Die meisten Pflanzenöle wie Rapsöl, Sojaöl usw. sind bei Raumtemperatur flüssig, während tierische Öle wie Schmalz und Butter fest sind. Der Hauptunterschied zwischen tierischem Öl und Pflanzenöl besteht im Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Es wird allgemein angenommen, dass tierische Öle einen hohen Anteil gesättigter Fettsäuren aufweisen, während pflanzliche Öle einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren aufweisen. Dies ist jedoch nicht absolut zutreffend. Fischöl beispielsweise ist ein tierisches Öl, insbesondere Tiefseefischöl, das einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthält. Auch Kokosöl und Palmöl, zwei Pflanzenöle, enthalten mehr gesättigte Fettsäuren. Daher sollte, egal ob es sich um tierisches oder pflanzliches Öl handelt, es in angemessenen Mengen konsumiert werden. Darüber hinaus sind Pflanzenöle reich an ungesättigten Fettsäuren und essentiellen Nährstoffen für die menschliche Entwicklung, wie Vitamin E und Vitamin K, und sind sehr wichtig für die menschliche Gesundheit. Ungesättigte Fettsäuren werden jedoch leicht oxidiert. Bei der Einnahme großer Mengen oxidierter Öle steigt der Peroxidspiegel im Körper, was die Alterung fördert und das Krankheitsrisiko erhöht. Die gesättigten Fettsäuren in tierischen Ölen können nicht nur Energie liefern, sondern auch im Körper gespeichert werden, wodurch die Haut geschmeidig wird und Schlaganfällen sowie Bluthochdruck vorgebeugt wird. Allerdings sind tierische Öle reich an Cholesterin und ein übermäßiger Konsum kann leicht Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen auslösen. Daher kann der Verzehr dieser beiden Öle in einer sinnvollen Kombination die menschliche Gesundheit verbessern. Im Alltag können wir pflanzliche und tierische Öle in drei Mahlzeiten am Tag abwechseln oder kombinieren, was der Vorbeugung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugutekommt. Darüber hinaus können Sie mehr tierische Fette mit einem niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren essen, wie etwa Fette von Hühnchen, Ente und Fisch (insbesondere Tiefseefisch), um die übermäßige Aufnahme gesättigter Fettsäuren zu kontrollieren. Säuglinge, Menschen mittleren und höheren Alters sowie Patienten mit Magengeschwüren sollten mehr Pflanzenöle und Algenöle zu sich nehmen. Patienten mit Hyperlipidämie können mehr Leinsamenöl, Sonnenblumenkernöl, Distelöl, das reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist, und Fischöl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist, zu sich nehmen. |
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