Autor: Liu Bing, stellvertretender Chefarzt, Beijing Friendship Hospital, Capital Medical University Gutachter: Yuan Mingxia, Chefarzt, Beijing Friendship Hospital, Capital Medical University Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen häufig eine oder mehrere Komponenten des metabolischen Syndroms auf, wie etwa Bluthochdruck, Dyslipidämie, Fettleibigkeit usw., die das Risiko, die Progressionsrate und den Schaden von Komplikationen bei Typ-2-Diabetes erheblich erhöhen. Daher sollte die Behandlung von Typ-2-Diabetes umfassend sein und die Kontrolle von Blutzucker, Blutdruck, Blutfetten und Gewicht umfassen. Der derzeit wichtigste Indikator für den Blutzuckerkontrollstatus in der klinischen Praxis ist das glykosylierte Hämoglobin (HbA1c), das den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel des Patienten in den letzten drei Monaten darstellt. Das Kontrollziel für Glykohämoglobin sollte dem Prinzip der Individualisierung folgen und eine geschichtete Behandlung sollte entsprechend Faktoren wie dem Alter des Patienten, dem Krankheitsverlauf, dem Gesundheitszustand und dem Risiko von Nebenwirkungen durch Medikamente erfolgen. Die Richtlinien empfehlen, dass der Zielwert für die Kontrolle des Glykohämoglobins bei den meisten nicht schwangeren erwachsenen Patienten mit Typ-2-Diabetes unter 7 % liegt. Für Patienten mit Typ-2-Diabetes, die jünger sind, einen kürzeren Krankheitsverlauf, eine längere Lebenserwartung, keine Komplikationen und keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben, gilt ein strengeres Kontrollziel für den Glykohämoglobinwert, beispielsweise weniger als 6,5 %; Bei Patienten, die älter sind, einen längeren Krankheitsverlauf haben, bei denen in der Vorgeschichte schwere Hypoglykämien auftraten, die eine kürzere Lebenserwartung haben und bei denen erhebliche mikrovaskuläre oder makrovaskuläre Komplikationen oder schwere Komorbiditäten vorliegen, ist ein breiterer Kontrollzielwert von beispielsweise 7,5 % bis 8,0 % erforderlich. Natürlich ist Glykohämoglobin kein Allheilmittel. Wir müssen außerdem täglich den Blutzucker selbst kontrollieren, d. h. den Blutzuckerspiegel am Finger mithilfe eines Blutzuckermessgeräts überwachen. Der Kontrollzielwert für den Nüchternblutzucker liegt bei 4,4–7,0 mmol/l, der Zielwert für den Nichtnüchternblutzucker bei <10,0 mmol/l. Wie beim Glykohämoglobin muss auch der Kontrollzielwert für den Fingerblutzucker individuell angepasst werden. |
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