Autor: Shen Jianxiong, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Gutachter: Zhang Zhihai, Chefarzt, Guang'anmen-Krankenhaus, Chinesische Akademie der Chinesischen Medizinwissenschaften Skoliose ist eine häufige Deformation des Skeletts. Unter ihnen erfordert die angeborene Skoliose aufgrund ihrer besonderen Ursachen und Entwicklungsmuster besondere Aufmerksamkeit bei der Behandlung und Rehabilitation. Dank der Fortschritte der modernen Medizintechnik konnten bei vielen Kindern mit angeborener Skoliose durch eine chirurgische Behandlung deutliche Korrekturergebnisse erzielt werden und sie sind nach der Operation in der Lage, allmählich ihr normales Alltagsleben und ihre normalen Aktivitäten wieder aufzunehmen. Vom Operationssaal bis zur Rückkehr ins normale Leben stehen Patienten und ihre Familien jedoch vor einer Reihe von Herausforderungen. Dazu gehören die richtige Durchführung der postoperativen Behandlung und Genesung, die Anpassung an die postoperativen Veränderungen im Leben und der Umgang mit einigen häufigen Fragen und Missverständnissen. Nach der chirurgischen Behandlung muss der Genesungsverlauf für Patienten mit angeborener Skoliose sorgfältig geplant werden. Abhängig vom Operationsplan und den individuellen Unterschieden der Patienten müssen manche Kinder eine Zahnspange als externen Fixationsschutz tragen. Diese Maßnahme basiert vor allem auf der Überlegung, dass der Knochen von Kindern relativ weich ist und die Stabilität einer Osteosynthese eingeschränkt ist. Mithilfe der Orthese kann einer Lockerung oder einem Versagen der inneren Fixierung durch die Aktivitäten des Kindes wirksam vorgebeugt und so die Wirksamkeit der Operation sichergestellt werden. Im Allgemeinen muss die Zahnspange drei bis vier Monate getragen werden. Sobald die Knochen des Kindes verheilt und stabilisiert sind, kann der chirurgische Eingriff entfernt werden und das Kind kann sein normales Leben wieder aufnehmen. Während der Genesungsphase sollte die Ernährung des Kindes der eines normalen Menschen entsprechen. Es sind keine speziellen Nahrungsergänzungsmittel erforderlich, achten Sie lediglich auf eine ausgewogene Ernährung. Was den Lebensstil betrifft, müssen Sie in den frühen Stadien anstrengende Übungen und übermäßige Aktivitäten vermeiden, da die Knochen noch nicht vollständig verheilt sind, um die Knochenregeneration nicht zu beeinträchtigen. Kinder können mit der Zeit allmählich ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen, es sind jedoch regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich, um das Knochenwachstum und die funktionelle Erholung zu überwachen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die postoperative Untersuchung und Nachsorge sind wichtige Schritte zur Gewährleistung einer reibungslosen Genesung der Kinder. Die erste Nachuntersuchung erfolgt in der Regel drei Monate nach der Operation. Dabei geht es vor allem darum, den Halt der Osteosynthese, Lockerungen oder Schäden sowie die Wund- und Nervenfunktion zu überprüfen. Anschließend werden alle sechs Monate Nachuntersuchungen durchgeführt, um die Knochenregeneration und die Funktionsverbesserung zu beurteilen. Angesichts der vorhandenen inneren Metallfixierung im Körper wird empfohlen, nach der Operation mehrere Jahre lang regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um die langfristige Gesundheit des Kindes sicherzustellen. Bei der Rehabilitation geht es nicht nur um die körperliche Ebene, sondern es geht auch um eine umfassende Anpassung des Lebensstils. Die meisten Kinder mit angeborener Skoliose können durch eine chirurgische Behandlung und eine wirksame Rehabilitation einen Lebensstandard erreichen, der dem eines normalen Menschen nahe kommt oder diesem gleicht. Sie können normal zur Schule gehen, an sportlichen Aktivitäten teilnehmen und sogar Berufen nachgehen, die eine hohe körperliche Fitness erfordern, wie zum Beispiel bei der Polizei. Natürlich hängt dieses Ergebnis auch von der Schwere der Erkrankung des Kindes, der Wirksamkeit der Operation und der postoperativen Genesung ab. Es ist anzumerken, dass Patienten mit angeborener Skoliose zwar nach der Behandlung wieder ein normales Leben führen können, jedoch immer noch einem gewissen Maß an gesellschaftlichen Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt sein können. Daher sollten alle Bereiche der Gesellschaft das wissenschaftliche Verständnis der Krankheit stärken, Vorurteile und Missverständnisse beseitigen und ein integrativeres und freundlicheres soziales Umfeld für die Patienten schaffen. Bei manchen Kindern mit Lungenfunktionsstörungen oder anderen Komplikationen sind gezielte Rehabilitationsbehandlungen und Funktionsbeurteilungen unter ärztlicher Anleitung erforderlich. Durch kardiopulmonale Funktionstests und andere Testmethoden werden die Belastungstoleranz und die Lungenfunktion der Kinder beurteilt und individuelle Rehabilitationspläne sowie Karrierepläne für sie entwickelt. Angesichts von Fragen zum Leben nach der Operation, wie etwa zum Fliegen, zu MRTs, Fruchtbarkeit und genetischen Problemen sowie zum Unterschied zwischen früh einsetzender Skoliose und angeborener Skoliose, benötigen Patienten und ihre Familien genaue Informationen, um Missverständnisse zu vermeiden. Zum Thema Flug und MRT-Untersuchung: Kinder mit metallischen Innenteilen im Körper können bei Flugreisen Sicherheitsalarme auslösen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Kind dem Sicherheitspersonal die Situation erklären und mithilfe einer vom Krankenhaus ausgestellten Bescheinigung die Durchfahrtserlaubnis erhalten. Darüber hinaus haben moderne interne Fixierungsmaterialien wie Titan-Nickel-Legierungen dank der Weiterentwicklung medizinischer Materialien keinen Einfluss auf MRT-Untersuchungen, sodass Kinder sich den entsprechenden Untersuchungen unbesorgt unterziehen können. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Fruchtbarkeit und genetische Probleme: Eine angeborene Skoliose hat keine direkten Auswirkungen auf die weibliche Fruchtbarkeit und Patientinnen können weiterhin schwanger werden und normal gebären. Allerdings gibt es noch keine endgültigen Erkenntnisse über die Genetik der Krankheit. Sowohl genetische als auch Umweltfaktoren könnten eine Rolle spielen, der genaue Mechanismus muss jedoch noch weiter untersucht werden. Daher sollten Kinder mit einer entsprechenden Familienanamnese regelmäßig Untersuchungen zur Wirbelsäulengesundheit durchführen lassen, um mögliche Probleme rechtzeitig zu erkennen und einzugreifen. Der Unterschied zwischen früh einsetzender Skoliose und angeborener Skoliose: Unter einer früh einsetzenden Skoliose versteht man insbesondere Skoliose, die vor dem zehnten Lebensjahr auftritt. Bei der Behandlung muss das Wachstumspotenzial der Wirbelsäule berücksichtigt werden. In der Regel wird die Wachstumsstabtechnologie eingesetzt, um das synchrone Wachstum von Wirbelsäule und Brustkorb zu fördern. Bei der angeborenen Skoliose stehen die angeborenen Faktoren der Ätiologie im Mittelpunkt. Die beiden Begriffe unterscheiden sich in ihrer Definition, in der klinischen Praxis können sie sich jedoch teilweise überschneiden. Die Behandlung von Kindern mit früh einsetzender Skoliose erfordert einen individuellen Plan, der auf den spezifischen Umständen basiert. |
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