Haut dicker wird, dringt es tief in die Haut ein. Da die Hornschicht hart ist, geht sie oft mit Schmerzen einher und kann in schweren Fällen sogar den Alltag beeinträchtigen.

Der Unterschied zwischen Schwielen und Hühneraugen: Referenzartikel (modifiziert)

Normalerweise verursachen Schwielen keine offensichtlichen körperlichen Symptome, aber wenn die Reibung stark genug ist, kann es zu Reizungen, leichten Schmerzen und einem brennenden Gefühl auf der Haut kommen. Hühneraugen hingegen gehen meist mit Schmerzen einher, da die Keratinwucherungen tief in die Lederhaut eindringen. Besonders Hühneraugen an den Fußsohlen verursachen durch die unvermeidliche Reibung beim Gehen oft Schmerzen.

Wie behandelt man Schwielen und Hühneraugen?

Obwohl Hornhaut keine Schmerzen verursacht, sollten Sie bei der Entfernung nicht nachlässig sein. Normalerweise weicht man die verdickte Hornschicht durch Einweichen auf und entfernt sie dann mit einem Bimsstein. Dies ist jedoch keine universelle Methode zur Behandlung von Schwielen. Wenn Sie die Hornschicht mit einem Messer oder Bimsstein durchschneiden, kann dies zu einer Schädigung der Dermis und zu unnötigen Infektionen führen. Daher werden die folgenden Methoden zur Hornhautentfernung empfohlen.

(1) Achten Sie auf Ihre tägliche Körperpflege und nehmen Sie regelmäßig ein heißes Bad, um die Durchblutung zu fördern, wodurch Hornhaut bis zu einem gewissen Grad aufgeweicht werden kann.

(2) Erwarten Sie nicht, dass sich die dicke Hornschicht, die sich bereits gebildet hat, auf einmal vollständig entfernen lässt. Verwenden Sie stattdessen einen Fußschrubber, um jeden Tag eine kleine Menge zu entfernen, nachdem die Schwielen aufgeweicht sind. Dadurch kann das Risiko einer Schädigung der Dermis verringert und eine weitere Verdickung der Hornhaut verhindert werden. Gleichzeitig wird die angesammelte Hornschicht langsam entfernt.

Hühneraugen lassen sich schwerer entfernen als Schwielen, da sie die Lederhaut beschädigt haben. Bei verschiedenen Patienten sind die Hühneraugen unterschiedlich stark in die Dermis eingedrungen. Generell werden folgende Methoden empfohlen:

(1) Gehen Sie zu einem spezialisierten Dermatologen, hören Sie auf den Rat des Arztes und beurteilen Sie den Verlauf der Hühneraugen an Ihren Füßen genau.

(2) In leichten Fällen können Hühneraugen durch das Auftragen einer Hühneraugensalbe und die Einnahme entsprechender verschreibungspflichtiger Medikamente behandelt werden. In schweren Fällen können Hühneraugen operativ entfernt werden.

(3) Hühneraugen entstehen durch langfristige, chronische Reibung. Um Hühneraugen an den Fußsohlen vorzubeugen, sollte daher besonders auf die Wahl geeigneter Schuhe geachtet werden, um unnötige Reibung zu minimieren. Achten Sie gleichzeitig darauf, Ihre Füße regelmäßig in warmem Wasser einzuweichen und zu peelen, genau wie beim Entfernen von Hornhaut.

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Was sind Warzen?

Als nächstes stelle ich Ihnen Warzen vor, eine Krankheit auf der Hautoberfläche. Warzen und Hühneraugen sehen zwar sehr ähnlich aus, ihre Ursachen sind jedoch völlig unterschiedlich.

Warzen treten häufig an den Fußsohlen und Fingern auf und werden oft durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus verursacht. Warzen und Hühneraugen sehen sich sehr ähnlich, doch bei genauer Betrachtung der Oberfläche von Warzen lassen sich manchmal kleine schwarze Punkte erkennen, während Hühneraugen diese schwarzen Punkte nicht aufweisen. Dabei treten Warzen selten einzeln auf, sondern oft in großer Zahl gleichzeitig. Hühneraugen kommen normalerweise höchstens 2 bis 3 Mal an derselben Stelle vor, grundsätzlich jedoch nicht mehr als 5. Wenn Sie also an einer Stelle Ihres Fußes viele weiße Bläschen finden und deren Zahl zunimmt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie Warzen haben.

Warzenbild: Wikimedia Commons

Hinsichtlich des Entwicklungsstandes gibt es folgende Unterschiede zwischen beiden:

(1) Hühneraugen werden nicht durch Viren verursacht und sind daher nicht ansteckend, Warzen hingegen sind ansteckend. Wenn Sie also weiße Blasen an Ihren Füßen entdecken und diese nach dem Auftragen einer Hühneraugensalbe nicht besser werden, sondern sich stattdessen vermehren, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Warzen durch eine Virusinfektion verursacht werden.

(2) Die Wachstumsraten der beiden Krankheiten sind unterschiedlich. Hühneraugen wachsen langsam und benötigen im Allgemeinen mehrere Monate, um sich zu bilden, während Warzen sich im Allgemeinen in weniger als einem halben Monat bilden können.

Wie werden Warzen behandelt?

Die wichtigsten empfohlenen Behandlungen für Warzen sind:

(1) Wie bei Hühneraugen ist auch bei Warzen zunächst eine Verringerung der Reibung erforderlich, beispielsweise durch den Wechsel zu passenden Schuhen.

(2) Da Warzen ansteckend sind, sollten Sie nach der Diagnose von Warzen darauf achten, eine Infektion zu vermeiden. Vermeiden Sie beispielsweise die gleichzeitige Verwendung von Badewannen, Handtüchern, Schuhen und anderen Gegenständen, die mit Warzen auf der Haut in Berührung kommen, mit anderen, um eine Ansteckung anderer zu verhindern.

(3) Suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf und wählen Sie je nach Warzenart unterschiedliche Behandlungsmethoden. Tragen Sie nicht einfach eigenmächtig Hühneraugensalbe auf und erwarten Sie, dass die Haut wie Hühneraugen von selbst abheilt. Zu den üblichen Behandlungsmethoden zählen medikamentöse Therapie, Injektionstherapie, lokale Medikamente, chirurgische Behandlung usw. Je nach Fortschreiten der Warzen und dem Ort des Auftretens sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, den vernünftigen Rat des Arztes befolgen und die geeignete Behandlungsmethode wählen.

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Was für eine Dornenart ist ein Füllhorn?

Bei einer Hornhaut handelt es sich um einen Streifen eingerissener und vorgefallener Oberhaut am linken oder rechten seitlichen Nagelfalz bzw. proximalen Nagelfalz der Finger- oder Fußnägel. Schleimbeutel werden auch oft als periunguale Niednägel, Inkarzerationen usw. bezeichnet.

Bild von Fleischdorn: vom Autor erstellt

Das Stratum corneum, die äußerste Schicht der Haut, hat die Aufgabe, die innere Haut zu schützen. Wenn dieser Schicht der Hornschicht nicht genügend Feuchtigkeit zugeführt wird und sie ihre Weichheit und Gleitfähigkeit verliert, trocknet sie aus und es kommt zu Problemen wie Rissbildung. Es gibt im Wesentlichen zwei Ursachen für Hühneraugen: innere und äußere. Innere Ursachen hängen mit der körperlichen Konstitution einer Person zusammen. Wenn eine Person unter Hautentzündungen leidet, die Haut von Natur aus trocken ist oder die Hände und Füße zum Schwitzen neigen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Hautaustrocknung höher als bei einem durchschnittlichen Menschen. Lassen Sie uns über externe Faktoren sprechen. So können beispielsweise auch die übermäßige Verwendung alkalischer Substanzen wie Seife oder organischer Lösungsmittel, Reibung, kleinere Verletzungen usw. sowie eine langfristige Einwirkung trockener Luft leicht Hühneraugen verursachen.

Wie behandelt man Hühneraugen?

Natürlich sind die Symptome von Hühneraugen im Allgemeinen nicht schwerwiegend. Jeder kennt das Problem von Hühneraugen in unterschiedlichem Ausmaß. Grundsätzlich ist die Methode des Salbenauftragens und der Entzündungshemmung die wichtigste Methode. Achten Sie gleichzeitig darauf, die Hühneraugen nicht mit Gewalt herauszuziehen, da dies die Haut an der Wurzel verletzen und Folgeschäden verursachen kann. Wenn das Hühnerauge sehr lang geworden ist, können Sie die Spitze abschneiden und die Wurzel behalten, um Verletzungen anderer Hautstellen zu vermeiden und das seltsame Gefühl in Ihren Fingern zu verringern.

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Was für ein „Auge“ ist eine Lochblende?

Abschließend möchte ich Ihnen erklären, was ein Nadelöhr ist. Das Gerstenkorn, auch als Schweinestall bekannt, tritt vor allem an den Augenlidern auf, wo es zu kleinen Schwellungen kommt, die mit Schmerzen einhergehen. Das Hauptsymptom eines Gerstenkorns ist eine Verstopfung eines kleinen Bereichs auf dem Augenlid, der eine weiße Substanz enthält, die zu einem merkwürdigen Gefühl auf dem Augenlid führt und von Schwellungen und Schmerzen begleitet wird.

Wie behandelt man ein Gerstenkorn?

Die Ursache eines Gerstenkorns ist meist eine Infektion mit Staphylococcus aureus. Besonders Menschen mit einem schwachen Immunsystem neigen zu diesem Symptom. Die übliche Behandlungsmethode besteht darin, einen Augenarzt aufzusuchen und sich Augentropfen oder orale Medikamente verabreichen zu lassen, um die Symptome zu lindern. Bei schweren Symptomen muss der Arzt den Abszess natürlich möglicherweise aufschneiden und anschließend eine entsprechende Desinfektionsbehandlung durchführen, um die Schwellung und die Schmerzen des Patienten zu lindern.

Nadelöhr (Bild: Wikimedia Commons)

Der obige Artikel stellt fünf häufige Symptome der Hautoberfläche vor. Ich glaube, Sie haben festgestellt, dass die Krankheitsbilder und Symptome trotz ähnlicher Namen unterschiedlich sind. Hühneraugen, Schwielen und Warzen sehen ähnlich aus, Dornen und Gerstenkörner hingegen weisen völlig unterschiedliche Symptome auf. Was die Schwere angeht, sind Warzen natürlich die schwerwiegendsten, gefolgt von Hühneraugen und Gerstenkörnern, dann Hühneraugen und schließlich Schwielen. Wenn wir jedoch diese fünf Symptome auf der Hautoberfläche verstehen, werden wir feststellen, dass die Vorbeugung eigentlich ganz einfach ist. Tragen Sie geeignete Schuhe und Kleidung, um übermäßige Reibung auf der Haut zu minimieren und sicherzustellen, dass die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt ist. Gleichzeitig müssen Sie Stress abbauen, dafür sorgen, dass das Immunsystem in einem normalen Zustand ist, und keinen Keimen eine Chance geben, sich auszunutzen, um diesen 5 häufigen Symptomen auf der Hautoberfläche wirksam vorzubeugen.

Autor | Li Zhuosi

Der Artikel wurde von Science Popularization China erstellt, von Li Zhuosi produziert und von der China Science Popularization Expo betreut. Bei Nachdruck bitte die Quelle angeben

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