Endometriumkarzinom ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren im weiblichen Fortpflanzungssystem und seine Inzidenzrate steigt weltweit von Jahr zu Jahr an. Obwohl eine frühzeitige Behandlung eine hohe Erfolgsquote aufweist, wird die Diagnose bei vielen Patienten häufig erst im Spätstadium gestellt, was die Behandlung erheblich erschwert und das Sterberisiko erhöht. Daher ist es für eine frühzeitige Erkennung, frühzeitige Behandlung und Verbesserung der Überlebensraten von entscheidender Bedeutung, das Bewusstsein für Gebärmutterkrebs zu schärfen und insbesondere die Frühwarnzeichen zu erkennen. In diesem Artikel geht es um eines der wichtigsten Warnsignale für Gebärmutterkrebs – abnorme Blutungen – und er erläutert detailliert dessen Erscheinungsformen, Ursachen, Diagnose und Präventionsmethoden. 1. Endometriumkarzinom und abnorme Blutungen Endometriumkarzinom ist, wie der Name schon sagt, ein bösartiger Tumor, der in der Gebärmutterschleimhaut auftritt. Zu den häufigsten Frühsymptomen zählen anormale Blutungen. Dazu zählen unregelmäßige Blutungen wie Vaginalblutungen nach der Menopause oder die Ausbleiben der Menstruation, eine verstärkte Menstruationsblutung, eine verlängerte Menstruation usw. Diese scheinbar unbedeutenden Blutungserscheinungen werden oft übersehen, sind jedoch wichtige Warnsignale unseres Körpers. 1. Postmenopausale vaginale Blutungen Bei Frauen nach der Menopause kommt es aufgrund einer Funktionsstörung der Eierstöcke nicht mehr zu einem normalen Menstruationszyklus. Wenn es zu vaginalen Blutungen kommt, sollten Sie daher äußerst wachsam sein, da dies ein frühes Anzeichen für Gebärmutterkrebs sein kann. Die Stärke der Blutung kann von Person zu Person unterschiedlich sein und bei manchen Frauen kann es nach der Menopause nur zu einer geringen Menge blutigen Ausflusses kommen. Unabhängig davon, wie stark die Blutung ist, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. 2. Keine Menstruation oder abnormaler Menstruationsfluss Bei Frauen, die die Wechseljahre noch nicht erreicht haben, können sich abnorme Blutungen aufgrund von Gebärmutterkrebs in Form von ausbleibender Periode, starken Menstruationsblutungen oder verlängerten Menstruationsperioden äußern. Diese Symptome können mit Menstruationszyklusstörungen verwechselt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass Sie umgehend einen Arzt aufsuchen sollten, wenn diese Symptome anhalten oder wiederkehren, um die Möglichkeit eines Gebärmutterkrebses auszuschließen. Mögliche Ursachen für abnormale Blutungen Abnorme Blutungen bei Gebärmutterkrebs können verschiedene Ursachen haben, darunter Tumorzellinfiltration, Tumorruptur, Tumormetastasen usw. 1. Tumorzellinfiltration Wenn Tumorzellen in die tieferen Schichten des Endometriumgewebes eindringen, können sie Blutgefäße und Gewebestrukturen schädigen und Blutungen verursachen. Diese Blutung zeigt sich normalerweise als kontinuierliche, geringe Blutung, kann aber manchmal auch als Schmierblutung auftreten. 2. Tumorruptur Wenn Gebärmutterkrebstumore wachsen, können sie aus verschiedenen Gründen platzen und Blutungen verursachen. Diese Art der Blutung geht normalerweise mit erheblichen Bauch- und Rückenschmerzen einher und die Blutung kann sehr stark sein. 3. Tumormetastasen Tumorzellen des Endometriumkarzinoms können auch über Lymph- oder Blutgefäße in andere Körperregionen metastasieren, beispielsweise ins Becken, ins Bauchfell und in die Lunge. Blutungen aus diesen metastasierten Läsionen können sich auch als anormale vaginale Blutungen äußern. Außer bei Gebärmutterkrebs können abnormale Blutungen auch mit gynäkologischen Erkrankungen wie Vaginitis und Zervizitis zusammenhängen. Wenn es zu ungewöhnlichen Blutungen kommt, sollten Sie daher umgehend einen Arzt aufsuchen und nach der Ursachenfindung eine standardisierte Behandlung erhalten. Andere Warnsignale für Gebärmutterkrebs Neben ungewöhnlichen Blutungen können bei Gebärmutterkrebs auch andere Warnsignale auftreten, darunter vermehrter Ausfluss aus der Scheide, Unterleibsschmerzen, Schwellungen im Bauchraum und systemische Symptome. 1. Erhöhter Vaginalausfluss Bei manchen Patientinnen kann es zu vermehrtem Vaginalausfluss kommen, der aus einem dünnen, weißen Ausfluss oder einer kleinen Menge blutigem Weißfluss bestehen kann. Bei einer Infektion kann der Ausfluss trüb und eitrig werden und einen üblen Geruch aufweisen. Diese Veränderungen können durch eine Nekrose des Tumorgewebes, eine Infektion oder Blutungen verursacht werden und sind wichtige Warnsignale des Körpers. 2. Unterleibsschmerzen Im weiteren Krankheitsverlauf können nach und nach Unterleibsschmerzen auftreten. Der Schmerz ist normalerweise dumpf oder ausstrahlend und ist im Anfangsstadium möglicherweise nicht offensichtlich, wird aber allmählich schlimmer. Das Auftreten von Schmerzen bedeutet normalerweise, dass Krebsgewebe in das umliegende Gewebe oder die Nerven eingedrungen ist, was darauf hindeutet, dass sich die Krankheit möglicherweise in ein ernsteres Stadium entwickelt hat. 3. Bauchmasse Wenn sich ein Gebärmutterkrebs bis zu einem gewissen Grad entwickelt hat, kann im Unterbauch ein Knoten ertastet werden, der eine harte Beschaffenheit und eine schlechte Beweglichkeit aufweist. Dies weist darauf hin, dass der Tumor eine größere Größe erreicht hat und eine erhebliche Kompression und raumfordernde Wirkung auf das umliegende Gewebe hat. 4. Systemische Symptome In den späten Stadien eines Gebärmutterkrebses können bei Patientinnen systemische Symptome wie Anämie, Gewichtsverlust und Fieber auftreten. Dies liegt daran, dass Krebs große Mengen an Energie und Nährstoffen im Körper verbraucht und zu einer starken Verschlechterung der Körperfunktionen führt. Die Metastasierung und Ausbreitung von Tumoren kann auch Funktionsstörungen anderer Organe verursachen und so die systemischen Symptome weiter verschlimmern. 4. Diagnose von Endometriumkarzinom Patientinnen mit Verdacht auf Gebärmutterkrebs sollten sich schnellstmöglich ins Krankenhaus begeben, um sich gynäkologisch untersuchen zu lassen und bildgebende Untersuchungen sowie pathologische Untersuchungen durchführen zu lassen, um die Erkrankung möglichst frühzeitig zu erkennen und zu bestätigen. 1. Gynäkologische Untersuchung Durch eine bimanuelle oder triplemanuelle Untersuchung kann der Arzt einen ersten Eindruck von Anomalien wie Größe, Form, Beschaffenheit und Empfindlichkeit der Gebärmutter gewinnen. 2. Bildgebende Untersuchung Einschließlich B-Ultraschall, CT, MRT usw., die die Form, Größe und Position der Gebärmutter und ihrer Anhänge sowie das Vorhandensein einer Tumorinfiltration oder Metastasierung deutlich zeigen können. 3. Pathologische Untersuchung Die Entnahme von Endometriumgewebeproben zur pathologischen Untersuchung durch Endometriumbiopsie oder Kürettage ist der Goldstandard für die Diagnose von Endometriumkrebs. 5. Prävention von Gebärmutterkrebs Der Schlüssel zur Vorbeugung von Gebärmutterkrebs liegt in der Sensibilisierung für die Gesundheit, in regelmäßigen gynäkologischen Untersuchungen und in der rechtzeitigen Erkennung und Behandlung von Hochrisikofaktoren. 1. Regelmäßige körperliche Untersuchung Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen sind der Schlüssel zur Vorbeugung von Gebärmutterkrebs. Durch regelmäßige B-Ultraschalluntersuchungen, Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchungen und Endometriumbiopsien können krankhafte Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut frühzeitig erkannt und wirksame Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. 2. Gesunder Lebensstil Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung, moderater körperlicher Betätigung, Raucherentwöhnung und Einschränkung des Alkoholkonsums, kann das Risiko eines Gebärmutterkrebses gesenkt werden. Der Verzehr von mehr Gemüse und Obst und weniger fettigem und scharfem Essen kann zur Erhaltung der Gesundheit beitragen. 3. Kontrollieren Sie Hochrisikofaktoren Langfristige Unfruchtbarkeit, polyzystisches Ovarialsyndrom, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes usw. sind allesamt Hochrisikofaktoren für Gebärmutterkrebs. Frauen mit diesen Hochrisikofaktoren sollten verstärkt auf ihre körperliche Gesundheit achten, sich regelmäßig gynäkologischen Untersuchungen unterziehen und die Behandlungsempfehlungen des Arztes aktiv mitbefolgen. 4. Vermeiden Sie die Einnahme von Östrogenmedikamenten Die langfristige Einnahme von Östrogenmedikamenten kann das Risiko eines Gebärmutterkrebses erhöhen. Daher sollten Sie bei der Anwendung dieser Art von Arzneimitteln die Anweisungen Ihres Arztes genau befolgen und eine unnötige Anwendung vermeiden. Kurz gesagt: Da es sich bei Gebärmutterkrebs um einen bösartigen Tumor handelt, der eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit von Frauen darstellt, sind eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Gebärmutterkrebs für die Verbesserung der Überlebenschancen von entscheidender Bedeutung. Abnorme Blutungen sind eines der wichtigsten Warnsignale für Gebärmutterkrebs und sollten ernst genommen werden. Durch die Sensibilisierung für die Gesundheit, regelmäßige gynäkologische Untersuchungen und die rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Risikofaktoren können wir das Risiko eines Gebärmutterkrebses wirksam senken und unsere Gesundheit schützen. Lassen Sie uns gemeinsam handeln, um unsere Gesundheit zu schützen! Autor: Yuan Lei, Nordcampus des Ruijin-Krankenhauses, Medizinische Fakultät der Shanghai Jiao Tong University |
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