Es gibt so viele Arten von Prazole. Welche soll ich wählen? Menschen, die häufig unter Magenbeschwerden leiden, kennen aus dem Alltag möglicherweise das Medikament „Prazol“. In Apotheken findet man häufig Omeprazol, Rabeprazol, Lansoprazol, Esomeprazol usw. Es gibt zu viele Arten von Medikamenten mit der Bezeichnung Prazol, um sie alle aufzuzählen. Angesichts der großen Auswahl an Prazole sind viele Patienten ratlos, welche Wahl sie treffen müssen. Welches sollten sie wählen? Welcher Prazol-Typ ist für mich der richtige? Was sind Protonenpumpenhemmer? Was sind die Indikationen? Omeprazol, Rabeprazol, Lansoprazol und andere Arzneimittel der Klasse der „Prazole“ sind allesamt Protonenpumpenhemmer (PPI). Protonenpumpenhemmer sind derzeit die am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von Magensäureerkrankungen in der klinischen Praxis und weisen die herausragendste säurehemmende Wirkung auf. Sie sind die Medikamente mit der bislang stärksten säurehemmenden Wirkung. Protonenpumpenhemmer sind schwach alkalische Benzimidazolderivate, die die Membran der Magenbelagszellen schnell durchdringen, sich in den stark sauren Sekretionstubuli anreichern und in Sulfonamidverbindungen umgewandelt werden können, die kovalent an die Sulfhydrylgruppe der H+/K+-ATPase binden und eine Disulfidbindung bilden, wodurch die Protonenpumpe inaktiviert und dadurch die zentral oder peripher vermittelte Magensäuresekretion gehemmt wird. Wie viele Arten von Protonenpumpenhemmern gibt es? Welches sind die repräsentativen Medikamente? Irreversible Protonenpumpenhemmer können je nach Entwicklung und Stoffwechseleigenschaften in zwei Generationen eingeteilt werden. Bei der ersten Generation setzt die Wirkung langsamer ein als bei der zweiten Generation und die Wirksamkeit ist nicht stark genug. Um die maximale säurehemmende Wirkung zu erzielen, sind mehrere Dosen (d. h. mehrere Tage) erforderlich. Außerdem kommt es zu einem signifikanten nächtlichen Durchbruchphänomen (NAB). Möglicherweise ist es nicht möglich, die Säure 24 Stunden lang stabil zu unterdrücken. Der Zeitpunkt der Arzneimitteleinnahme und der Zeitpunkt der Mahlzeiten können die Wirksamkeit und die pharmakokinetischen Parameter beeinflussen, und es gibt große individuelle Unterschiede in der Pharmakokinetik. 1. Zwölffingerdarmgeschwür Heilungsrate: Pantoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol ≈ Omeprazol Lansoprazol>Omeprazol (innerhalb von 2 Wochen), Lansoprazol≈Omeprazol (innerhalb von 4 Wochen) Schmerzlinderung: Pantoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol > Omeprazol 2. Omeprazol ist die Erstlinienbehandlung bei gastroösophagealem Reflux Wirksamkeit: Esomeprazol > Omeprazol ≈ Lansoprazol, Pantoprazol, Rabeprazol Säurehemmung: Esomeprazol > Rabeprazol > Lansoprazol, Pantoprazol > Omeprazol 3. PS Eradikationsrate: Lansoprazol > Omeprazol > Rabeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol 95,5 % 79–96 % 85 % 85 % 85 % Ulkusheilungsrate: Rabeprazol > Omeprazol ≈ Esomeprazol Das derzeit empfohlene Behandlungsschema zur Ausrottung von Helicobacter pylori in China lautet: PPI + Wismut + 2 Antibiotika, mit einer Kur von 14 Tagen. Da CYP2C19 einen genetischen Polymorphismus aufweist (schneller Metabolisierer, intermediärer Metabolisierer, langsamer Metabolisierer), sind Rabeprazol und Esomeprazol weniger vom genetischen Polymorphismus von CYP2C19 betroffen und können vorrangig eingesetzt werden. 4. Dauer Esomeprazol>Rabeprazol>Omeprazol>Lansoprazol>Pantoprazol Zeit, Medikamente einzunehmen Magensäure kann PPIs zerstören. Alle oralen Präparate sind magensaftresistent und dürfen vor der Einnahme nicht gekaut oder zerkleinert werden. Die Anzahl neu gebildeter Protonenpumpen an den Magenwandzellen ist morgens am höchsten, daher empfiehlt sich die Einnahme am Morgen. Mahlzeiten können Protonenpumpen aktivieren, daher wird empfohlen, es 0,5–1 Stunde vor dem Frühstück einzunehmen. Bei zweimal täglicher Einnahme sollte die andere Dosis 0,5–1 Stunde vor dem Abendessen eingenommen werden. Daher sollte bei Menschen, die häufig unter Magenbeschwerden leiden, die Wahl des Protonenpumpenhemmers nach ärztlicher Anleitung und gezielt erfolgen. Auf diese Weise können sie mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielen und die Krankheit heilen. Darüber hinaus müssen wir bei der Verwendung von Protonenpumpenhemmern auch auf deren Nebenwirkungen achten. Zu den häufigsten zählen Erkrankungen des Verdauungssystems, Infektionen, Spurenelementmangel, Osteoporose, erhöhtes Herzinfarktrisiko usw. Nierenschäden wie akute interstitielle Nephritis und chronische Nierenerkrankungen gewinnen ebenfalls zunehmend an Aufmerksamkeit von Experten und Wissenschaftlern. Bei längerfristiger Einnahme des Arzneimittels besteht das Risiko einer atrophischen Gastritis und Hypergastrinämie, die ebenfalls ernst genommen werden sollten. Quellen: [1]Xu Tao. Eine einfache Vergleichsanalyse gängiger Protonenpumpenhemmer in China. Chinesisches Journal für moderne Arzneimittelanwendung, 2015, 9(12): 257-258. [2] Expertenkonsens zur Optimierung des Einsatzes von Protonenpumpenhemmern (2020) Autor: Yu Hong, Chefapotheker, Sports New City Branch, Dalian Women and Children's Medical Center (Gruppe) Gutachter: Li Ling, Chefapotheker, Sports New City Branch, Dalian Women and Children's Medical Center (Gruppe) |
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