„Hummer mit Wein, ohne Muskeln!“ Was bedeutet das? Tatsächlich wird eine Rhabdomyolyse durch den Verzehr großer Mengen Flusskrebse oder den Konsum großer Mengen Alkohol verursacht. Darüber hinaus können auch viele Arzneimittel eine Rhabdomyolyse auslösen, und grippeähnliche Symptome sind wahrscheinlich ein Vorbote einer medikamenteninduzierten Rhabdomyolyse. Rhabdomyolyse ist eine Erkrankung, die durch eine Schädigung oder Auflösung der Muskulatur (quergestreifte Skelettmuskulatur) gekennzeichnet ist. Die klinischen Symptome können lokal auftreten oder den ganzen Körper betreffen und äußern sich häufig wie folgt: akute Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelödeme, Übelkeit, Erbrechen, sojasoßenfarbener Urin, Muskelschwäche, Lahmheit usw. ①Was verursacht Rhabdomyolyse? Ausländischen Untersuchungen zufolge gibt es mehr als 200 Ursachen für Rhabdomyolyse, und die Ursachen sind vielfältig und sehr komplex. Zu den häufigsten Faktoren gehören die folgenden. Erstens können äußere Reize, wie etwa anstrengende Übungen oder eine durch die Schwerkraft hervorgerufene Kompression der Muskeln, zu einer Rhabdomyolyse führen. Darüber hinaus kann auch der unsachgemäße Verzehr bestimmter Nahrungsmittel oder giftiger Substanzen zu einer Rhabdomyolyse führen. Am häufigsten wird über den Konsum großer Mengen Alkohol oder den Verzehr großer Mengen Flusskrebse berichtet. Darüber hinaus können bestimmte Nebenwirkungen von Medikamenten zu einer Rhabdomyolyse führen. ②Welche Medikamente können Rhabdomyolyse verursachen? Unvollständigen Statistiken zufolge gibt es mehr als 150 Medikamente, die schwere Muskelschäden verursachen können. Hydroxymethylglutaryl-Coenzym-A-(HMG-CoA)-Reduktasehemmer (Simvastatin, Pravastatin, Atorvastatin usw.), Chinolon-Antibiotika (Floxacine), Medikamente gegen Hepatitis-Viren (Lamivudin und Telbivudin), β2-Rezeptoragonisten (Terbutalin, Salbutamol usw.), Medikamente, die Hypokaliämie verursachen (Furosemid, Hydrochlorothiazid, Indapamid, Glycyrrhizin, Amphotericin B usw.), anästhetische Psychopharmaka (Opioide, Barbiturate, Phenothiazine, Succinylcholin usw.) und andere Medikamente (Theophyllin, Amiodaron, Donepezil, Colchicin, Diphenhydramin, Cyclosporin A, Itraconazol, Erythromycin, Kortikosteroide usw.) haben alle eine direkte schädigende Wirkung auf die Skelettmuskulatur. ZNS-Depressiva, Kokain, Amphetamine, Lysergsäurediethylamid und andere Drogen haben indirekte schädliche Auswirkungen auf die Skelettmuskulatur. ③So viele Medikamente können Rhabdomyolyse verursachen. Wie können wir sie verhindern? Zunächst müssen wir die Medikamente gemäß den Anweisungen des Arztes einnehmen. Der rationale Einsatz von Medikamenten ist die wirksamste Möglichkeit, die Arzneimittelsicherheit zu verbessern. Zweitens müssen wir die spezifischen Symptome der Rhabdomyolyse verstehen und Maßnahmen zur Selbstprävention ergreifen. Bei Patienten mit schwerer Rhabdomyolyse kann die klassische Symptomtrias auftreten: Muskelschmerzen, Müdigkeit und dunkler Urin. Allerdings weisen nur wenige Patienten derart deutliche Symptome auf. Die meisten Patienten weisen grippeähnliche Symptome mit geringer Spezifität auf, wie etwa Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Muskelschmerzen usw., die auch von Bauchschmerzen begleitet sein können. Diese Symptome können leicht mit einer gewöhnlichen Grippe verwechselt werden. Hier weist der Apotheker darauf hin, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen, insbesondere Statine, Antiinfektiva und Hormonpräparate, die Medikamente über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen oder die Medikamente über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, besonders vorsichtig sein sollten, wenn sie grippeähnliche Symptome wie die oben genannten haben, rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und den Arzt über die Medikamente informieren sollten, die sie einnehmen. Dies wird dem Arzt bei der Diagnose, ob bei Ihnen das Risiko einer Rhabdomyolyse besteht, sehr hilfreich sein. Es sei auch daran erinnert, dass die klinischen Manifestationen der Rhabdomyolyse mit ihrem Schweregrad zusammenhängen und große klinische Unterschiede bestehen. Etwa 50 % der Patienten haben keine Muskelsymptome. Zu diesem Zeitpunkt ist es sehr wichtig, zur Untersuchung der Laborindikatoren ins Krankenhaus zu gehen. Daher sollten Patienten, die über einen längeren Zeitraum Arzneimittel einnehmen, die eine Rhabdomyolyse verursachen können, die Initiative ergreifen und alle 1–3 Monate ins Krankenhaus gehen, um die relevanten Indikatoren testen zu lassen und so die Sicherheit der Arzneimittel zu gewährleisten. Quellen: [1] Zhong Aifang, Wen Jianli, Chen Yuxiu et al. Aktueller Stand der Forschung zur Rhabdomyolyse[J]. Journal of Chengde Medical College, 2020, 37(1): 69-73. [2]RAWSON ES, CLARKSON PM, TARNOPOLSKY M A. Perspektiven zur Rhabdomyolyse unter Belastung[J]. Sports Med, 2017,47(Suppl 1): 33-49. [3] Zhang Yaqin, Guo Ping. Umfassende Behandlung der medikamenteninduzierten Rhabdomyolyse[J]. Northwest Journal of Pharmacy, 2006, 21(4): 179-179. [4] Shen Yulan, Zhang Xiancui, Sun Panpan et al. Pflegeerfahrung von 103 Patienten mit Rhabdomyolyse-Syndrom, verursacht durch den Verzehr von Flusskrebsen[J]. Journal of Wannan Medical College, 2019, 38(2): 193-195. |
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