Autorin: Ying Jusu, Oberschwester, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Wang Lixiang, Chefarzt, Drittes Medizinisches Zentrum, Allgemeines Krankenhaus der Volksbefreiungsarmee Der 10. Vorsitzende der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung Im Alltag und bei der Arbeit werden Menschen immer wieder von plötzlichen medizinischen Notfällen überrascht, insbesondere bei potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Schlaganfall, Brustschmerzen, Verletzungen durch Autounfälle usw. Eine schnelle und wirksame Reaktion wirkt sich nicht nur auf die Überlebenschancen des Patienten aus, sondern beeinflusst auch die Qualität seiner Genesung. Bei Patienten, die die Notaufnahme aufsuchen, treten Symptome wie Schlaganfall, Brustschmerzen und akute Bauchschmerzen besonders häufig auf. Sie weisen häufig auf ernste Gesundheitsprobleme hin und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Ein Schlaganfall, allgemein als „Schlaganfall“ bekannt, ist durch eine hohe Invaliditätsrate, eine hohe Sterblichkeitsrate, eine hohe Rückfallrate und hohe Behandlungskosten gekennzeichnet. Sie zählt mittlerweile zu den Krankheiten mit der höchsten Sterblichkeitsrate bei Erwachsenen. Wenn der Patient Symptome wie Schwäche auf einer Körperseite, undeutliche Sprache, einen schiefen Mund und Würgen beim Schlucken aufweist, sollte die Möglichkeit eines Schlaganfalls stark vermutet und der Patient sofort in die Notaufnahme gebracht werden. Der Notarzt wird den Zustand des Patienten schnell beurteilen und eine CT- oder MRT-Untersuchung des Kopfes über den grünen Kanal durchführen, um festzustellen, ob es sich um einen ischämischen oder hämorrhagischen Schlaganfall handelt, und entsprechend einen individuellen Behandlungsplan entwickeln. Brustschmerzen können ein Anzeichen für tödliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungeninfarkt, Aortendissektion usw. sein. Sobald Symptome von Brustschmerzen auftreten, sollten Patienten Ruhe bewahren, anstrengende Übungen vermeiden und sofort die Notrufnummer anrufen und in die Notaufnahme gehen. Der Notarzt erfragt detailliert Ort, Art, Dauer und Begleitsymptome der Brustschmerzen und führt ein Elektrokardiogramm, ein Myokardenzymspektrum und weitere Untersuchungen durch, um schnell eine Diagnose zu stellen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Für Patienten mit Herzinfarkt ist Zeit gleich Myokard. Je früher das verschlossene Herzkranzgefäß geöffnet wird, desto besser ist die Prognose des Patienten. Akute Bauchschmerzen können mehrere Systeme betreffen, beispielsweise den Magen-Darm-Trakt, die Leber und die Gallenblase sowie das Urogenitalsystem. Ihre Ursachen sind komplex und vielfältig. Der Notarzt erkundigt sich sorgfältig nach Ort, Art, Beginn und Krankengeschichte der Bauchschmerzen und führt die erforderlichen körperlichen Untersuchungen und Zusatzuntersuchungen durch, um die Ursache der Bauchschmerzen zu ermitteln und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. Bei Verdacht auf ein chirurgisch bedingtes akutes Abdomen wie Darmverschluss, Blinddarmentzündung etc. wird der Notarzt zeitnah Rücksprache mit dem Operateur halten und gegebenenfalls eine operative Therapie veranlassen. Wenn Sie die Notaufnahme aufsuchen, müssen Sie nicht nur die üblichen Symptome und Bewältigungsmethoden kennen, sondern auch auf die folgenden Punkte achten: Zunächst Ruhe bewahren und schnell den Schweregrad der Erkrankung feststellen. Bei Verdacht auf tödliche Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt usw. sollten Sie sofort die Notrufnummer anrufen und die Atemwege des Patienten offen halten, während Sie auf die Rettung warten, um gefährliche Situationen wie das Ersticken an Erbrochenem zu vermeiden. Bei anderen nicht tödlichen Notfallsymptomen können Sie je nach Schwere der Erkrankung mit dem Auto oder Taxi in die Notaufnahme fahren. Zweitens: Bringen Sie die notwendigen medizinischen Unterlagen und Medikamente mit. Patienten mit einer Vorgeschichte chronischer Erkrankungen oder einer Langzeitmedikation sollten ihre Krankenakte, eine Medikamentenliste und die Medikamente, die sie derzeit einnehmen, mitbringen, damit die Notärzte die Krankengeschichte und Medikamenteneinnahme des Patienten verstehen und einen angemesseneren Behandlungsplan entwickeln können. Gleichzeitig sollten Patienten, die versehentlich Medikamente eingenommen haben oder an einer Vergiftung leiden, die restlichen Medikamente oder Behältnisse mit sich führen, damit der Notarzt schnell die Art der Vergiftung feststellen und entsprechende Entgiftungsmaßnahmen einleiten kann. Darüber hinaus sollten Angehörige oder Begleitpersonen aktiv an der Arbeit des Notarztes mitwirken, genaue Patienteninformationen bereitstellen, die erforderlichen Einverständniserklärungen unterzeichnen, die Krankenhausregeln einhalten und für Ruhe und Ordnung im Notfallbereich sorgen. Während der Notfallbehandlung sind das Verständnis und die Mitarbeit von Familienmitgliedern oder Begleitpersonen von entscheidender Bedeutung, um die Behandlungseffizienz zu verbessern und die Lebenssicherheit des Patienten zu gewährleisten. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Ein Besuch in der Notaufnahme ist nicht das Ende, sondern der Anfang des Weges eines Patienten zur Genesung. Nach der Erstversorgung in der Notaufnahme sollten die Patienten gemäß den Anweisungen ihres Arztes weiter untersucht und behandelt werden. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt sollten nach der Entlassung regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt werden, um Veränderungen ihres Zustands zu überwachen und die Behandlungspläne rechtzeitig anzupassen. Gleichzeitig sollten die Patienten gute Lebensgewohnheiten und eine gute Mentalität beibehalten, aktiv an Rehabilitationstrainings teilnehmen und ihre Lebensqualität verbessern. Darüber hinaus sollten auch Angehörige oder Begleitpersonen den Patienten nach dem Besuch der Notaufnahme ausreichend Pflege und Unterstützung zukommen lassen. Sie sollten auf Veränderungen des psychischen Zustands des Patienten achten und ihm rechtzeitig psychologische Beratung und Ermutigung bieten. Gleichzeitig sollten sie den Patienten bei der Durchführung von Nachuntersuchungen und der Vereinbarung von Behandlungen behilflich sein, um sicherzustellen, dass die Patienten umfassende und wirksame Rehabilitationsleistungen erhalten. |
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