Warum werden wir kurzsichtig? Wussten Sie, dass diese 6 Faktoren die Hauptgründe sind?

Warum werden wir kurzsichtig? Wussten Sie, dass diese 6 Faktoren die Hauptgründe sind?

Es heißt, die Augen seien das Fenster zur Seele und auch das Fenster, durch das wir diese weite und wohlhabende Welt betrachten. Obwohl die Augen nur einen kleinen Teil unseres Körpers einnehmen, enthalten sie komplexe Strukturen und große Geheimnisse.

Aufbau des Auges:

Das menschliche Auge ist ein kugelförmiges Organ, das sich in der Augenhöhle befindet. Der Augapfel besteht aus der Augapfelwand, der Augenhöhle und ihrem Inhalt, Nerven, Blutgefäßen und anderen Geweben. Die einfache Klassifizierung der Augapfelstruktur gliedert sich hauptsächlich in zwei Teile: die Augapfelwand und den Inhalt:

1. Augapfelwand: kann in äußere Membran, mittlere Membran und innere Membran unterteilt werden.

(1) Die äußere Membran besteht aus der farblosen, durchsichtigen Hornhaut, die reich an Nervenenden ist, die Licht durchlassen können, und der weißen, zähen Lederhaut, die den Augapfel schützt. (2) Die mittlere Membran besteht aus der Iris, die die Helligkeit des in das Auge einfallenden Lichts regulieren kann, der Ziliarmembran, die die Krümmung der Linse regulieren kann, und der Aderhaut, die Licht blockieren kann, um einen dunklen Raum zu bilden. (3) Die innere Membran ist das, was wir üblicherweise als Netzhaut bezeichnen. Dabei handelt es sich um das lichtempfindliche System des Auges, in dessen Mitte sich die für das Sehen empfindlichste Makula befindet.

2. Zum Inhalt des Auges gehören Kammerwasser, Linse und Glaskörper, die alle durchsichtig sind und zusammen mit der Hornhaut als Brechungsmedium dienen.

Nachdem wir nun einen kurzen Überblick über die Struktur des Auges haben, wollen wir uns ansehen, wie unsere Augen Licht wahrnehmen:

Unsere Augen sind wie eine hochentwickelte Kamera. Die Hornhaut auf der Oberfläche des schwarzen Augapfels ist wie die Linse einer Kamera, die Pupille in der Mitte ist wie die Blende, die die ins Auge einfallende Lichtmenge steuert, die Linse auf der Rückseite ist wie ein Zoom, der die Bildschärfe anpasst und die innere Netzhaut ist wie ein Film, der die Lichtquelle wahrnimmt. Schließlich wird das Objekt auf der Netzhaut abgebildet. Über den Sehnerv werden Lichtsignale an das Sehzentrum des Gehirns weitergeleitet. Nach der Verarbeitung durch das Sehzentrum können wir klare und schöne Dinge sehen. [1]

Wie entsteht Myopie?

Myopie ist eine Art von Brechungsfehler. Wenn unsere Augen entspannt sind, dringt paralleles Licht in das Auge ein und kann sich nicht auf der Netzhaut fokussieren, um ein klares Bild zu erzeugen. Es entsteht Kurzsichtigkeit. Myopie kann in leichte Myopie (≤ 300 Grad), mäßige Myopie (300 bis 600 Grad) und starke Myopie (> 600 Grad) unterteilt werden.

Was sind die Ursachen für Myopie?

(1) Genetische Faktoren: Manche Menschen werden mit einer verlängerten Augenachse geboren und sind von Geburt an kurzsichtig. Dies kann mit der Kurzsichtigkeit der Eltern zusammenhängen. Studien haben gezeigt, dass bei einer Myopie von über 600 Grad bei einem Elternteil die Wahrscheinlichkeit, dass diese an die nächste Generation vererbt wird, bei etwa 20 % liegt. Wenn beide Eltern kurzsichtig sind, beträgt die Myopierate der nächsten Generation bis zu 40 %. Schützen Sie daher bitte Ihre Augen, um die Augengesundheit der nächsten Generation zu gewährleisten und das Risiko einer Kurzsichtigkeit zu verringern.

(2) Lichtfaktoren: „Das Handy strahlt ein schwaches Licht aus, und ich starre stundenlang auf die dicht gedrängten kleinen Zeichen auf dem Telefon.“ „Am besten drehst du das Licht ganz hell, sonst wird die Schrift undeutlich.“ Wenn das Licht zu schwach ist, müssen wir das Objekt ganz nah heranhalten, um klar sehen zu können, und der Ziliarmuskel gerät in den Spannungsmodus. Wenn zu viel Licht auf die Pupille fällt, verkleinert sich die Pupille und der Ziliarmuskel spannt sich an. Die Linse möchte in eine flache Position wechseln, wird jedoch durch den Ziliarmuskel stark eingeschränkt und es kommt zur Kurzsichtigkeit.

(3) Schlechte Körperhaltung: Manche Menschen liegen gerne hin oder liegen auf dem Bauch, um mit ihrem Mobiltelefon zu spielen oder Bücher zu lesen. Sie nehmen die Haltung ein, die für sie angenehm ist, ohne auf die Gefühle ihrer Augen zu achten. Wenn Sie dies über einen längeren Zeitraum tun, bleiben die Ziliarmuskeln in einem angespannten Zustand und die Myopie ist nicht mehr weit von uns entfernt.

(4) Unzureichende Augenentspannung: „Bis Mitternacht aufbleiben, um Fernsehserien zu schauen, während iPads, Computer und Mobiltelefone gleichzeitig verbunden sind.“ Es soll eine Darstellung des Alltags moderner junger Menschen sein. Jeder entspannt sich abends gerne vor elektronischen Produkten. Sie schauen die ganze Nacht lang Fernsehserien oder spielen Spiele, sodass den Augen keine Zeit oder Gelegenheit bleibt, sich zu entspannen. Eine derart intensive Augenbeanspruchung verhindert, dass sich die Augen entspannen, und das Endergebnis ist Kurzsichtigkeit.

(5) Vitaminmangel: Vitamin B1 ist ein Nährstoff für den Sehnerv. Ein langfristiger Mangel an Vitamin B1 führt aufgrund der unzureichenden Ernährung des Augapfels zu einer Verschlechterung der Sehkraft.

(6) Kalziummangel: Kalzium ist der „Beschützer“ der Augen. Bei einem Kalziummangel verliert der Ziliarmuskel seine Elastizität, was leicht zu Kurzsichtigkeit führen kann.

Die Augen sind ein unverzichtbarer Teil unseres täglichen Lebens, doch die Menschen achten nicht auf den Schutz ihrer Augen, was zu einer immer höheren Myopierate führt. Ich hoffe, dass jeder auf den Augenschutz achtet und das Auftreten von Myopie reduziert.

Referenzen: [1] Bai Shuling, Hrsg. Systemische Anatomie (7. Auflage). Volksmedizinischer Verlag, 2010

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