Fasten ist ein neues beliebtes Ernährungsmuster. Es gibt starke Hinweise darauf, dass bestimmte Fastenmuster dabei helfen können, Herzkrankheiten, Diabetes und hohem Cholesterinspiegel vorzubeugen und auch zur Regulierung von Blutzucker und Blutdruck beizutragen. Tatsächlich wissen wir jedoch nicht genau, wie und in welchem Ausmaß das Mikrobiom dabei eine Rolle spielt. Da sich das Forschungsgebiet noch in der Entwicklung befindet, gibt es nur wenige hochwertige Studien am Menschen. Die Forscher fanden heraus, dass intermittierendes Fasten (jeden zweiten Tag) die Darmzusammensetzung von Mäusen veränderte und ihnen so half, besser vor Diabetes und häufigen Komplikationen wie Retinopathie oder Sehstörungen geschützt zu sein. Darüber hinaus lebten die Mäuse auch länger. Frühe Tierversuche zeigten auch, dass Mäuse, die 16 oder 20 Stunden lang fasteten, einen Anstieg der Akkermansia (Akk-Bakterien) aufwiesen, ein bekanntes „nützliches“ Bakterium, während ein Rückgang der Alistipes auftrat, ein anderes Bakterium, dessen Auswirkungen auf den Körper mit bestimmten Krankheiten und Entzündungen in Zusammenhang stehen. Nach dem Ende der Fastenzeit hörte dieser Effekt auf das Mikrobiom jedoch auf. In einer anderen Studie zeigten Menschen, die intermittierendes Fasten praktizierten (16:8-Muster, d. h. 16 Stunden fasten und 8 Stunden lang frei essen), keine signifikanten Unterschiede in der Zusammensetzung ihrer Darmmikroben. Im Jahr 2021 ergab eine Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Fasten, Mikrobiom und Gewichtskontrolle, dass Veränderungen im Mikrobiom auf Makroebene kurzfristigen Ernährungsumstellungen bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken können. Allerdings müssen Sie die Ernährungsumstellung, wie beispielsweise längeres Fasten, lange genug durchhalten, um die Zusammensetzung Ihrer Darmbakterien nachhaltig zu beeinflussen. Theoretisch könnte dieser Effekt zu verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen führen. In einer weiteren Studie am Menschen im Jahr 2021 untersuchten Wissenschaftler die Auswirkungen eines fünftägigen Fastens an Freiwilligen, die auf eine mediterrane Ernährung umstellten. Sie stellten fest, dass es zu signifikanten Veränderungen im Darmmikrobiom kam und der Blutdruck der Freiwilligen sogar drei Monate nach der Ernährungsumstellung sank. Die Freiwilligen reduzierten sogar ihre Einnahme von Blutdruckmedikamenten. Eine aktuelle Studie ergab jedoch, dass eine sehr kohlenhydratarme Ernährung die Vermehrung bestimmter schädlicher Bakterien im Darm fördern kann, was der Darmgesundheit nicht förderlich ist. Nach aktuellem Forschungsstand ist noch unklar, welches Ernährungsmuster sowohl für den menschlichen Körper als auch für die Darmflora verträglich ist. Die Ergebnisse von Tierversuchen zeigen, dass Methoden, die bei Mäusen wirksam sind, nicht unbedingt auch bei Menschen wirksam sein müssen. Fasten Sie? Was sind Ihre Erfahrungen? https://www.inverse.com/mind-body/fasting-gut-health-science |
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