Ist Geranie für den Heimanbau geeignet? (Anbaumethoden und Vorsichtsmaßnahmen für Topfgeranien)

Ist Geranie für den Heimanbau geeignet? (Anbaumethoden und Vorsichtsmaßnahmen für Topfgeranien)

Kann ich Geranien zu Hause züchten?

Geranien haben eine schöne Pflanzenform und können zur Schaustellung im Haus gezüchtet werden .

Darüber hinaus sind Geranien selbst ungiftig , sodass Sie sie bedenkenlos zu Hause anbauen können. Bei Allergikern kann der Pollen der Geranie natürlich leicht allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen. Vermeiden Sie es daher, Geranien in Innenräumen aufzustellen.

Allerdings ist die Geranie eine äußerst lichtliebende Pflanze und eignet sich nicht für die langfristige Haltung in Innenräumen, wo es an Licht und Belüftung mangelt.

Wir können sie während der Blütezeit für kurze Zeit ins Wohnzimmer stellen, für längere Zeit sollte sie jedoch nicht stehen.

Wie man Geranien zu Hause anbaut

1. Bodenvorbereitung

Geranien bevorzugen gut durchlässigen Boden. Der Boden kann durch Mischen von Gartenerde, Komposterde, trockenem Mist und Flusssand im Verhältnis 4:3:1:2 vorbereitet werden. Natürlich können Sie auch erdloses Substrat wie Kokosfasern, gemischt mit Gartenerde und Humuserde verwenden.

Egal, welches Bodensubstrat Sie verwenden, achten Sie einfach auf eine gute Drainage. Zu klebrige Erde ist für die Geranienzucht nicht geeignet, da sie zu Staunässe und Wurzelfäule neigt.

2. Geranien düngen

Geranien wachsen im Frühling und Herbst kräftig. Der Frühherbst ist auch die Blütezeit der Geranien. Der Bedarf an Düngemitteln ist relativ groß, daher muss für eine ausreichende Düngung gesorgt werden.

Im Allgemeinen sollten Sie alle 7–10 Tage einen dünnen Flüssigdünger auftragen. Der Dünger kann zersetzter organischer Dünger oder Kuchendüngerwasser, Sojabohnenwasser usw. oder ein Stickstoff-, Phosphor- und Kalium-Mischdünger sein. Achten Sie bei der Verwendung von Mehrnährstoffdünger auf die Konzentration, diese sollte nicht zu hoch sein.

Bei heißem Sommerwetter wachsen Geranien nur schwach und befinden sich in einer Art Halbschlafphase, daher sollte im Sommer auf die Düngung verzichtet werden. Nach dem Einholen der Pflanzen ins Haus im Spätherbst sollte die Zeit nicht zu lang sein. Generell reicht es aus, vor dem Winter etwas Volldünger rund um den Topf zu streuen.

3. Geranien gießen

Geranien sind bis zu einem gewissen Grad trockenheitsresistent und vermeiden Staunässe. Achten Sie beim Gießen daher darauf, nicht zu viel zu gießen. Sie können dem allgemeinen Grundsatz folgen: Gießen Sie, wenn die Erde trocken ist, und gießen Sie, wenn die Erde feucht ist. Bewässern Sie den Boden, nachdem die Oberfläche trocken ist, und gießen Sie ihn auf einmal gründlich.

Darüber hinaus sollte die Bewässerungsmenge entsprechend dem Klima und den jahreszeitlichen Veränderungen bestimmt werden.

Im Frühjahr, nachdem sie aus dem Zimmer genommen wurden, treten Geranien mit steigenden Temperaturen in eine Phase kräftigen Wachstums ein, der Wasserbedarf steigt allmählich an und die Gießmenge sollte entsprechend erhöht werden.

Im Sommer sind die Temperaturen hoch und der Wasserbedarf groß, dennoch sollten Sie darauf achten, im Sommer nicht zu viel zu gießen. Der Grund dafür ist, dass sich Geranien bei den hohen Temperaturen im Sommer in einer Art Ruhezustand befinden und keinen großen Wasserbedarf haben. Der Wasserverbrauch im Sommer ist hauptsächlich auf die Blatttranspiration zurückzuführen.

Beim Gießen im Sommer ist darauf zu achten, dass kein Wassermangel entsteht, die Pflanze jedoch nicht über längere Zeit im Staunässezustand steht.

Im Herbst, wenn das Wetter kühler wird, erreichen Geranien ihren zweiten Wachstumshöhepunkt. Sie müssen ausreichend gegossen werden und wenn die Temperatur allmählich sinkt, sollte die Wassermenge reduziert werden.

Darüber hinaus sollten im Freien angebaute Geranien in Regenzeiten, wie beispielsweise der Pflaumenregenzeit im Süden und im Sommer, vor Regen geschützt und rechtzeitig entwässert werden.

4. Licht- und Temperaturmanagement bei Geranien

Geranien sind im Süden heimisch und bevorzugen zum Wachsen viel Sonnenlicht und gute Belüftung. Bei Lichtmangel kommt es zu spärlichen oder gar keinen Blüten.

Im Frühjahr und Frühsommer ist die Sonneneinstrahlung nicht allzu stark, daher können Geranien zur Pflege an einen sonnigen Platz gestellt werden.

Nach dem Beginn des Hochsommers ist die Sonneneinstrahlung zu stark und es sollte entsprechend beschattet werden. Um zu verhindern, dass die Blätter durch die Sonne verbrennen, sollten Geranien im Schatten von Bäumen oder durch Sonnenschutznetze stehen.

Die Wachstumstemperatur von Geranien beträgt 15–20 Grad. Bei Temperaturen über 25 Grad im Sommer befindet es sich in einem Halbschlafzustand, daher ist im Sommer eine entsprechende Abkühlung notwendig.

Gleichzeitig sind Geranien nicht kälteresistent. Bei Temperaturen unter 5 Grad im Winter kommt es zu Erfrierungen der Blätter. Wenn es im Winter kalt wird, müssen sie rechtzeitig ins Haus geholt werden, damit es warm bleibt.

5. Geranien schneiden

Geranien wachsen bei ausreichend Wasser und Dünger sehr schnell und müssen regelmäßig in Form gebracht und beschnitten werden. Andernfalls werden die Zweige unordentlich, was nicht nur den Zierwert beeinträchtigt, sondern die zu dichten Zweige beeinträchtigen auch die Belüftung und Lichtdurchlässigkeit, was dem Wachstum der Geranien nicht förderlich ist.

Geranien werden normalerweise nach der Blüte beschnitten. Schneiden Sie die zu dichten Äste im Inneren der Pflanze direkt an der Basis ab und lassen Sie 3–5 Hauptäste übrig. Am besten ist es, wenn die Hauptäste in verschiedene Richtungen verteilt sind und sich direkt gegenüberliegen, ohne sich zu überlappen oder zu behindern.

Damit die Pflanze kompakt, voll und kräftig wird, können die äußeren Zweige entsprechend gekürzt werden.

Geranien haben eine schlechte Keimfähigkeit, schneiden Sie sie daher beim Rückschnitt nicht zu stark zurück. Achten Sie darauf, die Knospenspitzen stehen zu lassen, um die Keimung beim nächsten Mal sicherzustellen.

Nach dem Beschneiden müssen Sie das Gießen kontrollieren und die Erde im Zeitungstopf halbtrocken halten. Achten Sie beim Gießen darauf, dass kein Wasser auf die Schnittenden gelangt. Um die Vitalität des Baumes wiederherzustellen, kann nach dem Beschneiden ein entsprechender Dünger verabreicht werden.

6. Management der Geranienblütezeit

Die Blütezeit der Geranien ist von Oktober bis Juni des Folgejahres. Bei richtiger Pflege kann sie viele Male blühen. Die Blütezeit der Geranien ist von April bis Juni. Während der Blütezeit sollte auf Faktoren wie Bewässerung, Düngung und Temperatur geachtet werden, da dies sonst die Blüte der Geranien beeinträchtigt.

Während der Blütezeit sollte ausreichend, aber nicht zu viel gegossen werden und es darf nicht zu Staunässe kommen. In Bezug auf die Düngung kann neben der Einhaltung des üblichen Düngerhythmus auch eine Blattbesprühung mit Kaliumdihydrogenphosphat-Lösung für einen bestimmten Zeitraum vor der Blüte durchgeführt werden, um die Blüte zu fördern.

Während der Blütezeit muss eine bestimmte Temperatur eingehalten werden. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen beeinträchtigen die Blüte. Bei einem plötzlichen Temperaturabfall sollten Sie sich sofort warm halten.

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