Im Alltag hören wir oft den Begriff „Koronare Herzkrankheit“. Es ist wie ein unsichtbares Schwert, das über den Köpfen vieler Menschen hängt. Die koronare Herzkrankheit ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, die durch Myokardischämie und Hypoxie aufgrund einer Stenose oder Blockade der Koronararterien verursacht wird. Die Koronararterien sind die Hauptblutgefäße des Herzens und für die ausreichende Versorgung des Herzens mit Sauerstoff und Nährstoffen verantwortlich. Wenn die Koronararterien verengt oder blockiert sind, kann dies zu Myokardischämie, Hypoxie und sogar Nekrose führen. In schweren Fällen kann es zu schwerwiegenden Folgen wie einem Herzinfarkt kommen. Warum also tritt eine koronare Herzkrankheit auf? Dies hängt mit vielen Faktoren zusammen, darunter schlechte Lebensgewohnheiten (Rauchen: schädliche Substanzen im Tabak können die Gefäßendothelzellen schädigen und die Entstehung von Arteriosklerose fördern), genetische Faktoren, Alter, Bluthochdruck (langfristig hoher Blutdruck kann zu einer Verdickung und Verhärtung der Blutgefäßwände führen und dadurch die Blutversorgung der Koronararterien beeinträchtigen), Hyperlipidämie (übermäßiger Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut kann leicht Plaques an den Blutgefäßwänden bilden, was zu einer Stenose der Koronararterien führt), Diabetes (hoher Blutzucker kann die Gefäßendothelzellen schädigen und das Arterioskleroserisiko erhöhen) usw. Diese Faktoren führen dazu, dass sich Fett, Cholesterin und andere Substanzen allmählich an den Innenwänden der Koronararterien ansammeln und Plaques bilden, die letztendlich zu einer Stenose oder Verstopfung der Blutgefäße führen. Nachdem wir nun die Ursachen der koronaren Herzkrankheit kennen, werde ich einige spezielle Behandlungsmethoden erläutern, die den Patienten und ihren Familien helfen sollen, mit dieser Krankheit besser umzugehen. 1. Ernährungsumstellung: Fettarme Ernährung: Ermutigen Sie die Patienten, fett- und cholesterinarme Lebensmittel wie mageres Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst zu essen. Vermeiden Sie den übermäßigen Verzehr von rotem Fleisch, Innereien, Milchprodukten und frittierten Lebensmitteln. Ballaststoffreiche Ernährung: Patienten wird empfohlen, ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst zu sich zu nehmen. Ballaststoffe helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und Verstopfung vorzubeugen. Kontrollieren Sie Ihre Salzaufnahme: Reduzieren Sie Ihre Salzaufnahme, um Ihren Blutdruck zu senken, und vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte, da diese oft viel Salz enthalten. Vermeiden Sie auch starken Kaffee und Tee. Es empfiehlt sich, anstelle von Butter oder anderen gesättigten Fetten auf ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl zurückzugreifen. Achten Sie bei Ihrer Ernährung auf eine ausreichende Kaliumzufuhr, zum Beispiel durch Bananen, Kartoffeln und Tomaten, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten. 2. Gewichtskontrolle: Setzen Sie sich vernünftige Ziele: Bewerten Sie die Größe, das Alter und die Körperform Ihres Patienten, um vernünftige Gewichtsziele festzulegen. Ernährungsplan: Entwickeln Sie einen individuellen Ernährungsplan, der drei Mahlzeiten und Snacks umfasst, um sicherzustellen, dass der Patient ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt und gleichzeitig die Kalorienaufnahme kontrolliert. Trainingsplan: Entwickeln Sie entsprechend der körperlichen Verfassung des Patienten und dem Rat des Arztes einen geeigneten Trainingsplan, der aerobe Übungen (wie Gehen, Gymnastik) und Krafttraining umfassen kann. 3. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Die Schadstoffe im Tabak können die Gefäßverkalkung beschleunigen, während übermäßiger Alkoholkonsum zu Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen führen kann. Für die Herzgesundheit sind es wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören und maßvoll zu trinken. 4. Regelmäßige Bewegung: Patienten mit koronarer Herzkrankheit müssen während der akuten Phase Bettruhe einhalten und während der Erholungsphase entsprechende körperliche Betätigung ausüben. Sie können moderate aerobe Übungen wie Radfahren durchführen, um die Herzmuskelfunktion zu verbessern und die Durchblutung anzukurbeln. Pro Woche können 150 Minuten Bewegung mittlerer Intensität gewährleistet werden. Dabei ist zu beachten, dass jeder Mensch einen anderen Körperbau hat. Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie einen Arzt konsultieren und einen individuellen Trainingsplan entwickeln, um anstrengende Übungen und übermäßige Ermüdung zu vermeiden und so eine zusätzliche Belastung Ihres Herzens zu vermeiden. 5. Medikamentöse Behandlung: Nehmen Sie Medikamente gemäß den Anweisungen Ihres Arztes ein, stellen Sie sicher, dass die Patienten die Medikamente gemäß den Anweisungen Ihres Arztes richtig anwenden, nehmen Sie Thrombozytenaggregationshemmer, Betablocker, Lipidsenker, Medikamente zur Verbesserung der Herzmuskeldurchblutung usw. rechtzeitig ein und überwachen Sie die Nebenwirkungen der Medikamente. 6. Psychologische Betreuung: Bauen Sie eine gute Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient auf und hören Sie auf die Gefühle und Bedürfnisse des Patienten. Bieten Sie emotionale Unterstützung und Trost, um Patienten zu ermutigen, ihrer Krankheit positiv gegenüberzutreten. Das Pflegepersonal muss sich stets über den Geisteszustand, die Persönlichkeitsmerkmale, Vorlieben und Abneigungen usw. des Patienten im Klaren sein, damit dieser einen optimistischen und entspannten Geisteszustand bewahren und Ängste und Depressionen abbauen kann. Dabei können Entspannungsverfahren, psychologische Beratung und weitere Methoden zum Einsatz kommen. 7. Schlafmanagement: Sorgen Sie für einen guten Schlaf. Gehen Sie dazu pünktlich ins Bett und stehen Sie rechtzeitig auf, sorgen Sie für eine ruhige und angenehme Schlafumgebung, versuchen Sie, nachts nicht zu arbeiten und entwickeln Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus. 8. Regelmäßige Inspektion: Planen Sie regelmäßige Nachuntersuchungen ein, um den Zustand des Patienten und die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen. Inklusive Elektrokardiogramm, Blutdruckmessung und Blutfetttest. 9. Notfallbehandlung: Stellen Sie sicher, dass Patienten und ihre Familien wissen, wie sie bei einem plötzlichen Herzstillstand richtig mit einem automatisierten externen Defibrillator (AED) reagieren. Stellen Sie sicher, dass die Patienten die Anzeichen einer akuten Angina pectoris oder eines Herzinfarkts verstehen und wissen, wie sie sofort Hilfe bekommen, wenn diese Symptome bei ihnen auftreten. Generell sollten Patienten mit koronarer Herzkrankheit Müdigkeit, Angst, Wut und emotionale Erregung vermeiden. Sie sollten sich ausreichend ausruhen, sich salz- und fettarm ernähren, zu viel Fleisch und Fisch vermeiden und mehr Gemüse und Obst essen. Wie das Sprichwort sagt: „Drei Teile Behandlung und sieben Teile Pflege“, ist für Patienten mit koronarer Herzkrankheit neben der aktiven Behandlung nach der Erkrankung auch die Pflege im täglichen Leben wichtig. Mit dem Einzug des Frühlings sind auch verschiedene Krankheiten in die Epidemiephase eingetreten. Denken Sie daher daran, regelmäßig zu desinfizieren, die Fenster zum Lüften zu öffnen und auch darauf zu achten, dass Sie es warm haben. Denken Sie daran: Vorbeugen ist besser als Heilen! (Lei Kai, Volkskrankenhaus des Kreises Lingshou, Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei) |
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