Vom 14. bis 20. März findet jedes Jahr die Weltwoche zur Salzreduzierung statt. Ziel dieser Woche ist es, die Öffentlichkeit auf die Gefahren einer salzreichen Ernährung aufmerksam zu machen und für eine Reduzierung der Salzaufnahme zu werben, um einen gesünderen Lebensstil zu fördern. Salz ist ein unverzichtbares Gewürz in unserer täglichen Ernährung, aber eine übermäßige Aufnahme kann zu einem „unsichtbaren Killer“ unserer Gesundheit werden. Direktor Zhu Wei von der Abteilung für Akupunktur und Massage des Hunan Provincial Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine) erklärt Ihnen die Bedeutung der Salzkontrolle und hilft jedem dabei, auf einfache Weise „Salz zu reduzieren, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen“. Die Gefahren einer übermäßigen Salzaufnahme sind ernster als Sie denken1. "Beschleuniger" der Hypertonie Eine übermäßige Aufnahme von Natriumionen kann zu Wassereinlagerungen im Körper und einem Anstieg des Blutgefäßdrucks führen. Eine langfristige salzreiche Ernährung ist eine wichtige Ursache für Bluthochdruck. 2. Doppeltes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bluthochdruck schädigt das Gefäßendothel zusätzlich, beschleunigt die Arteriosklerose und erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. 3. Erhöhte Belastung der Nieren Die Nieren sind das zentrale Organ zur Regulierung des Natriumhaushalts. Eine langfristige salzreiche Ernährung kann Nierenschäden verursachen und sogar eine chronische Nierenerkrankung auslösen. 4. Kalziumverlust und Magenschleimhautschäden Eine salzreiche Ernährung beschleunigt die Ausscheidung von Kalzium über den Urin und erhöht das Osteoporoserisiko. Gleichzeitig wird die Magenschleimhaut stimuliert und das Risiko einer Gastritis und eines Magenkrebses erhöht. Praktische Tipps zur Salzreduzierung: Wissenschaftliche Salzkontrolle ohne Fallstricke1. Lernen Sie, „unsichtbares Salz“ zu erkennen Verarbeitete Lebensmittel: Nudeln, Brot, Wurstwaren und Soßen (wie Bohnenpaste und Salatdressing) enthalten viel Salz. Überprüfen Sie daher den Natriumgehalt auf der Nährwertkennzeichnung. Snackfalle: Snacks wie Pflaumen, Kartoffelchips und Scharfe Streifen sind große Salzspeicher. Es empfiehlt sich, stattdessen auf ursprüngliche Nüsse sowie salzfreies Trockenobst und -gemüse zurückzugreifen. 2. Verwenden Sie natürliche Gewürze Verwenden Sie anstelle von Salz natürliche Gewürze wie Zitronensaft, Essig, Tomaten, Koriander, Ingwer, Knoblauch und Pfefferkörner, um den Geschmack von Speisen zu verbessern. 3. Ändern Sie Ihre Kochgewohnheiten Fügen Sie vor dem Servieren Salz hinzu. Wenn Sie die Menge reduzieren, bleibt der salzige Geschmack erhalten. Vermeiden Sie die Zugabe schwerer Aromen. Wenn beispielsweise Schmorgerichte bereits Sojasauce enthalten, ist keine Salzzugabe erforderlich. Verwenden Sie häufiger Dampf-, Koch- und Kaltgerichte und weniger salzreiche Zubereitungsarten wie Schmoren und Dünsten. 4. Essen Sie mehr kaliumreiche Lebensmittel Kalium hilft, den Natriumspiegel im Körper auszugleichen und senkt den Blutdruck. Sie können mehr Orangen, Bananen, Spinat, Süßkartoffeln, Milch usw. essen. Häufige Missverständnisse geklärtIrrtum 1: „Kein Salzkonsum = wenig Salz“? Auch süße Lebensmittel (wie Kuchen und Getränke) können Natrium enthalten und Sie müssen bei komplexen Zusatzstoffen in verarbeiteten Lebensmitteln vorsichtig sein. Mythos 2: „Kinder brauchen keine Salzbeschränkung“ Bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Nieren noch nicht vollständig entwickelt, daher ist eine Salzzugabe zur Beikost vor dem ersten Lebensjahr nicht notwendig. Eine salzreiche Ernährung im Kindesalter kann die Geschmacksentwicklung beeinträchtigen. Mythos 3: „Wer viel schwitzt, muss mehr Salz zu sich nehmen“ Sofern Sie nicht mit hoher Intensität trainieren oder viel schwitzen, kann Ihre tägliche Ernährung Ihren Natriumbedarf decken und es sind keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel erforderlich. Werden Sie aktiv: Beginnen Sie mit der Salzreduktionswoche, um die Gesundheit Ihrer ganzen Familie zu schützenDie WHO empfiehlt, dass Erwachsene nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu sich nehmen sollten. Die tatsächliche Aufnahme der chinesischen Bevölkerung beträgt jedoch 10,5 bis 12 Gramm und gehört damit zu den höchsten Werten weltweit. Die Reduzierung der Salzaufnahme muss schrittweise erfolgen. Es wird empfohlen, dass Familien einen „Salzkontrolllöffel“ vorbereiten und die tägliche Salzaufnahme schrittweise von 10 Gramm auf 5 Gramm reduzieren. Experten ratenDirektor Zhu Wei von der Abteilung für Akupunktur und Massage erinnert alle daran, sich dieses Mantra zu merken: Halten Sie einen 3-Gramm-Salzlöffel in der Hand und behalten Sie das unsichtbare Salz genau im Auge. Verwenden Sie natürliche Gewürze als cleveren Ersatz, um ein gesünderes Leben zu führen! Durch wissenschaftliche Salzkontrolle können wir nicht nur das Krankheitsrisiko senken, sondern auch die Geschmacksknospen wieder für die authentische Wahrnehmung von Lebensmitteln sensibilisieren. Weniger Salz zu essen ist ein sanftes Versprechen an Ihren Körper. Beginnen wir ab heute damit, gesund zu bleiben, indem wir die Salzaufnahme reduzieren!
(Bearbeitet von YT) |
>>: Kampf gegen Karies! ——Wissenschaftliche Zahnpflege schützt das strahlende Lächeln von Kindern
Ist es besser, Zwiebeln im Wasser oder in Erde an...
Teeertrag pro Mu Der Teeertrag pro Acre hängt von...
Wie lautet die Website des kongolesischen Präsiden...
Malvern Instruments_Was ist die Website von Malver...
„Rauchen ist gesundheitsschädlich“ ist heute ein ...
Parfüm Zitronenerde Parfümzitrone wächst in saure...
Was ist die Website von South African Breweries? S...
Im Folgenden erzähle ich Ihnen etwas über die Aug...
Jackfrüchte sind im Süden eine besondere Frucht. ...
Wir alle wissen, dass Kuchen ein gängiges Dessert...
Erschlaffte Gesichtshaut kann auf viele Arten ver...
Der 20. April ist der „Welt-Gicht-Tag“. Das Werbe...
Ich habe gehört, dass geschmorter Rettich in Pai ...
Was ist die Website „Artist“? „Der Künstler“ (auch...
Im Alltag mögen viele Menschen Seegurkenblüten ni...