Die Hypophyse, eine kleine, aber leistungsstarke Drüse auf der ventralen Seite des Hypothalamus an der Basis des Gehirns, wird als „Hauptquartier“ oder „Stab“ des endokrinen Systems bezeichnet. Es ist für die Regulierung der Sekretion verschiedener Hormone verantwortlich, die eine unverzichtbare Rolle bei der Förderung des menschlichen Wachstums und der Entwicklung, der Aufrechterhaltung des Stoffwechselgleichgewichts und der Gewährleistung einer normalen Fortpflanzungsfunktion spielen. Wenn jedoch die Funktion der Hypophyse nachlässt, kann das gesamte endokrine System aus dem Gleichgewicht geraten, was zu einer Reihe schwerwiegender gesundheitlicher Probleme führen kann. Dieser Artikel bietet eine ausführliche Erklärung zum Hypopituitarismus und möchte den Lesern zu einem umfassenderen und tieferen Verständnis dieser Krankheit verhelfen. 1. Überblick über Hypopituitarismus Hypopituitarismus, auch Hypophysenunterfunktion oder Adenohypopituitarismus genannt, weist klinische Erscheinungsformen auf, die eng mit der zugrunde liegenden Ursache und dem Mangel an bestimmten Hypophysenhormonen zusammenhängen. Wenn die Funktion der Hypophyse aufgrund verschiedener Faktoren (wie Tumorkompression, Infektionsbefall, unzureichende Blutversorgung, versehentliche chirurgische Verletzungen, angeborene Entwicklungsstörungen oder traumatische Einwirkungen usw.) nachlässt, wirkt sich dies auf die normale Sekretion der entsprechenden Hormone aus. Diese Reihe von Veränderungen kann zahlreiche gesundheitliche Probleme hervorrufen, beispielsweise Wachstumsverzögerung, Schilddrüsenunterfunktion, Hypogonadismus und Nebennierenrindeninsuffizienz. Bei Patienten mit Hypopituitarismus kommt es häufig zunächst zu einem Mangel an Gonadotropinen (wie dem follikelstimulierenden Hormon FSH und dem luteinisierenden Hormon LH), gefolgt von einer Verringerung der Wachstumshormonsekretion (GH), was sich schließlich auf die Sekretion des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) und des adrenocorticotropen Hormons (ACTH) auswirken kann. Es ist wichtig zu beachten, dass ein ADH-Mangel bei primären Hypophysenläsionen relativ selten ist, bei Schäden am Hypophysenstiel oder Hypothalamus jedoch häufiger auftritt. 2. Ursachen von Hypopituitarismus Die Ursachen für Hypopituitarismus sind recht komplex und umfassen im Wesentlichen die folgenden Aspekte. 1. Angeborene Faktoren Angeborene Hypothalamus-Hypophysen-Insuffizienz: Dieser Zustand bezieht sich auf eine abnormale Hypophysenfunktion, die bei der Geburt oder kurz nach der Geburt auftritt. Diese Anomalien sind auf Entwicklungsstörungen des Hypothalamus oder der Hypophyse zurückzuführen, die zu einer unzureichenden Hormonausschüttung oder einem Versagen des Regulationsmechanismus führen. Genmutationen: Mutationen in bestimmten Genen können eine Ursache für Hypopituitarismus sein. Diese Mutationen können die Synthese, Freisetzung oder Regulierung von Hypophysenhormonen beeinträchtigen und dadurch deren normale Funktion stören. 2. Erworbene Faktoren Kompression oder Entfernung der Hypophyse: Das Wachstum von Tumoren wie Hypophysenadenomen und Kraniopharyngeomen kann die Hypophyse komprimieren und ihre normale Funktion beeinträchtigen. Darüber hinaus kann eine Operation oder Strahlentherapie der Hypophyse deren Funktion schwächen. Hypothalamische Raumforderungen: Krankhafte Veränderungen wie Tumoren, Entzündungen oder Blutungen im Hypothalamusbereich können die Ausschüttung hypothalamischer Hormone beeinträchtigen und dadurch die Funktion der Hypophyse negativ beeinflussen. Hypophysitis: Hypophysitis ist eine seltene entzündliche Erkrankung, die zu Hypophysenunterfunktion führen kann. Insbesondere bei Patienten, die sich einer Krebsimmuntherapie unterziehen, kann die Häufigkeit einer Hypophysitis zunehmen. Infiltrative Erkrankung: Einige Krebsarten oder Erkrankungen des Blutsystems können in die Hypophyse eindringen und ihre Funktion beeinträchtigen. Infektionskrankheiten: Bestimmte virale oder bakterielle Infektionen können zu einer Hypophysitis oder zur Bildung eines Hypophysenabszesses führen, was wiederum die Funktion der Hypophyse schwächt. Traumatische Hirnverletzung: Ein schweres Schädeltrauma, insbesondere wenn der Hypophysenstiel oder die Hypophyse selbst betroffen ist, kann zu einer Beeinträchtigung der Hypophysenfunktion führen. 3. Arzneimittelfaktoren Einige Medikamente können die Freisetzung von Hypophysenhormonen hemmen. Beispielsweise kann die Behandlung mit exogenen Glukokortikoiden die normale Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse beeinträchtigen. Opioide können die Aktivität mehrerer Hypophysenachsen allgemein hemmen; und medikamenteninduzierte Hyperprolaktinämie sowie langfristige oder unsachgemäße Einnahme von Testosteron können die Funktion der Gonadotropine hemmen. (IV) Andere Faktoren Autoimmunerkrankungen: Der pathologische Prozess einiger Autoimmunerkrankungen kann das Hypophysengewebe angreifen und dadurch dessen Funktion beeinträchtigen. Auswirkungen der Strahlentherapie: Eine Strahlentherapie im Kopf- oder Halsbereich kann negative Auswirkungen auf die Hypophyse haben und das Risiko einer Hypophyseninsuffizienz erhöhen. Ischämische Erkrankung: Unter bestimmten Umständen, wie beispielsweise einer ischämischen Nekrose des Hypophysenvorderlappens infolge einer postpartalen Blutung, ist dies eine wichtige Ursache für Hypopituitarismus. Symptome von Hypopituitarismus Die Symptome einer Hypopituitarismus-Erkrankung variieren je nach Art des betroffenen Hormons. Im Folgenden sind einige häufige Symptome dieser Erkrankung aufgeführt. 1. Schwäche und Müdigkeit Die durch Hypopituitarismus verursachte verringerte Sekretion von Schilddrüsenhormonen und Nebennierenrindenhormonen beeinträchtigt den normalen Energiestoffwechsel und die Regulierungsprozesse, was dazu führt, dass die Patienten allgemein eine Abnahme ihrer körperlichen Kraft verspüren und schnell müde werden. 2. Gewichtszunahme und verringerte Stoffwechselrate Eine unzureichende Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen kann den Stoffwechsel verlangsamen und zu einer Gewichtszunahme führen. Bei den Patienten können einige Symptome der Körperform auftreten, wie etwa Fettleibigkeit in der Körpermitte und Fettansammlungen im Bauchbereich. 3. Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfunktion Hypopituitarismus reduziert die Produktion von Sexualhormonen, was sich negativ auf die Fortpflanzungsfunktion bei Männern und Frauen auswirken kann. Bei männlichen Patienten können Symptome einer erektilen Dysfunktion und einer verringerten Spermienzahl auftreten. Bei weiblichen Patienten kann es hingegen zu unregelmäßiger Menstruation, Amenorrhoe oder Unfruchtbarkeit kommen. 4. Wachstumsverzögerung Wachstumshormonmangel bei Kindern kann zu langsamem Wachstum und langsamer Entwicklung führen, was sich in unzureichendem Längenwachstum und unvollständiger Entwicklung des Skelettsystems äußert. Bei Erwachsenen kann ein Wachstumshormonmangel zu einem Verlust an Muskelmasse und einer verringerten Knochendichte führen, wodurch das Osteoporoserisiko steigt. 5. Veränderungen des Hautzustands Hypopituitarismus kann Symptome wie verminderte Hautpigmentierung, Rauheit und Trockenheit verursachen. Darüber hinaus können bei Patienten auch Hautprobleme wie trockene, juckende Haut und Abschuppung auftreten, die ihr Aussehen und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. 6. Symptome des Herz-Kreislauf-Systems Die durch Hypopituitarismus verursachte verringerte Sekretion von Nebennierenrindenhormonen kann die Gefäßverengung und die Herzfrequenzregulierungsfunktionen des Herzkreislaufsystems beeinträchtigen. Bei den Patienten können Symptome wie niedriger Blutdruck und langsamer Herzschlag auftreten und in extremen Fällen können sogar lebensbedrohliche Zustände wie ein Schock auftreten. 7. Neurologische Symptome Zu den neurologischen Symptomen, die durch Hypopituitarismus verursacht werden, zählen Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisverlust und Konzentrationsschwierigkeiten. Diese Symptome können mit der Störung der Funktion des Nervensystems durch Hypophysenhormone zusammenhängen. 8. Andere Symptome Hypopituitarismus kann neben den oben genannten Symptomen auch andere klinische Manifestationen hervorrufen, darunter, jedoch nicht beschränkt auf, Schüttelfrost, Schläfrigkeit, verringerten Blutzuckerspiegel, verringerte Natriumkonzentration im Blut usw., die den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten stark beeinträchtigen. 4. Diagnose von Hypopituitarismus Die Diagnose einer Hypophyseninsuffizienz ist ein umfassender Prozess, der auf der Beobachtung klinischer Symptome, der Bestimmung des Hormonspiegels, dynamischen Experimenten mit Hypophysenhormonen und einer zusätzlichen Analyse bildgebender Verfahren beruht. 1. Beurteilung der klinischen Symptome Ärzte müssen die Krankengeschichte der Patientin genau kennen, um zu erkennen, ob es mögliche Ursachen für einen Hypopituitarismus gibt, wie etwa starke Blutungen während der Geburt, ischämische Hypophysennekrose, abnormale intrakraniale Gefäßläsionen oder Tumore im Hypothalamus-Hypophysen-Bereich. Darüber hinaus sollten Ärzte genau beobachten, ob die Patienten typische klinische Manifestationen wie Hypogonadismus, Hypothyreose oder Nebennierenrindenfunktion aufweisen. 2. Hormonspiegelbestimmung und -analyse Durch die Entnahme von Blutproben von Patienten zu Testzwecken kann der Spiegel wichtiger Hormone in ihrem Körper, wie beispielsweise des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) und Cortisol, bestimmt werden. Wenn der Spiegel dieser Hormone unter dem Normalbereich liegt, kann dies ein Anzeichen für Hypopituitarismus sein. Es ist jedoch zu beachten, dass die Ergebnisse eines einzelnen Hormonspiegeltests nicht direkt zu einer Diagnose führen können, sondern eine umfassende Analyse und Beurteilung auf Grundlage der Ergebnisse mehrerer anderer Tests erfordern. 3. Dynamischer Test des Hypophysenhormons In dieser Studie wird außerdem ermittelt, ob eine Funktionsstörung der Hypophyse vorliegt, indem die Veränderungen der Hypophysenhormonsekretion bei Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten beobachtet werden. Wenn die Hypophysenhormonsekretion des Patienten unzureichende oder unregelmäßige Merkmale aufweist, ist dies ein starkes Argument für die Diagnose Hypophyseninsuffizienz. 4. Bildgebende Untersuchung Durch die MRT des Kopfes können detaillierte Bilder der Kopfstrukturen erzeugt werden, zu denen natürlich auch die Hypophysenregion gehört. Diese Untersuchung ist wichtig, um die Größe und Form der Hypophyse und ihre Beziehung zum umgebenden Gewebe zu beurteilen. Stellt sich bei der Untersuchung eine Verkleinerung der Hypophyse, ein verändertes Signal oder andere strukturelle Auffälligkeiten heraus, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass die Ursache der Hypophyseninsuffizienz ein Hypophysentumor oder eine andere Form einer raumfordernden Läsion ist. 5. Differentialdiagnose Bei der Diagnose eines Hypopituitarismus muss dieser strikt von einer Vielzahl anderer endokriner Erkrankungen abgegrenzt werden. Zu diesen Erkrankungen zählen unter anderem primäre Nebenniereninsuffizienz, primäre Hypothyreose und Hypogonadismus. Obwohl die Symptome denen einer Hypophyseninsuffizienz ähneln können, unterscheiden sich die Ursachen, pathologischen Mechanismen und Behandlungsmöglichkeiten erheblich. Daher ist eine umfassende Differentialdiagnose ein wichtiger Schritt, um eine genaue Diagnose eines Hypopituitarismus sicherzustellen. 5. Behandlung von Hypopituitarismus Der Kern der Behandlung von Hypopituitarismus besteht darin, eine entsprechende Ergänzungs- und Ersatztherapie für die im Körper des Patienten fehlenden Hormone durchzuführen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Darüber hinaus ist es auch wichtig, die zugrunde liegende Ursache des Hypopituitarismus aktiv zu behandeln (beispielsweise durch chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie oder medikamentöse Therapie). Im Folgenden sind einige der wichtigsten Behandlungsmethoden für Hypopituitarismus aufgeführt. 1. Hormonersatztherapie Schilddrüsenhormonersatztherapie: Diese Behandlung eignet sich für Patienten, die aufgrund einer Hypophyseninsuffizienz eine unzureichende Schilddrüsenhormonausschüttung haben. Die Behandlung sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen und schrittweise an die für den Patienten optimale Dosis angepasst werden. Hormonersatztherapie der Nebennierenrinde: Bei Patienten mit unzureichender Hormonsekretion der Nebennierenrinde aufgrund von Hypopituitarismus kann eine Ersatztherapie wie orales Hydrocortison angewendet werden. Sexualhormonersatztherapie: Diese Therapie eignet sich für Patienten mit unzureichender Sexualhormonausschüttung aufgrund einer Hypophyseninsuffizienz. Insbesondere können weibliche Patienten orales Östrogen und Progesteron als Ersatztherapie einnehmen, während männliche Patienten orales Testosteron als Ersatztherapie wählen können. Wachstumshormonersatztherapie: Sie eignet sich vor allem bei Kleinwuchs, der durch Wachstumshormonmangel im Kindesalter verursacht wird, sowie für Patienten mit unzureichender Wachstumshormonausschüttung im Erwachsenenalter, die mit erheblichen klinischen Symptomen einhergeht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Anwendung einer Wachstumshormonersatztherapie streng nach den Anweisungen zu Indikationen und Kontraindikationen erfolgen muss und unter Anleitung eines Facharztes erfolgen muss. 2. Ätiologische Behandlung Die Behandlung der Ursache des Hypopituitarismus zielt darauf ab, dessen negativen Einfluss auf die Hypophysenfunktion grundsätzlich abzuschwächen oder zu beseitigen. Im Folgenden sind einige gängige Methoden aufgeführt. Chirurgische Behandlung: Bei Hypophyseninsuffizienz, die durch raumfordernde Läsionen wie Hypophysentumore verursacht wird, gilt die chirurgische Entfernung des Tumors als wirksames Mittel zur Wiederherstellung der normalen Hypophysenfunktion. Strahlentherapie: Bei bestimmten Arten von Hypophysentumoren oder Hypothalamusläsionen bietet die Strahlentherapie große Vorteile. Durch die Verkleinerung des Tumors kann die Strahlentherapie den physischen Druck auf die Hypophyse und mögliche Schäden daran verringern. Immuntherapie: Eine Immuntherapie eignet sich bei Hypophyseninsuffizienz, die durch Autoimmunerkrankungen verursacht wird. Ziel ist es, abnormale Autoimmunreaktionen zu reduzieren und die negativen Auswirkungen von Autoimmunreaktionen auf die Hypophyse zu lindern. 3. Symptomatische Behandlung Ergreifen Sie geeignete Behandlungsmaßnahmen für verschiedene Symptome, die durch Hypopituitarismus verursacht werden, darunter: Flüssigkeitsersatz und Korrektur des Elektrolytungleichgewichts: Bei Patienten, die an Hyponatriämie und Wasserintoxikation leiden, ist die rechtzeitige Einleitung einer Flüssigkeitsersatztherapie und die Anpassung des Elektrolytgleichgewichts von entscheidender Bedeutung. Ernährungsunterstützung: Wenn der Patient aufgrund einer Hypophyseninsuffizienz unter Unterernährung und Gewichtsverlust leidet, sollte der Arzt einen Ernährungsunterstützungsplan erstellen, der auf den spezifischen Zustand des Patienten abgestimmt ist und eine energiereiche Ernährung und eine rationale Verteilung der Proteinzufuhr umfasst. 6. Vorbeugung von Hypopituitarismus Der Schlüssel zur Vorbeugung von Hypopituitarismus liegt in der Vermeidung von Faktoren, die Hypopituitarismus verursachen können. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Analyse gängiger Präventionsmaßnahmen gegen Hypopituitarismus. 1. Stärkung der öffentlichen Gesundheitserziehung Durch die verstärkte Aufklärung der Öffentlichkeit über Hypopituitarismus soll das Verständnis der Menschen für diese Krankheit verbessert werden. Durch die Verbreitung von Wissen über die Ursachen, klinischen Erscheinungsformen, Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten von Hypopituitarismus können das Bewusstsein und die Fähigkeit der Öffentlichkeit zur Selbstüberwachung gestärkt werden. So kann sichergestellt werden, dass Hypopituitarismus oder möglicherweise damit verbundene Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden können. 2. Behandeln Sie die Grunderkrankung aktiv Bei primären Erkrankungen, die einen Hypopituitarismus verursachen können, wie Hypophysentumoren, Hypothalamusläsionen, Infektionskrankheiten usw., müssen aktive und wirksame Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Um die Auswirkungen dieser Ursachen auf die Hypophysenfunktion grundsätzlich zu beseitigen oder zu lindern, kommen verschiedene Methoden wie Operationen, Strahlentherapie und medikamentöse Therapie zum Einsatz. 3. Vermeiden Sie Kopfverletzungen Da ein Schädeltrauma einen wichtigen Risikofaktor für Hypopituitarismus darstellt, sollten Betroffene im Alltag besonders auf die Sicherheit ihres Kopfes achten. Bei der Teilnahme an risikoreichen Aktivitäten wie Radfahren und Skifahren müssen Sie Schutzausrüstung wie Helme tragen, die den Sicherheitsstandards entsprechen, um das Risiko schwerer Kopfverletzungen zu verringern und dem Auftreten von Hypopituitarismus wirksam vorzubeugen. 4. Vermeiden Sie Drogenmissbrauch Bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung die Ausschüttung von Hypophysenhormonen hemmen und so das Risiko für die Entwicklung einer Hypophyseninsuffizienz erhöhen. Daher sollte die Öffentlichkeit den Missbrauch von Medikamenten ohne ärztlichen Rat vermeiden. Bei der Einnahme von Medikamenten sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau befolgen, einschließlich Dosierung, Häufigkeit und Zeitpunkt des Absetzens der Medikamente. Sie können den Behandlungsplan nicht eigenständig anpassen. 5. Pflegen Sie gesunde Lebensgewohnheiten Die Entwicklung gesunder Lebensgewohnheiten ist eine wirksame Methode, Hypopituitarismus vorzubeugen. Hierzu gehört, für ausreichend Schlaf zu sorgen, sich ausgewogen zu ernähren, sich moderat körperlich zu betätigen und eine positive Einstellung zu bewahren. Durch diese Maßnahmen können die Immunität und Widerstandskraft des Körpers gestärkt und das Krankheitsrisiko gesenkt werden. (VI) Regelmäßige körperliche Untersuchung Regelmäßige körperliche Untersuchungen können dazu beitragen, frühe Symptome einer Hypopituitarismus-Erkrankung zu erkennen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Um Hypophysenunterfunktion oder andere damit verbundene Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, sollten sich die Betroffenen regelmäßigen Untersuchungen des endokrinen Systems unterziehen, bei denen auch der Hormonspiegel gemessen und bildgebende Verfahren durchgeführt werden. VII. Auswirkungen von Hypopituitarismus auf das Leben und die Bewältigungsstrategien der Patienten Hypopituitarismus hat eine Vielzahl schwerwiegender Auswirkungen auf das Leben des Patienten und beeinträchtigt nicht nur seine körperliche Gesundheit, sondern betrifft auch psychologische, soziale und familiäre Aspekte. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Analyse der Auswirkungen dieser Erkrankung und der Bewältigungsstrategien. 1. Körperliche Gesundheit Kontinuierliche medizinische Überwachung und Anpassung der Behandlung: Patienten mit Hypopituitarismus sollten sich regelmäßigen Hormonspiegeltests unterziehen, damit die Ärzte die Behandlungspläne anhand der Ergebnisse genau anpassen und sicherstellen können, dass die Hormonersatztherapie die beste Wirkung erzielt. Gehen Sie aktiv auf das Risiko von Komplikationen ein: Diese Krankheit kann verschiedene Komplikationen wie Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Um das Auftreten und Fortschreiten von Komplikationen wirksam zu verhindern oder zu lindern, müssen die Patienten den Rat ihres Arztes befolgen und beispielsweise geeignete Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium, Vitamin D usw. einnehmen. 2. Psychologische und emotionale Aspekte Holen Sie sich professionelle psychologische Beratung: Angesichts emotionaler Belastungen wie Angstzuständen und Depressionen, die durch Hypopituitarismus verursacht werden, müssen Patienten aktiv Beratung und Hilfe von professionellen psychologischen Beratern suchen, wirksame Stressbewältigungstechniken erlernen und eine positive Einstellung bewahren. Treten Sie einer Patientenhilfsgruppe bei: Eine Patientenhilfsgruppe für Hypopituitarismus kann Patienten eine Plattform zum Erfahrungs- und Gefühlsaustausch bieten, ihnen zu emotionalem Verständnis und Unterstützung verhelfen und die psychische Belastung verringern. 3. Soziale Aspekte Erweitern Sie Ihren sozialen Kreis: Patienten mit Hypopituitarismus müssen aktiv an verschiedenen sozialen Aktivitäten teilnehmen, danach streben, gute zwischenmenschliche Beziehungen zu anderen aufzubauen und ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins: Wenn Sie anderen das relevante Wissen über Hypopituitarismus näherbringen, können Sie die tatsächliche Situation der Patienten besser verstehen und unnötige Missverständnisse und Vorurteile abbauen. 4. Familienleben Kommunikation mit Familienmitgliedern: Patienten mit Hypopituitarismus müssen eine gute Kommunikation mit ihren Familien pflegen, um sicherzustellen, dass sie den Krankheitsverlauf und den Behandlungsplan des Patienten vollständig verstehen und gemeinsam mit verschiedenen Schwierigkeiten im Leben fertig werden. Gestalten Sie Ihren Alltag sinnvoll: Planen Sie Familienaktivitäten und Alltag rational und richten Sie diese auf den individuellen Gesundheitszustand und Hormonspiegel des Patienten aus, um ihm ausreichend Zeit zur Ruhe und Erholung zu geben. Autor: Wang Jing, Ambulanz der Volksregierung der Stadt Jinan |
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