Können damit Tumore in mehreren Körperteilen behandelt werden? Dieses „unsichtbare Skalpell“, das Krebszellen tötet, ist erstaunlich

Können damit Tumore in mehreren Körperteilen behandelt werden? Dieses „unsichtbare Skalpell“, das Krebszellen tötet, ist erstaunlich

Strahlentherapie als Behandlung von Tumoren

Es hat eine Geschichte von mehr als 100 Jahren

Es hat sich als wirksame Behandlung erwiesen

Viele Krebspatienten und ihre Familien haben jedoch immer noch Zweifel

Heute werden wir uns eingehend mit der Tumor-Strahlentherapie befassen

Zerstreuen Sie alle Zweifel

Bei der Strahlentherapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der hochenergetische Strahlen eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen. Es kann in allen Stadien der Krebsbehandlung eingesetzt werden und etwa 70 % der Krebspatienten benötigen eine Strahlentherapie.

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Wenn es jedoch um die Strahlentherapie geht, haben viele Menschen immer noch Bedenken. Bei einer Strahlentherapie wird der gesamte Körper einer Strahlung ausgesetzt. Wird der Tumor geheilt, aber die Person wird allmählich nutzlos?

Ihr Eindruck von der Strahlentherapie ist immer noch, dass man „eine Kanone benutzt, um eine Mücke zu töten“, was wirklich überholt ist!

Die moderne Strahlentherapie ist schon lange im Zeitalter der „Präzision“ angekommen und kann lokale Tumore präzise behandeln und gleichzeitig die Schädigung des umliegenden normalen Gewebes reduzieren . Sie müssen sich keine Sorgen machen, „tausend Feinde zu töten und achthundert eigene zu verletzen“.

Die unsichtbaren und immateriellen Strahlen sind wie ein „ unsichtbares Skalpell “, das in den menschlichen Körper eindringen und Tumorzellen direkt treffen kann. Der Behandlungsvorgang ist nicht-invasiv und schmerzlos, hat nur geringe Auswirkungen auf den gesamten Körper und birgt ein geringes Blutungs- und Infektionsrisiko.

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Natürlich sind es die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, die allen am meisten Sorgen bereiten, wie Müdigkeit, Hautreaktionen usw. Es wird zwar welche geben, aber es besteht kein Grund zur Panik! Mit dem Fortschritt der Technologie können diese Nebenwirkungen besser kontrolliert und behandelt werden, was die Wirksamkeit der Behandlung verbessern und gleichzeitig die Nebenwirkungen minimieren kann.

Eine Strahlentherapie kann nicht nur allein, sondern auch in Kombination mit anderen Behandlungen wie Operationen und Chemotherapie eingesetzt werden. Es eignet sich zur Behandlung verschiedener Tumoren, wie zum Beispiel:

Kopf- und Halskrebs

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Einschließlich Nasopharynxkarzinom, Kehlkopfkrebs, Mundhöhlenkrebs usw. Diese Tumoren befinden sich häufig im Kopf- oder Halsbereich, wo aufgrund der komplexen Strukturen dieser Bereiche ein chirurgischer Eingriff schwierig oder riskant sein kann. Eine Strahlentherapie kann eine relativ nichtinvasive Behandlungsoption darstellen.

Brusttumoren

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Wie Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs und Brustkrebs. Diese Tumoren können im Frühstadium oder im fortgeschrittenen Stadium mit einer Strahlentherapie behandelt werden, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder die Symptome zu kontrollieren.

Bauch- und Beckentumoren

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Beispielsweise kann bei manchen Patienten mit Rektumkarzinom eine präoperative Strahlentherapie dazu beitragen, den Tumor zu verkleinern und die Erfolgsrate der Operation zu verbessern. Bei Patienten mit Rektumkarzinom kann eine Strahlentherapie auch als postoperative adjuvante Behandlung eingesetzt werden, um das Risiko eines postoperativen Rezidivs zu verringern.

Tumoren des Harnsystems

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Wie zum Beispiel Prostatakrebs. Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Die Strahlentherapie kann allein, insbesondere in den frühen Stadien der Erkrankung, oder in Kombination mit einer Hormontherapie eingesetzt werden.

Gynäkologische Tumoren

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Einschließlich Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs usw. Die Strahlentherapie ist bei der Behandlung gynäkologischer Tumoren sehr wichtig, und eine postoperative adjuvante Strahlentherapie kann das Rezidivrisiko erheblich senken. Bei inoperablem Gebärmutterhalskrebs können die externe Strahlentherapie und die intrakavitäre Afterloading-Strahlentherapie in Kombination mit einer Chemotherapie als radikale Behandlungsmethoden eingesetzt werden.

Der gesamte Prozess der Strahlentherapie ist sehr komplex und heikel, wobei jeder Schritt eng mit dem nächsten verknüpft ist.

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1

Festlegung der Behandlungsstrategie

Der Arzt nimmt eine umfassende Beurteilung auf Grundlage der Krankengeschichte des Patienten, der Ergebnisse der körperlichen Untersuchung, der pathologischen Diagnose, der Röntgenaufnahmen, der Ergebnisse der CT-/MRT-/PET-Untersuchung, der Ergebnisse der B-Ultraschalluntersuchung und der Ergebnisse der SPECT-Untersuchung vor, um den Allgemeinzustand des Patienten, das Krankheitsstadium, den pathologischen Typ, die Tumorstelle, den Tumorbereich usw. zu bestimmen und entsprechend eine Behandlungsstrategie zu entwickeln.

2

Behandlungsziele und Strahlentherapiemethoden werden festgelegt

Basierend auf der oben festgelegten Behandlungsstrategie bestimmt der Arzt den Zweck der Strahlentherapie (z. B. radikale Strahlentherapie, palliative Strahlentherapie usw.) und die Strahlentherapiemethode (z. B. externe Strahlentherapie, intrakavitäre Strahlentherapie, interstitielle Strahlentherapie usw.).

Darüber hinaus wird auch die Methode der Strahlentherapiefraktionierung festgelegt (z. B. konventionelle fraktionierte Strahlentherapie, hyperfraktionierte Strahlentherapie, stereotaktische Strahlentherapie usw.).

3

Bestimmung der Körperpositionsfixierung und Positionierungsmethode

Jeder Patient verfügt über eine eigene „personalisierte“ Abformung, die dazu dient, die Position des Patienten zu fixieren und sicherzustellen, dass die Position des Patienten bei jeder Behandlung gleich bleibt.

Der Arzt wählt je nach Lage der Läsion eine geeignete Form für den Patienten aus, beispielsweise eine Kopfmaske für Patienten, die sich einer Gehirnbestrahlung unterziehen, und eine Kopf-, Hals- und Schultermaske für Patienten mit Läsionen im Hals- und oberen Brustbereich.

Zu den Positionierungsmethoden können je nach der spezifischen Auswahl der Strahlentherapiemethoden und Implementierungsansätze die Simulatorpositionierung, die CT-Simulatorpositionierung (CT-SIM), die MRT-Positionierung, die PET-CT-Positionierung usw. gehören.

4

Behandlungsplanung

Wie ein Architekt entwirft der Arzt einen Behandlungsplan, bestimmt den Behandlungsbereich (Zielbereich) und den Schutzbereich des umgebenden normalen Gewebes und entwickelt einen detaillierten Strahlentherapieplan, einschließlich Feldauswahl, Dosisverteilung usw.

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Planüberprüfung

Genau wie bei der Überprüfung von Architekturzeichnungen führt der Arzt vor Beginn der Behandlung eine Simulation durch, um sicherzustellen, dass die geplanten Prognosen mit der tatsächlichen Behandlung des Patienten übereinstimmen. Wenn Probleme gefunden werden, werden die Ursachen untersucht und möglicherweise ist eine Neuplanung erforderlich.

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Planausführung

Sobald der Plan bestätigt ist, kann der Patient eine formelle Behandlung erhalten. Die Körperposition wird bei jeder Behandlung strikt konstant gehalten und das Bestrahlungsfeld sowie der Zielbereich werden mithilfe des bildgeführten Systems überprüft. Ebenso stellt das Navigationssystem sicher, dass wir nicht in die falsche Richtung gehen und gewährleistet so erneut die Qualität und Sicherheit der Patientenbehandlung.

7

Planüberarbeitung und -korrektur

Während der Strahlentherapie wird der Behandlungsplan anhand der Ergebnisse jeder bildgestützten Untersuchung des Patienten zeitnah angepasst und korrigiert, wobei bei Bedarf eine Neupositionierung erforderlich sein kann.

1. Hautpflege

  1. Vermeiden Sie Reiben und Kratzen der Haut im Bestrahlungsbereich und halten Sie sie sauber und trocken.

  2. Tragen Sie weiche, lockere Kleidung, um Hautreizungen zu vermeiden.

  3. Vermeiden Sie die Verwendung aggressiver Reinigungsmittel oder Kosmetika im Bereich der Strahlenbehandlung. 2. Ernährungsumstellung

  4. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und essen Sie mehr proteinreiche Lebensmittel wie Hühnchen, Fisch und Bohnen, um die Widerstandskraft Ihres Körpers zu stärken.

  5. Essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse, um Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf zu decken.

  6. Wenn Sie Appetitlosigkeit verspüren, versuchen Sie, häufiger kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. 3. Ruhe und Aktivitäten

  7. Während der Strahlentherapie können Sie sich müde fühlen. Sorgen Sie daher für ausreichend Ruhe und vermeiden Sie Überarbeitung.

  8. Durch entsprechende Bewegung bleibt der Körper aktiv, anstrengende Übungen sollten jedoch vermieden werden. 4. Mundhygiene

  9. Eine Strahlentherapie kann die Mundgesundheit beeinträchtigen, daher sollte auf eine gute Mundhygiene geachtet werden.

  10. Wenn Sie Probleme wie Karies oder Parodontitis haben, sollten diese vor der Strahlentherapie behandelt werden. 5. Lassen Sie sich rechtzeitig behandeln

  11. Halten Sie sich strikt an die Anweisungen Ihres Arztes zur Strahlentherapie und ändern Sie den Behandlungsplan nicht eigenmächtig und unterbrechen Sie die Behandlung nicht. 6. Beobachten Sie die Reaktionen Ihres Körpers

  12. Während der Strahlentherapie können einige Nebenwirkungen auftreten, beispielsweise Übelkeit, Erbrechen oder Müdigkeit. Sie sollten die Erkrankung genau beobachten und etwaige Beschwerden umgehend Ihrem Arzt melden. Durch Befolgen der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen können Sie die Nebenwirkungen der Strahlentherapie minimieren und die Wirksamkeit der Behandlung verbessern. Sollten während der Strahlentherapie Fragen oder Beschwerden auftreten, sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt.

1

Blutroutine überwachen

Innerhalb einer Woche nach der Strahlentherapie sollte eine Routineblutuntersuchung durchgeführt werden, um die Anzahl der weißen Blutkörperchen zu beobachten. Wenn Ihre weißen Blutkörperchen im Normalbereich liegen, können Sie nach Hause gehen und sich ausruhen.

2

Schützen Sie die lokale Haut

Eine Strahlentherapie kann zu Trockenheit, Rötung, Schwellung und Abschälen der Haut im bestrahlten Bereich führen. Die bestrahlte Haut sollte trocken und sauber gehalten werden. Vermeiden Sie die Verwendung starker Reinigungsmittel, tragen Sie lockere und weiche Kleidung und vermeiden Sie starkes Schrubben.

3

Regelmäßige Überprüfung

Im ersten Monat nach Ende der Strahlentherapie wird eine umfassende Kontrolle empfohlen, um die Tumorschrumpfung zu beobachten. Danach können je nach Anweisung Ihres Arztes regelmäßige Kontrolluntersuchungen alle 3–6 Monate erforderlich sein.

4

Mundpflege

Eine Strahlentherapie kann zu Mundtrockenheit und Schäden an der Mundschleimhaut führen. Es wird empfohlen, den Mund regelmäßig auszuspülen und die Zähne zu putzen, sanfte Mundpflegeprodukte zu verwenden und mehr Wasser zu trinken.

5

Infektion vermeiden

Nach einer Strahlentherapie kann die Immunität des Patienten nachlassen. Daher sollte er den Kontakt mit Umgebungen, in denen sich Krankheitserreger befinden, vermeiden, auf seine persönliche Hygiene achten und sich häufig die Hände waschen.

6

Ruhe und Aktivitäten

Obwohl es sich um eine Erholungsphase handelt, sollte übermäßige Müdigkeit dennoch vermieden werden. Geeignete leichte Übungen wie Spazierengehen und Yoga unterstützen die Erholung des Körpers.

7

Nehmen Sie Medikamente rechtzeitig ein

Nehmen Sie Medikamente, einschließlich Chemotherapeutika und unterstützende Medikamente, streng nach den Anweisungen Ihres Arztes ein und achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen der Medikamente.

8

Ernährungsumstellung

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, erhöhen Sie Ihre Protein- und Vitaminzufuhr und vermeiden Sie scharfe und reizende Speisen.

Komm schon

Lassen Sie uns gemeinsam den Kampf gegen den Krebs gewinnen!

Aussage: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen medizinbezogenen, populärwissenschaftlichen Lehrartikel. Es beinhaltet keine spezifischen Behandlungsmethoden oder medizinischen Verhaltensweisen und kann Krankenhausbesuche nicht ersetzen.

Experten, die an diesem Artikel mitarbeiten

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