Kann es nach dem Einsetzen eines Stents in die Koronararterie leicht erneut zu einer Verstopfung kommen? Machen Sie einen guten Job von "doppelten Anti-Thrombozyten" kann verhindern

Kann es nach dem Einsetzen eines Stents in die Koronararterie leicht erneut zu einer Verstopfung kommen? Machen Sie einen guten Job von "doppelten Anti-Thrombozyten" kann verhindern

Ein Patient mit koronarer Herzkrankheit erzählte Huazi, dass ihm vor einem Jahr vier Stents ins Herz eingesetzt worden seien, er jedoch seit kurzem Symptome wie Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit habe. Eine Koronarangiographie zeigte eine schwere Stenose im Stent und der Arzt empfahl ihm, mit der Stent-Operation fortzufahren. Er fragte Huazi: „Kann es nach dem Einsetzen eines Stents in die Koronararterie leicht wieder zu einer Verstopfung kommen?“ Welchen Sinn hat dann ein Stent?

Als Huazi nach seinen Medikamenten fragte, entdeckte er ein Problem. Nach der Operation sollte er Aspirin und Clopidogrel zur „dualen Thrombozytenaggregationshemmung“ erhalten. Nach vier Monaten der Medikamenteneinnahme setzte er jedoch die Einnahme von Aspirin ab und verwendete nur noch Clopidogrel, da er sich wegen der Nebenwirkungen von Aspirin Sorgen machte. Huazi sagte ihm, dass das Problem hier liegen könnte.

1. Herzstents können keine einmalige Lösung sein

Die Ursache der koronaren Herzkrankheit ist Arteriosklerose in den Herzkranzgefäßen. Wenn die Entwicklung der atherosklerotischen Plaques nicht rechtzeitig mit Medikamenten unter Kontrolle gebracht wird, kann es zu schweren Stenosen der Koronararterien kommen, die die Blutversorgung des Herzens beeinträchtigen und Angina-Pectoris-Symptome wie Engegefühl in der Brust und Brustschmerzen verursachen. Die täglichen Aktivitäten des Patienten werden eingeschränkt und die Lebensqualität wird stark beeinträchtigt.

Es ist schwierig, atherosklerotische Plaques mit Medikamenten rückgängig zu machen. Die Hauptmethode zur Linderung der Symptome einer koronaren Herzkrankheit besteht in der chirurgischen Einsetzung eines Stents oder einer Umgehung der Koronararterie, um die Blutversorgung des Herzens wiederherzustellen. Allerdings kann diese chirurgische Methode das Problem nicht „ein für alle Mal“ lösen, da die Erkrankung der Koronararterien immer noch fortschreitet. Daher ist es weiterhin notwendig, Medikamente einzunehmen und einen gesunden Lebensstil beizubehalten, da es sonst zu einer erneuten Verengung oder Blockierung der Koronararterien kommen kann.

2. „Duale Antikörper“-Therapie zur Vorbeugung von In-Stent-Stenosen

Ein Plaquebruch kann zur Thrombozytenaggregation und Thrombusbildung führen, und der Herzstent selbst ist ein Fremdkörper, der ebenfalls zur Thrombozytenaggregation und Thrombusbildung führen kann. Daher ist nach der interventionellen Operation eine Phase intensiver Thrombozytenaggregationshemmung erforderlich, um das Risiko einer Thrombusbildung nach der Operation zu verringern.

Bei der verstärkten Thrombozytenaggregationshemmung werden zwei Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt, beispielsweise Aspirin plus Clopidogrel oder Aspirin plus Ticagrelor, um eine „duale Thrombozytenaggregationshemmung“ zu bilden. Die medikamentöse Behandlung muss so lange fortgesetzt werden, bis die Arterieninnenhaut den Stent vollständig bedeckt. Anschließend sollte ein Medikament abgesetzt und auf eine Monotherapie mit Thrombozytenaggregationshemmern umgestellt werden.

3. „Dual-Antibody“-Zeit in verschiedenen Situationen

Einfache Ballondilatation oder medikamentenfreisetzende Ballondilatation: Es verbleibt kein Fremdkörper im Blutgefäß. Normalerweise reicht eine Behandlung mit „dualen Thrombozytenaggregationshemmern“ für etwa 1 bis 3 Monate aus und wird dann auf eine Behandlung mit einem einzelnen Thrombozytenaggregationshemmer umgestellt.

Bare-Metal-Stent: Es dauert etwa 3 Monate, bis das arterielle Endothel die Oberfläche des Stents bedeckt, daher muss die Behandlung mit „zwei Antikörpern“ etwa 3 Monate dauern und dann auf eine Behandlung mit einem einzigen Medikament umgestellt werden.

Medikamentenfreisetzender Stent: Auf der Oberfläche des Stents befindet sich eine Medikamentenbeschichtung, die die Proliferation der Arterienintima hemmen und dadurch das Risiko einer Restenose innerhalb des Stents verringern kann. Allerdings verlängert sich dadurch auch die Zeit, in der die Intima den Stent bedeckt, sodass eine etwa einjährige Behandlung mit „dualen Antikörpern“ erforderlich ist.

Bei den oben genannten Zeiten handelt es sich ausschließlich um theoretische Zeiten einer „doppelten Anti-Behandlung“. Die tatsächliche Dauer der „doppelten Anti-Behandlung“ muss vom Arzt auf Grundlage des Zustands und des Risikos des Patienten festgelegt werden. Normalerweise benötigen Patienten mit akutem Koronarsyndrom eine „doppelte Anti-Behandlungsphase“ von etwa einem Jahr und die Medikamente können nicht im Voraus reduziert werden.

Da sich die atherosklerotischen Plaques in den Koronararterien dieser Patienten wahrscheinlich in einem instabilen Zustand befinden und zu Rissen neigen, führen sie zur Thrombozytenaggregation und zur Bildung von Blutgerinnseln. Daher muss die Thrombozytenaggregationshemmung verstärkt werden, um einen besseren Schutz zu erreichen.

4. Befolgen Sie den Rat des Arztes und nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein

Nach der Platzierung eines Herzstents müssen Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Anweisungen ihres Arztes befolgen und regelmäßig Medikamente mit dualen Antikörpern einnehmen. Dies ist der Schlüssel zur Vorbeugung einer erneuten Verengung der Koronararterie. Wenn während der „doppelten Anti-Medikamenten“-Phase Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich rechtzeitig an Ihren Arzt, um nach Lösungen zu suchen, anstatt die Einnahme des Medikaments eigenmächtig abzubrechen.

Während der Einnahme der Medikamente sollten Sie außerdem einen gesunden Lebensstil pflegen, sich cholesterinarm ernähren, mit dem Rauchen und Trinken aufhören und übergewichtige Menschen müssen abnehmen. Menschen mit „drei Hochs“ müssen geeignete therapeutische Medikamente einnehmen, um Blutdruck, Blutfette und Blutzucker zu kontrollieren, und im Rahmen ihrer Möglichkeiten regelmäßig Sport treiben, um die Genesung zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Herzstent-Operation keine endgültige Lösung sein kann. Nach der Operation müssen Sie auf eine „Zwei-Antikörper“-Behandlung achten und dürfen die Medikamente nicht eigenmächtig absetzen. Gleichzeitig müssen Sie chronische Erkrankungen aktiv kontrollieren und einen gesunden Lebensstil pflegen, da sonst die Gefahr einer erneuten Stenose besteht.

Sollten Sie während der Einnahme der Medikamente Probleme feststellen, wenden Sie sich rechtzeitig an Ihren Arzt oder Apotheker.

Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen.

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