Im Winter und Frühling verbreitet sich das Norovirus unbemerkt und viele Menschen werden wegen plötzlichem Erbrechen und Durchfall ins Krankenhaus eingeliefert. Der Übeltäter ist das Norovirus. Dieses Virus ist hochgradig ansteckend und kann leicht zu gehäuften Ausbrüchen an Orten mit vielen Menschen wie Schulen, Kindertagesstätten und Pflegeheimen führen, was das Leben und die Gesundheit der Menschen ernsthaft beeinträchtigen kann. Das Verständnis des Norovirus und die Ergreifung präventiver Maßnahmen sind der Schlüssel zum Schutz unserer Gesundheit. Das kalte Klima und die intensiven Aktivitäten in Innenräumen schaffen günstige Bedingungen für die Verbreitung des Virus und machen es zum Hauptverursacher der „Winter- und Frühlings-Erbrechenskrankheit“. Heute wird Ihnen Su Xiangyan, Leiter der Abteilung für Infektionskontrolle des Hunan Provincial Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine), einige populärwissenschaftliche Erkenntnisse zum Norovirus vermitteln. 1. Was ist Norovirus? Norovirus, auch als Norwalk-Virus bekannt, ist ein akutes Gastroenteritisvirus, das nach einer Infektion eine gastrointestinale Entzündung verursacht. Es ist wie ein gerissener „kleiner Teufel“ mit extrem starker Widerstandskraft. Es kann bei niedrigen Temperaturen und in sauren Umgebungen überleben. Mit herkömmlichen Desinfektionsmitteln lässt es sich nur schwer vollständig abtöten und kann sogar wochenlang auf der Oberfläche von Gegenständen überleben. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich fäkal-oral und kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen führen. Besonders häufig tritt es im Winter auf, daher wird es auch als „Winter- und Frühlingserbrechen“ bezeichnet. 2. Was sind die Merkmale des Norovirus? Hoch ansteckend: Schon geringe Virusmengen (18 Viruspartikel) können eine Infektion auslösen. Breite Übertragungswege: Übertragung durch Nahrung, Wasser, Kontakt mit Infektionserregern oder Einatmen von Aerosolen möglich. Starke Beständigkeit: beständig gegen niedrige Temperaturen und Säure, wird durch gewöhnliche Desinfektionsmittel nicht so leicht zerstört. Auch 75%iger Alkohol hat darauf keinen Einfluss. Zur Desinfektion können Sie ein chlorhaltiges Desinfektionsmittel verwenden und es nach der Zubereitung sofort verwenden. Anfällige Bevölkerung: Jeder ist grundsätzlich anfällig, die Immunität nach einer Infektion ist nur von kurzer Dauer und eine erneute Infektion ist möglich. 3. Welche Symptome treten nach einer Infektion auf? Normalerweise treten innerhalb von 24–48 Stunden nach der Infektion folgende Symptome auf: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall. Bei manchen Patienten können Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen usw. auftreten. Die Symptome halten normalerweise 2 bis 3 Tage an. Die meisten Patienten erholen sich von selbst, bei Säuglingen, älteren Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem können jedoch schwerwiegende Komplikationen wie Dehydration auftreten. 4. Wie kann man einer Norovirus-Infektion vorbeugen? Achten Sie auf die persönliche Hygiene: Waschen Sie sich häufig die Hände, insbesondere nach dem Toilettengang, vor dem Essen und bei der Essenszubereitung. Achten Sie auf die Lebensmittelsicherheit: Trinken Sie kein Rohwasser, kochen Sie Lebensmittel gründlich und vermeiden Sie den Verzehr von rohen oder kalten Lebensmitteln. Vermeiden Sie den Kontakt mit Infektionsquellen: Versuchen Sie während der Norovirus-Epidemie, Orte mit Menschenansammlungen zu meiden. Stärkung der Immunität: Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, moderater Bewegung, ausreichend Schlaf und Stressreduzierung kann dazu beitragen, die Immunität zu stärken und der Invasion des Norovirus entgegenzuwirken. 5. Welche Behandlungsmethoden gibt es nach einer Infektion? Da es sich bei einer Norovirus-Infektion um eine selbstlimitierende Erkrankung handelt, gibt es im Allgemeinen keine spezifischen antiviralen Medikamente. Die Behandlung ist hauptsächlich symptomatisch unterstützend, beispielsweise durch die Zufuhr von Wasser und Elektrolyten, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Patienten mit leichter Dehydration können orale Rehydrationssalze einnehmen. Wenn Symptome wie starke Dehydration, anhaltend hohes Fieber oder blutiger Stuhl auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Experten raten Direktor Su Xiangyan von der Abteilung für Infektionskontrolle erinnert daran: „Obwohl das Norovirus aggressiv ist, können wir das Infektionsrisiko wirksam senken und unsere Gesundheit und die unserer Familien schützen, solange wir uns die richtigen Präventionskenntnisse aneignen und eine gute persönliche Hygiene und Umwelthygiene einhalten.“ Lassen Sie uns aktiv werden und „Nein“ zum Norovirus sagen! Hunan Medical Chat Special Autor: Xu Mengxiang, Abteilung für Infektionskontrolle, Hunan Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von Wx) |
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