Tante Zhu, 49 Jahre alt, berichtete, dass sie vor 16 Jahren ohne ersichtlichen Grund an Schlaflosigkeit und Einschlafschwierigkeiten litt. Vor acht Jahren entwickelten sich bei ihr allmählich Angstzustände und Depressionen sowie zeitweise Schwindel- und Kopfschmerzen. Während dieser Zeit suchte sie wiederholt mehrere Krankenhäuser der Stadt zur Behandlung auf, doch alle ihre Testergebnisse waren normal. Sie nahm auf ärztliche Verschreibung verschiedene angstlösende und beruhigende Hypnotika oral ein, doch die Wirkung ließ nach einiger Zeit nach. Die Symptome verschlimmerten sich allmählich und sie litt unter schlaflosen Nächten, Angstzuständen und Reizbarkeit und konnte nur nach der Einnahme von Schlaftabletten kurz einschlafen. Vor Kurzem kam der Patient zur Behandlung in die Abteilung für Thorax- und Herz-Kreislauf-Chirurgie des Hunan Provincial Hospital of Traditional Chinese Medicine, da bei einer körperlichen Untersuchung Lungenknötchen entdeckt worden waren. Nachdem er sich eingehend nach der Krankengeschichte des Patienten erkundigt hatte, bat Abteilungsleiter Lu Huihui den Patienten, eine Ultraschallangiographie der rechten Herzhälfte durchzuführen, die ein deutlich positives Ergebnis zeigte. Nach einer umfassenden klinischen Untersuchung und ausführlicher Kommunikation mit dem Patienten und seiner Familie wurde entschieden, das Foramen ovale interventionell zu verschließen. Präoperative transösophageale Ultraschalluntersuchungen zeigten, dass das Foramen ovale nicht geschlossen war und in der Mitte des Vorhofseptums ein schräger Spalt von etwa 1,2 mm Breite und 8,2 mm Länge sichtbar war, in dem ein von links nach rechts verlaufendes Shunt-Signal mit niedriger Geschwindigkeit sichtbar war. Nach der Operation berichtete der Patient, dass er nicht mehr unter offensichtlichem Schwindel und Kopfschmerzen litt und seine Angstzustände und Depressionen verschwunden seien. Er hatte die Einnahme antipsychotischer Medikamente abgesetzt, konnte nachts mehr als sieben Stunden ruhig schlafen und wurde am dritten Tag nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen. Bei der Nachuntersuchung nach der Entlassung wurde festgestellt, dass der Patient nachts mehr als 8 Stunden normal schlafen und ein einstündiges Nickerchen machen konnte. Seit der Operation hat sie keine Medikamente gegen psychische Erkrankungen mehr eingenommen. Die Patientin drückte ihre Dankbarkeit gegenüber Direktor Lu von der Abteilung für Thorax- und Herz-Thorax-Chirurgie aus, weil er ihr bei der Lösung ihrer langjährigen Probleme geholfen hatte. 1. Was ist das Foramen ovale? Das Foramen ovale ist eine kanalartige Struktur am Vorhofseptum während der Fetalperiode und steht in engem Zusammenhang mit der normalen Blutzirkulation des Fötus. Nach der Geburt eines Neugeborenen ändert sich der Vorhofdruck, da sich der Lungenkreislauf etabliert. 75 % der Menschen können es selbst schließen. Schließt es sich nach dem dritten Lebensjahr immer noch nicht, spricht man von einem persistierenden Foramen ovale. PFO ist eine häufige angeborene Herzerkrankung mit einer Inzidenzrate von 15–35 %. In den meisten Fällen treten keine klinischen Symptome auf. Studien haben ergeben, dass es eng mit neurologischen Erkrankungen zusammenhängt. Wie Schlaganfall, Migräne, Schlaflosigkeit, Angstzustände und Depressionen, psychische Störungen, Hypoxämie usw. 2. Durch welchen Mechanismus verursacht ein offenes Foramen ovale Schlaflosigkeit und Angstzustände? Aktuelle Forschungsergebnisse gehen davon aus, dass ein offenes Foramen ovale dazu führen kann, dass kleine Blutgerinnsel oder Stoffwechselprodukte aus dem Venensystem durch dieses offene Loch in das Arteriensystem gelangen und dadurch den Blutfluss zum Gehirn beeinträchtigen und eine zerebrale Hypoxie verursachen. Wenn dem Hirngewebe Sauerstoff entzogen wird, entstehen große Mengen freier Sauerstoffradikale. Die Schädigung der Gehirnzellen durch freie Sauerstoffradikale wird durch die Peroxidationsreaktion ungesättigter Fettsäurelipide in der biologischen Membran verursacht. Das zentrale Nervensystem ist reich an ungesättigten Fettsäuren und daher anfälliger für Peroxidationsreaktionen. Eine große Anzahl freier Sauerstoffradikale kann die Struktur und Funktion des Gehirns schädigen und die integrative Funktion der Großhirnrinde beeinträchtigen. Dies kann eine Reihe psychischer Symptome wie Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depressionen, Furcht, Euphorie und Unruhe hervorrufen. 3. Wie wird es behandelt? Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind für die Genesung von Patienten mit persistierendem Foramen ovale sehr wichtig. Mit der Entwicklung der Medizintechnik ist die minimalinvasive Operation zum Verschluss des Foramen ovale die bevorzugte Operationsmethode in der klinischen Praxis. Die Okklusionsoperation bietet die Vorteile eines geringen Risikos, weniger Traumas und einer schnellen Genesung. Die meisten Patienten können am nächsten Tag ohne sichtbare Narben aus dem Bett aufstehen. Nach der Operation muss der Patient etwa ein halbes Jahr lang zur Zusatzbehandlung einige Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin und Clopidogrel einnehmen. Viele klinische Beobachtungen haben gezeigt, dass die transkatheterale Okklusionstherapie Symptome von Patienten wie Depressionen, Angstzustände und Schlaflosigkeit wirksam lindern kann. Hunan Medical Chat Special Autor: Liu Huali, Abteilung für Herz-Thorax- und Gefäßchirurgie, Hunan Provincial Hospital of Traditional Chinese Medicine Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von Wx) |
Das Elektroenzephalogramm (EEG) ist eine Routineu...
Wassermelone ist im Sommer eine beliebte Frucht. ...
Wie lautet die Website des Fußballvereins Legia Wa...
Je älter man wird, desto mehr Erfahrungen sammelt...
Was ist Jatco? Jatco (Japan Automatic Transmission...
Topf-Zierapfel ist eine verbreitete Topfblumensor...
Wachstumsbedingungen und Anforderungen für Apriko...
Wenn Sie Orchideen gut züchten möchten, ist die A...
Die Schwangerschaft ist eine besondere physiologi...
Wie gut wissen Sie über die Zubereitung von Haferb...
Wie man Prunkwinden beschneidet Prunkwinden könne...
Feigen sind essbar, schmecken süß und haben einen...
Reisekrankheit, wissenschaftlich als „Motion Sick...
Hahnenkamm ist eine Zierpflanze mit extrem hohem ...
Da es sich bei Knochenmark um eine traditionelle ...