Macht Snacken dick? Tatsächlich kann moderates Naschen auch dabei helfen, Ihr Gewicht zu kontrollieren!

Macht Snacken dick? Tatsächlich kann moderates Naschen auch dabei helfen, Ihr Gewicht zu kontrollieren!

In unserer traditionellen Vorstellung werden Snacks oft als „Übeltäter“ bei der Gewichtskontrolle angesehen, da man glaubt, dass sie nur zusätzliche Kalorien liefern und Fettleibigkeit verursachen. Einige Studien der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass die moderate Auswahl einiger gesunder Snacks dabei helfen kann, den Hunger zu kontrollieren und den Blutzucker zu stabilisieren, und somit einen positiven Beitrag zur allgemeinen Ernährungsbilanz leistet. Viele Menschen essen unter der Woche zwischen den Mahlzeiten Nüsse oder Obst und können so ihr Gewicht tatsächlich besser kontrollieren. Dieses Phänomen hat die übliche Wahrnehmung von Snacks durch die Menschen tatsächlich auf den Kopf gestellt.

1. Die wissenschaftliche Grundlage für Snacks und Gewichtskontrolle

Durch Beobachtung der Mahlzeitenhäufigkeit und der Snackaufnahme stellten die Forscher fest, dass moderates Naschen dazu beitragen kann, übermäßiges Essen zu verhindern und sich somit positiv auf die allgemeine Kalorienkontrolle auswirkt. Eine Studie im Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics wies darauf hin, dass eine angemessene Snackhäufigkeit negativ mit Gewichtsveränderungen bei Jugendlichen korreliert, d. h. Personen, die häufig und angemessen Snacks essen, nehmen langsamer zu. Darüber hinaus untersuchte eine in Physiology & Behavior veröffentlichte Studie auch die Häufigkeit und den Zeitpunkt spontaner Mahlzeiten der Menschen. Die Ergebnisse zeigten, dass die rechtzeitige Einnahme von Snacks dazu beitragen kann, Hungerhormone zu regulieren und eine stabile Energieaufnahme aufrechtzuerhalten.

2. Die Rolle von Snacks in unserer täglichen Ernährung

Im heutigen schnelllebigen Leben kann die Einnahme von maßvollen, gesunden Snacks nicht nur den Hunger lindern, der durch langfristiges Fasten entsteht, sondern auch übermäßiges Essen aufgrund übermäßigen Hungers verhindern. Nüsse, Joghurt und frisches Obst beispielsweise sind reich an wertvollen Nährstoffen und können für ein anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Durch die Auswahl solcher Snacks mit niedrigem glykämischen Index (GI) kann die Gesamtkalorienaufnahme bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen, übermäßige Blutzuckerschwankungen vermieden und eine langfristige Gewichtskontrolle unterstützt werden.

Aus Sicht der klinischen Ernährung können Snacks als „Blutzuckerregulator“ zwischen den Mahlzeiten eingesetzt werden, essen Sie sie jedoch nicht wahllos. Wählen Sie Snacks, die nicht übermäßig verarbeitet sind und einen niedrigen glykämischen Index (GI) haben. Essen Sie in angemessenen Abständen Snacks zwischen den Mahlzeiten, indem Sie beispielsweise morgens und nachmittags eine kurze Snackzeit oder sogar eine Mitternachtssnackzeit einplanen. Dies trägt nicht nur dazu bei, das Energieniveau aufrechtzuerhalten, sondern verhindert auch, dass aufgrund von Hunger eine übermäßige Aufnahme kalorienreicher Mahlzeiten erfolgt.

3. Auswahl und Strategie gesunder Snacks

Damit Snacks eine positive Rolle spielen, ist es wichtig, Nahrungsmittel auszuwählen, die wenig Kalorien, viele Nährstoffe, einen niedrigen glykämischen Index und sogar einen hohen Ballaststoffgehalt haben. Zum Beispiel:

1. Nüsse und Samen: Eine moderate Menge an Nüssen ist reich an hochwertigen Fetten und Proteinen, die Ihnen helfen, lange satt zu bleiben, aber Sie müssen darauf achten, die Gesamtkalorienzahl zu kontrollieren, d. h., essen Sie nicht zu viel.

2. Frisches Obst und Gemüse: Diese Lebensmittel sind oft kalorienarm und reich an Ballaststoffen, die zur Regulierung des Blutzuckers beitragen und die Darmmotilität fördern können.

3. Fermentierter Joghurt: Er liefert nicht nur hochwertiges Eiweiß, sondern enthält auch Probiotika, die zur Erhaltung der Darmgesundheit beitragen.

Es ist auch wichtig, einen Snackplan und einen Portionsplan zu entwickeln. Insbesondere Snacks sollten nicht als „Kompensation“ von Emotionen betrachtet werden, sondern vielmehr als sinnvolle Ergänzung der täglichen Ernährung. Studien haben gezeigt, dass das Essen zur richtigen Zeit dabei helfen kann, den Hormonspiegel im Körper zu regulieren, was wiederum dazu beitragen kann, die Gesamtkalorienaufnahme zu kontrollieren.

4. Schauen Sie sich die positiven Auswirkungen von Snacks aus Fällen um uns herum an

Auch in unserem Alltag begegnen uns solche Situationen: „Früher dachte ich, Snacks würden mich dick machen, deshalb habe ich komplett darauf verzichtet. Doch später stellte ich fest, dass der Verzehr von Nüssen und Früchten in den Pausen bei der Arbeit mir nicht nur mehr Energie gab, sondern auch meinen Blutzucker stabiler hielt und mein Gewicht gut hielt.“ Dieses Phänomen spiegelt auch wider, dass die Aufnahme einer angemessenen Menge an Snacks die allgemeine Ernährungsstruktur bis zu einem gewissen Grad verbessern kann, wodurch der Hunger weniger offensichtlich wird und die Gewichtskontrolle stabiler wird.

V. Fazit

Heute wissen wir, dass moderates Naschen nicht immer ein Feind der Gewichtskontrolle ist, sondern eine nützliche Ergänzung sein kann, um die Ernährung auszugleichen und den Blutzucker sowie die Energieaufnahme zu stabilisieren. Auch wissenschaftliche Untersuchungen (Berkey et al., 2003; De Castro, 2000) stützen diese Ansicht deutlich. Das Verstehen und Anwenden guter Snack-Strategien trägt auch zur Gesundheit bei und widerlegt die Theorie, dass Snacks dick machen. Außerdem können Sie im heutigen schnelllebigen Leben eine wissenschaftlich fundierte Ernährungsausgewogenheit und Gewichtskontrolle erreichen.

Verweise

1.Berkey, CS, Rockett, HR, Field, AE, Gillman, MW, & Colditz, GA (2003). Häufigkeit des Essens und Gewichtsveränderung bei heranwachsenden Mädchen. Zeitschrift der Akademie für Ernährung und Diätetik, 103(4), 492-497.

2.De Castro, JM (2000). Spontane Mahlzeitenhäufigkeit und -zeitpunkt beim Menschen. Physiologie & Verhalten, 71(4), 533-541.

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