[Medizinische Fragen und Antworten] Wann müssen schwangere Mütter Eisen medikamentös ergänzen?

[Medizinische Fragen und Antworten] Wann müssen schwangere Mütter Eisen medikamentös ergänzen?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Gutachter: Zhao Jie, Chef-Apotheker und Professor des ersten angeschlossenen Krankenhauses der Universität Zhengzhou

Die körperliche Umgebung schwangerer Frauen unterliegt enormen Veränderungen und der Eisenbedarf des Körpers steigt stark an. Der Hauptzweck der Eisenergänzung besteht darin, einer Eisenmangelanämie während der Schwangerschaft vorzubeugen und sie zu behandeln. Daher müssen schwangere Mütter Eisen über eine wissenschaftlich fundierte Ernährung ergänzen. Wenn bei einer vorgeburtlichen Untersuchung eine Eisenmangelanämie festgestellt wird, sollten schwangere Mütter unter ärztlicher Aufsicht mit der Einnahme von Eisenpräparaten beginnen.

Eine durch Eisenmangel verursachte Anämie kann in einer leichten Form ohne offensichtliche Symptome verlaufen oder sich lediglich in einer leichten Blässe der Haut und Schleimhäute äußern. Bevor Sie eine Schwangerschaft planen, sollten Sie daher Ihren Bluthaushalt überprüfen und die Anämie vor der Schwangerschaft beheben. Nach einer Schwangerschaft sollten Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren, um möglichst frühzeitig festzustellen, ob bei Ihnen eine Anämie vorliegt. Die periphere Blutuntersuchung sollte bei der ersten Vorsorgeuntersuchung (vorzugsweise innerhalb der 12. Schwangerschaftswoche) durchgeführt und alle 8 bis 12 Wochen wiederholt werden. Wenn die Bedingungen es erlauben, kann Serumferritin getestet werden. Wenn die Testergebnisse zeigen, dass die Hämoglobinkonzentration weniger als 110 g/l beträgt, bedeutet dies, dass eine Anämie aufgetreten ist. Wenn der Serumferritinwert unter 20 μg/l liegt, deutet dies auf einen Eisenmangel hin. Wenn der Serumferritinspiegel unter 30 μg/l liegt, sollte mit der oralen Eisenergänzung begonnen werden. Wenn Sie nicht auf die Eisenergänzung achten, kann es während der Schwangerschaft zu Eisenmangelanämie kommen, was das Risiko einer Frühgeburt, eines niedrigen Geburtsgewichts und eines Fruchttods erhöht. Darüber hinaus ist bei einer Anämie die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, verringert, was die Belastung des Herzens erhöht. Bei schwangeren Müttern können Symptome wie Schwindel und Atembeschwerden auftreten und in schweren Fällen sogar eine Ohnmacht eintreten. Kurz gesagt: Schwangere sollten rechtzeitig zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und den Rat ihres Arztes befolgen, ob sie orale Eisenpräparate benötigen.

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