Alarm! Demenz geht uns sehr nahe!

Alarm! Demenz geht uns sehr nahe!

Wenn es um die Alzheimer-Krankheit geht, ziehen viele Menschen eine Grenze zum Gedächtnisverlust. Tatsächlich ist diese Krankheit nicht so einfach, wie Sie denken. Lassen Sie uns als Nächstes verstehen, worum es bei der Alzheimer-Krankheit geht …

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Syndrom, das durch erworbene kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet ist und zu einer erheblichen Verschlechterung der Alltagstauglichkeit, Lernfähigkeit, Arbeitsfähigkeit und sozialen Interaktionsfähigkeit der Patienten führt.

Zu den Formen der senilen Demenz zählen die Alzheimer-Krankheit, die vaskuläre Demenz und andere Demenzerkrankungen (wie etwa die Pick-Demenz, die Creutzfeldt-Jakob-Demenz, die Huntington-Demenz usw.), von denen die Alzheimer-Krankheit am häufigsten vorkommt.

Welche Einflussfaktoren beeinflussen die Alzheimer-Krankheit?

1. Höheres Alter: Epidemiologische Studien in Ländern auf der ganzen Welt haben bestätigt, dass die Inzidenz und Prävalenz der Alzheimer-Krankheit mit dem Alter zunimmt.

2 Frauen: Studien zeigen, dass die Prävalenz von Demenz bei Männern um 19 bis 29 % niedriger ist als bei Frauen. Der Grund für diesen Unterschied könnte darin liegen, dass Frauen länger leben als Männer und die Demenzrate bei älteren Menschen höher ist.

3. Genetik: Wenn zwei oder mehr Geschwister in einer Familie an Alzheimer leiden, ist das Risiko, dass ihre Familienmitglieder ebenfalls an Alzheimer erkranken, dreimal so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung.

Aber machen Sie sich nicht zu viele Sorgen, nicht bei allen Demenzpatienten gibt es eine entsprechende Familienanamnese und die Erkrankung ist nicht zu 100 % erblich bedingt.

4 Gefäßrisikofaktoren: Bluthochdruck, Diabetes, Dyslipidämie, Übergewicht oder Fettleibigkeit, Rauchen und schädlicher Alkoholkonsum, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen usw.

5. Soziale und psychologische Faktoren: Menschen mit niedrigem Bildungsniveau, Depressionen und Schlafstörungen.

Warnsignale für die Alzheimer-Krankheit

1. Das Gedächtnis lässt allmählich nach und beeinträchtigt das tägliche Leben. Zum Beispiel: Beim Kochen zweimal Salz hinzufügen und vergessen, nach dem Kochen den Gasherd auszuschalten.

2. Probleme beim Umgang mit vertrauten Dingen. Beispiele: Schwierigkeiten bei der Erledigung der täglichen Hausarbeiten, Unwissenheit über die Reihenfolge beim Anziehen oder die Schritte beim Kochen.

3. Schwierigkeiten beim sprachlichen Ausdruck. Zum Beispiel: einfache Wörter vergessen und unverständliche Sätze sprechen oder schreiben.

4 Zunehmende Verwirrung hinsichtlich Zeit, Ort und Personen. Beispiel: Ich weiß nicht mehr, welches Datum wir haben, welcher Wochentag ist oder in welcher Provinz ich mich befinde.

5. Das Urteilsvermögen lässt allmählich nach. Zum Beispiel: Tragen Sie eine Baumwolljacke unter der sengenden Sonne und dünne Kleidung im kalten Winter.

6 Verminderte Fähigkeit, Dinge rational zu begreifen oder einzuordnen. Beispiele: dem Gedankengang anderer Gespräche nicht folgen zu können oder verschiedene Rechnungen nicht rechtzeitig bezahlen zu können.

7 Legt Dinge oft an unpassende Orte. Beispiel: Das Bügeleisen in die Waschmaschine stellen.

8 Emotionale Instabilität und Verhalten erscheinen im Vergleich zu früher abnormal. Zum Beispiel: Die Emotionen schwanken schnell und man wird launisch.

9. Veränderungen der Persönlichkeit. Zum Beispiel: misstrauisch, gleichgültig, ängstlich oder unhöflich werden.

10. Verlieren Sie die Initiative, Dinge zu tun. Zum Beispiel: den ganzen Tag Zeit verschwenden und kein Interesse an früheren Hobbys haben.

Wie kann man Alzheimer behandeln und verhindern?

1 Behandeln Sie die Grunderkrankung aktiv: Kontrollieren Sie aktiv Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Dyslipidämie, Fettleibigkeit sowie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen.

2 Gesunder Lebensstil: Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum, trinken Sie viel Wasser, essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse und ernähren Sie sich salz- und fettarm.

3. Treiben Sie angemessene körperliche Betätigung: Machen Sie eine Übung, die Sie tun können, wie Joggen, Bergsteigen, Tai Chi, Square Dance usw.

4. Beanspruchen Sie Ihr Gehirn mehr: Spielen Sie entspannende Spiele, spielen Sie Mahjong oder besuchen Sie eine Seniorenuniversität usw.

5. Schlafen Sie ausreichend: Bleiben Sie weniger lange auf oder versuchen Sie, nicht lange aufzubleiben, und sorgen Sie für ausreichend Ruhezeiten.

6. Nehmen Sie aktiv an gesellschaftlichen Aktivitäten teil: wie Geburtstagsfeiern, Gruppenurlauben usw.

Zum Schluss noch eine herzliche Erinnerung: Egal, ob Sie oder Ihre Familienmitglieder Anzeichen einer Alzheimer-Krankheit zeigen, Sie müssen umgehend einen Arzt aufsuchen! Lassen Sie nicht zu, dass Ihre engsten Vertrauten zu den „vertrautesten Fremden“ werden!

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