Sägemehl kann, ebenso wie Holzasche und Kohle, nach der Fermentation als Blumenerde untergemischt werden, was sich ebenfalls positiv auf das Wachstum von Blumen und Pflanzen auswirkt. Sägemehl sollte nicht direkt in Blumentöpfe gestreut werden, da es die Wurzeln verbrennt. Wie also fermentiert man Sägemehl, um Blumenerde herzustellen? Wie man Sägemehl fermentiert, um Blumenerde herzustellen1. Nehmen Sie die Asche nach dem VerbrennenDie einfachste und brutalste Methode besteht darin, gesägtes Holz zu verbrennen und die Asche anschließend in die Erde zu streuen, um sie zu vermischen. Die Asche aus brennendem Holz enthält mehr Kalium als Holzasche. Gleichzeitig kann die Asche aus der Holzverbrennung, ähnlich wie Holzasche, mit Erde vermischt werden und so eine sterilisierende Wirkung erzielen. 2. Wasser hinzufügen und bei hoher Temperatur gären lassenGeben Sie frisch gesägtes Holz in eine Plastiktüte oder einen Behälter mit Deckel, gießen Sie eine angemessene Menge Wasser hinein (Reiswasser oder salzfreies Wasser können ebenfalls verwendet werden, die Wirkung ist besser. Wenn Sie Kuchendünger oder Hühnermist, Schafmist oder andere organische Düngemittel zur Hand haben, können Sie auch eine angemessene Menge hinzufügen und sie miteinander vermischen, damit sie gären können), machen Sie das gesamte Sägemehl nass, decken Sie den Beutel mit dem Deckel ab oder verschließen Sie ihn und legen Sie ihn an einen sonnigen Ort mit hohen Temperaturen. Nach etwa ein bis zwei Monaten Gärung und Verrottung verändert sich die ursprüngliche Holzfarbe zu Dunkelbraun, was bedeutet, dass das Holz vollständig verrottet ist und die Gärung erfolgreich war. 3. KompostDie am häufigsten verwendete Methode ist die Kompostierung. Jeglicher nasser Müll, der weder Salz noch Schadstoffe enthält, kann aufgehäuft werden, damit er verrottet und zu fruchtbarer und nützlicher Blumenerde gärt. Die Obstschalen, die verrotteten Gemüseblätter aus der Küche, die zusammengekehrten verrotteten Äste und abgestorbenen Blätter, der Kot der pelzigen Kinder, die Fischinnereien und Schuppen, die beim Töten von Fischen übrig bleiben, usw. können alle in den Kompostbehälter gegeben werden. Nach Zugabe von EM-Bakterien können diese schnell sehr nützlichen organischen Dünger produzieren. Oder Sie können auf dem Land einfach auf einem unbebauten Grundstück ein großes Loch graben, alle organischen Stoffe darin vergraben, eine Schicht Küchenabfälle darauf verteilen und diese mit einer dünnen Schicht Erde bedecken. Dann lassen Sie die Erde Wind, Sonne und Regen ausgesetzt sein, und nach einem halben oder ganzen Jahr verwandelt sie sich in schwarzen, fruchtbaren Boden. Wie man grünen Rettich mit Sägemehl anbaut① Verwenden Sie trockenes Sägemehl, um Blumen und Pflanzen im Winter warm zu haltenSägemehl kann im Winter nicht als Dünger für Blumen verwendet werden, aber wir können trockenes Sägemehl verwenden, um die Wurzeln der Blumen warm zu halten. Streuen Sie eine Schicht trockenes Sägemehl auf den Boden rund um die Wurzeln der Blumen (oder auf Blumentöpfe), um sie warm zu halten. In kalten Wintern im Norden kann diese Methode helfen, Pflanzen über den Winter warm zu halten. Lediglich die Anzucht von Blühpflanzen im Winter ist etwas aufwendiger, da man beim Gießen der Blumenerde das Sägemehl entfernen, etwas Wasser hinzufügen und anschließend wieder Sägemehl darüberstreuen muss. ②. Fermentiertes und verrottetes Sägemehl ist reich an NährstoffenNach der Fermentation können Sie Sägemehl als Nährboden für Blumen und Pflanzen verwenden, damit diese kräftig wachsen und üppig blühen können. Dies liegt daran, dass das fermentierte und zersetzte Sägemehl nahrhaft ist. Mischen Sie es beim Pflanzenanbau mit Gartenerde und Kohlenschlacke, um den Boden mit Stickstoff, Phosphor und Kalium anzureichern und gleichzeitig den Boden mäßig feucht und locker zu halten. Das fermentierte und zersetzte Sägemehl macht den Boden fruchtbar und atmungsaktiv, ohne dass sich Wasser ansammelt, was sich positiv auf das Wachstum von Pflanzen mit starken Wurzeln, dicken Zweigen und üppigen Blättern auswirkt, und die Blumen werden farbenfroh sein, wenn sie blühen! ③. Nasses Sägemehl als Substrat für StecklingeTrockenes Sägemehl dient nicht nur dazu, die Wurzeln von Pflanzen im Winter warm zu halten, sondern kann aufgrund seiner Porosität und Wasseraufnahmefähigkeit auch mit Wasser besprüht werden (am besten in der Hand halten, ohne dass Wasser tropft) und als Bewurzelungsmedium für Stecklinge und zur Vermehrung von beispielsweise Rosenzweigen oder Gardenien verwendet werden. Geben Sie das nasse Sägemehl in einen kleinen Plastikbeutel, stecken Sie die Stecklinge 3 cm tief hinein, binden Sie die Öffnung fest zu, um die Feuchtigkeitsspeicherung zu erleichtern, und legen Sie ihn an einen kühlen, belüfteten Ort, um eine schnelle Bewurzelung zu fördern. Oder Sie nutzen als Substrat für die Stecklingsvermehrung ein Gemisch aus Sägemehl und Erde. Die Vorteile von Sägemehl als Blumenerde und Dünger1. Umweltfreundlich und wirtschaftlichEinerseits werden dadurch die Ressourcen optimal genutzt und andererseits werden dadurch viele Kosten für mein Hobby, die Blumenzucht, gespart. 2. Lockere Textur, viele Lücken, gute WasserspeicherungDie Textur von Sägemehl ist sehr locker und es verklumpt nicht so leicht wie Sand, es ist jedoch viel leichter als Sand. Zwischen den winzigen Sägemehlpartikeln befinden sich zahlreiche Zwischenräume, die eine ausreichende Konvektion zwischen der Luft in der Luft und der Luft im Boden ermöglichen und so das gesunde Wachstum des Wurzelsystems fördern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Sägemehl eine hervorragende Wasserspeicherung besitzt. Da Sägemehl sowohl transparent als auch wasserspeichernd ist, wird verarbeitetes Sägemehl häufig für Astschnitte oder Hochdruckschnitte zur Pflanzenvermehrung verwendet. 3. Die enthaltenen Elemente sind sehr umfassendGenerell verfügt Schnittholz über ein relativ umfassendes Nährstoffspektrum und führt bei Pflanzen weder zu einem Stickstoffüberschuss noch zu einem Phosphor- und Kaliummangel. Allerdings ist der im Sägemehl enthaltene Dünger, wie bereits erwähnt, relativ dünnflüssig und wird nur sehr langsam freigesetzt. Für manche Pflanzen und Blumen, die große Mengen Dünger benötigen, ist es nicht geeignet. Um die Nährstoffe zu ergänzen, ist es dennoch notwendig, organischen Dünger oder Mehrnährstoffdünger anzuwenden. 4. Mit Gartenerde mischen, um die Bodenqualität zu verbessernEinerseits ist die Textur des Sägemehls selbst sehr locker und lässt sich nicht leicht zu Klumpen verdichten. Sägemehl hingegen wird ständig durch Mikroorganismen zersetzt und verändert, so dass es zu einer positiven Verbesserung von Gartenerde oder zu Verdichtung neigendem Lössboden beitragen kann. |
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