Pflanzzeit und -methode für Rosen

Pflanzzeit und -methode für Rosen

Wuchsform der Rose

Die Rose hat eine starke Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und ist kälte- und trockenheitsresistent. Es eignet sich zum Anpflanzen in leicht saurem, sandigem Lehm, der reich an organischen Stoffen und gut entwässert ist. Sie mag viel Sonnenlicht, gleichmäßige Belüftung und eine geschützte Umgebung. Sie braucht im Sommer Schatten und ist relativ kälteresistent. Wenn die Temperatur im Winter unter 5 Grad fällt, wird es inaktiv. Wenn die Höchsttemperatur im Sommer weiterhin über 30 Grad liegt, tritt ein Halbruhezustand ein.

Rosenpflanzzeit

Rosen werden normalerweise im Frühling gepflanzt, bevor sie austreiben, oder im Herbst, wenn die Temperaturen sinken. Die Überlebensrate von Rosen, die in diesen beiden Jahreszeiten gepflanzt werden, ist höher. Wählen Sie nicht den Frühling, wenn die Temperaturen bereits zu steigen beginnen.

Rosenpflanzmethoden und wichtige Punkte

1. Boden

Rosen haben eine große Anpassungsfähigkeit an den Boden. Die meisten Sorten bevorzugen fruchtbaren, feuchten, aber gut durchlässigen, leicht sauren Boden mit einem pH-Wert von etwa 6,5. Um die spätere Pflege zu erleichtern, ist eine Bodensanierung und eine Grunddüngung im Vorfeld wichtig.

2. Pflanzen

Die Aussaat sollte bei einer Umgebungstemperatur von 5–10 °C erfolgen. Es kann als Punktsaat, Reihensaat oder Topfsaat gearbeitet werden. Der Abstand zwischen den Samen beträgt 3 cm. Nach der Aussaat sollten die Samen mit einer Schicht einfachen Sandes bedeckt und gründlich gewässert werden. Im Allgemeinen keimen die Sämlinge etwa 40 Tage nach der Aussaat.

3. Sämlingszucht

Vor der Aussaat von Rosensamen müssen diese desinfiziert werden, um ihre Keimfähigkeit zu verbessern und die Keimrate zu erhöhen. Weichen Sie die Samen etwa 10 Stunden lang in sauberem Wasser ein und mischen Sie sie dann mit Pestiziden entsprechend den Schädlingen und Krankheiten, die verhindert und behandelt werden müssen. Nach der Aussaat müssen sie sorgfältig gepflegt werden, um die Keimung der Samen zu fördern. Nach der Keimung können Sie sie sofort verpflanzen.

4. Wartung und Verwaltung

(1) Sonnenlicht: Rosen mögen ausreichend Licht und sollten täglich mehr als 6 Stunden Sonnenlicht ausgesetzt sein. Dies erfordert die Wahl eines guten Platzierungsortes. Sie sollten nicht für längere Zeit an einem dunklen Ort aufbewahrt werden. Bei unzureichendem Licht wachsen nur Blätter, es blühen jedoch keine Blüten. Selbst wenn Blüten entstehen, sind die Farben nicht leuchtend und der Duft nicht stark.

(2) Wasser: Rosen mögen es, mit Wasser versorgt zu werden, aber Wasseransammlungen sind nicht erlaubt. Die Häufigkeit des Gießens sollte der Jahreszeit angepasst werden. Im Frühjahr und Herbst normal gießen. Im Hochsommer sind die Temperaturen relativ hoch und die Verdunstungsrate hoch, daher ist es sehr wichtig, sie zu dieser Zeit zu gießen. Es muss klar zwischen trocken und nass unterschieden werden. Während der Winterruhe weniger gießen und täglich für einen trockenen und feuchten Zustand sorgen.

(3) Düngung: Rosen haben bestimmte Ansprüche an die Düngung. Damit die Blumen blühen können, sind viele Nährstoffe nötig. Die Menge des auszubringenden Düngers variiert je nach Jahreszeit. Im Frühjahr sollte alle 4-5 Tage gedüngt werden. Im Mai und Juni ist die Blütenvielfalt relativ groß, daher sollte auf eine regelmäßige Düngung geachtet werden.

5. Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Häufige Rosenkrankheiten sind Mehltau und Sternrußtau, die beide auf den Blättern auftreten. Prävention und Kontrolle sollten im Voraus erfolgen. Zur Vorbeugung der Erkrankung sollte eine Desinfektion mit Kalkwasser erfolgen. Nach der Infektion sollten die erkrankten Blätter abgeschnitten und anschließend mindestens 2-3 Mal kontinuierlich besprüht werden. Die Hauptschädlinge sind Blattläuse, aber auch Bockkäfer können den Pflanzen großen Schaden zufügen. Entfernen Sie erkrankte Zweige und Blätter rechtzeitig und sprühen Sie das Arzneimittel entsprechend ein.

6. Ernte

Rosen können 1 bis 2 Tage vor der Blüte geerntet werden, wenn die Knospen noch nicht geöffnet sind. Auch der Erntezeitpunkt hängt von der Sorte ab. Rote und rosa Sorten können geerntet werden, wenn sich die ersten beiden Blütenblätter langsam entfalten und die Kelchblätter in umgekehrter Position sind. Die gelbe Sorte kann früher geerntet werden als die roten und rosa Sorten, und die weiße Sorte kann später geerntet werden als die roten und rosa Sorten.


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