Eine kürzlich im British Medical Journal veröffentlichte Studie ergab, dass die Ursache möglicherweise in der Menge und Art der Mundbakterien liegt. Studien haben gezeigt, dass sich die oralen Mikrobiome von Menschen mit Lungenkrebs und Menschen ohne Lungenkrebs unterscheiden. Je reicher die Bakterienarten sind, desto geringer ist das Lungenkrebsrisiko. Darüber hinaus war eine höhere Häufigkeit von Bacteroidetes und Spirochaetes mit einem geringeren Lungenkrebsrisiko verbunden, während eine höhere Häufigkeit von Firmicutes mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko verbunden war. Ein begleitender Kommentar weist darauf hin, dass Mundbakterien chronische Entzündungen auslösen, die Zellvermehrung und DNA-Veränderungen fördern, krebsrelevante Gene aktivieren und die Blutversorgung von Tumoren erhöhen können. Der Übersichtsartikel wirft auch mehrere Fragen auf, beispielsweise: Wie stabil ist das menschliche orale Mikrobiom im Laufe der Zeit? Wenn es sich im Laufe der Zeit ändert, was ist der Grund für diese Änderung? Wie wirkt sich die Belastung durch Umweltverschmutzung, beispielsweise durch verschmutzte Luft, auf das Mund- und Lungenmikrobiom aus? Die Kommentatoren wiesen darauf hin, dass noch immer unklar sei, ob orale Mikroben die Ursache der Krankheit oder ein Krankheitsmarker bzw. eine Immunaktivität seien. Sollte dies jedoch der Fall sein, sei es wichtig zu wissen, ob die Auswirkungen oraler Mikroben auf Lungenmikroben den Keim aussäen und lokal wirken. Für die Studie wurden 74.941 Teilnehmerinnen der Shanghai Women’s Health Study und 61.480 Teilnehmerinnen der Shanghai Men’s Health Study analysiert. Alle Teilnehmer waren Nichtraucher und ihr Gesundheitszustand wurde alle 2 bis 3 Jahre nach der Aufnahme beurteilt. Während einer Nachbeobachtung von etwa sieben Jahren erkrankten 90 Frauen und 24 Männer an Lungenkrebs. Die Forscher schlossen außerdem 114 Nichtraucher gleichen Alters und Geschlechts ein und analysierten und verglichen die Mundwasserproben. Das Bildungsniveau und die familiäre Vorgeschichte von Lungenkrebs bei den verglichenen Personen waren denen bei den Personen mit Lungenkrebs ähnlich. Quelle: Thorax: Art und Häufigkeit von Mundbakterien im Zusammenhang mit dem Lungenkrebsrisiko bei Nichtrauchern. BMJ. 14. Dezember 2020. Nachdruck: Bitte geben Sie „China Circulation Magazine“ an. |
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