Der Frühling ist eine gute Zeit, um rauszugehen, Spaß zu haben und die Landschaft zu genießen, aber für viele Patienten mit allergischer Rhinitis bereitet er auch Kopfschmerzen. Da in dieser Jahreszeit nacheinander verschiedene Pflanzen erwachen, schwebt Pollen, fliegen Kätzchen und wird Staub aufgewirbelt. Alle diese Phänomene können leicht eine allergische Rhinitis verursachen. Viele Patienten sagten, der Frühling sei die schwierigste Jahreszeit und Taschentücher seien zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel geworden, um mit Niesen, laufender Nase und unkontrollierbarer verstopfter Nase und Juckreiz fertig zu werden, die jederzeit auftreten können. In diesem Artikel sprechen wir über allergische Rhinitis. F: Was sind die Hauptsymptome einer allergischen Rhinitis? A: Die typischen Symptome einer allergischen Rhinitis sind paroxysmales Niesen, klarer, wässriger Nasenausfluss, Nasenjucken und verstopfte Nase. Es können Augensymptome auftreten, darunter juckende, tränende, rote Augen und ein brennendes Gefühl sowie Juckreiz am weichen Gaumen im hinteren Teil der Nasenhöhle. F: Ist allergische Rhinitis ansteckend? A: Infektionskrankheiten sind Krankheiten, die durch Krankheitserreger aus infektiösen Quellen übertragen und über bestimmte Übertragungswege verbreitet werden. Allergische Rhinitis hat keine infektiöse Ursache und ist daher nicht ansteckend. F: Ist allergische Rhinitis erblich? Wenn ein Elternteil an allergischer Rhinitis leidet, ist es dann sicher, dass auch die Nachkommen an allergischer Rhinitis erkranken werden? A: Allergische Rhinitis ist teilweise erblich bedingt, es handelt sich jedoch nicht um eine Vererbung durch ein einzelnes Gen, sondern um eine genetische Erkrankung mit mehreren Genen. Im Vergleich zu monogenen genetischen Erkrankungen werden polygene genetische Erkrankungen nicht ausschließlich durch genetische Faktoren bestimmt, sondern durch die kombinierten Auswirkungen genetischer und Umweltfaktoren. Dies bedeutet nicht, dass, solange ein Elternteil an allergischer Rhinitis leidet, auch die Nachkommen zwangsläufig an allergischer Rhinitis erkranken werden. Man kann lediglich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachkommen an allergischer Rhinitis erkranken, höher ist als in der Allgemeinbevölkerung. F: Da allergische Rhinitis erblich bedingt ist, warum hatte ich vorher nie einen Anfall von allergischer Rhinitis, aber jetzt, im mittleren oder höheren Alter, habe ich wieder allergische Rhinitis? A: Der Beginn einer allergischen Rhinitis hängt mit der Wechselwirkung zwischen Genetik und Umwelt zusammen, was bedeutet, dass Umweltfaktoren auch bei der Entstehung einer allergischen Rhinitis eine wichtige Rolle spielen. Einige Studien legen nahe, dass das Risiko, später an allergischer Rhinitis zu erkranken, steigt, wenn man in jungen Jahren weniger Umweltmikroorganismen ausgesetzt ist. Nur weil Sie bisher noch keine allergische Rhinitis hatten, heißt das nicht, dass Sie in Zukunft keine haben werden. Auch wenn Sie mit Allergenen in Kontakt kommen, denen Sie vorher noch nicht ausgesetzt waren, kann es zu einer allergischen Rhinitis kommen. F: Kann sich aus allergischer Rhinitis Krebs entwickeln? A: Aktuelle Forschungsergebnisse deuten nicht darauf hin, dass allergische Rhinitis krebsartig werden kann, sie kann jedoch eine Reihe von Krankheiten auslösen, wie etwa allergische Konjunktivitis, chronische Sinusitis, Nasenpolypen, exsudative Mittelohrentzündung, Hypertrophie der Rachenmandeln, Asthma usw. Daher ist nach der Diagnose einer allergischen Rhinitis eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. F: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für allergische Rhinitis? A: Zu den Behandlungsprinzipien der allergischen Rhinitis gehören hauptsächlich Umgebungskontrolle, medikamentöse Therapie, Immuntherapie und Gesundheitserziehung. Bei der Umgebungskontrolle geht es hauptsächlich um die Vermeidung von Allergenen. Die medikamentöse Behandlung umfasst einige Medikamente der ersten Wahl, wie z. B. nasale Kortikosteroide, orale oder nasale Antihistaminika der zweiten Generation, orale Leukotrienrezeptor-Antagonisten, Nasenspülungen usw.; Immuntherapie als Erstlinienbehandlungsmethode umfasst die sublinguale Immuntherapie und die subkutane Immuntherapie. F: Kann allergische Rhinitis vollständig geheilt werden? A: Allergische Rhinitis hängt mit genetischen und umweltbedingten Faktoren zusammen und ist genetisch bedingt. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Das Ziel der Behandlung besteht darin, die klinische Kontrolle zu erreichen und aufrechtzuerhalten. F: Muss allergische Rhinitis mit Antibiotika behandelt werden? A: Allergische Rhinitis ist eine chronische, nicht infektiöse entzündliche Erkrankung der Nasenschleimhaut. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einer nichtinfektiösen Entzündung um eine Entzündung, die nicht durch pathogene Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Chlamydien etc.) verursacht wird und daher keiner Behandlung mit Antibiotika bedarf. F: Bei der Behandlung von allergischer Rhinitis werden Glukokortikoide erwähnt. Wird der übermäßige Gebrauch dieses Medikaments schwerwiegende Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper haben? A: Die Leute haben Angst vor Hormonen, aber es besteht kein Grund zur Sorge. Nasale Kortikosteroide sind topische Medikamente mit geringer systemischer Bioverfügbarkeit und guter Sicherheit und Verträglichkeit. Bei langfristiger Anwendung sind die Auswirkungen auf den menschlichen Körper minimal, solange nasale Kortikosteroide mit geringer systemischer Bioverfügbarkeit entsprechend dem Alter des Patienten ausgewählt und die empfohlene Dosis eingehalten wird. Studien haben gezeigt, dass einige Medikamente nach einer einjährigen Behandlung keinen signifikanten Einfluss auf das allgemeine Wachstum und die Entwicklung von Kindern haben. F: Warum sollte man sich bei allergischer Rhinitis für eine Immuntherapie entscheiden? Welche Vorteile bietet die Wahl einer Immuntherapie? A: Die medikamentöse Behandlung dient in erster Linie der Kontrolle der Symptome und der Linderung der Schmerzen des Patienten. Die Immuntherapie ist eine ursächliche Behandlung allergischer Erkrankungen. Nach der Behandlung können die Symptome des Patienten bei erneuter Exposition gegenüber Allergenen deutlich gelindert werden oder sogar verschwinden. Der Vorteil der Immuntherapie besteht darin, dass sie nach der Behandlung sowohl kurzfristige als auch langfristige therapeutische Wirkungen hat und das Potenzial hat, den natürlichen Krankheitsverlauf zu verändern, die Entwicklung einer allergischen Rhinitis zu Asthma zu verhindern und das Auftreten einer neuen Sensibilisierung zu verringern. F: Warum wird bei allergischer Rhinitis eine standardisierte Behandlung betont? A: Da es sich bei allergischer Rhinitis um eine chronische Erkrankung mit wiederkehrenden Anfällen handelt, ist eine vollständige Heilung nicht möglich. Durch eine standardisierte, umfassende Prävention und Behandlung können die verschiedenen Symptome des Patienten jedoch gut kontrolliert und die Lebensqualität und das Zufriedenheitsniveau des Patienten deutlich verbessert werden. F: Warum ist es wichtig, die personalisierte Behandlung von allergischer Rhinitis zu betonen? A: Allergische Rhinitis ist keine einzelne Krankheit und auch die klinischen Erscheinungsformen sind unterschiedlich. Es kann von Erkrankungen wie Asthma bronchiale, chronischer Sinusitis und Hustensyndrom der oberen Atemwege begleitet sein. Es gibt verschiedene Situationen, z. B. saisonal und ganzjährig, intermittierend und anhaltend, leicht und mittelschwer. Die oben genannten Merkmale bedingen, dass die Behandlung der allergischen Rhinitis einer einheitlichen Standardbehandlung folgen muss, aber auch von Person zu Person unterschiedlich sein und unter Anleitung eines Arztes individuell angepasst werden muss. |
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