Autor: Chen Mingzhi, Das erste angeschlossene Krankenhaus der Pharmazeutischen Universität Guangdong Gutachter: Li Qinghui, stellvertretender Chefarzt, Guangzhou First Hospital Nach den Olympischen Spielen erfasste ein nationaler Fitnesswahn das Land und immer mehr Menschen begannen, sich für Sport zu interessieren und sich ihm zu widmen. Die Vorteile von Sport sind vielfältig und umfassen Gewichtsverlust, geringeres Krebsrisiko, mehr Energie, verbesserte Schlafqualität, Sturzprävention, Wiederherstellung der Muskelfunktion und verbessertes Gedächtnis. Diese Vorteile wecken bei den Menschen Begeisterung und Vorfreude auf das Training, sie wollen es unbedingt ausprobieren und sofort aktiv werden. Im Streben nach Gesundheit und Vitalität müssen wir uns jedoch auch der möglichen Risiken des Sports bewusst sein. Unsachgemäße Trainingsmethoden führen nicht nur nicht zum gewünschten Erfolg, sondern können auch zu Verletzungen führen. Daher ist es besonders wichtig, sich vor dem Training mit medizinischen Kenntnissen zur Sicherheit und zum Schutz beim Sport vertraut zu machen. Hier finden Sie einige praktische Tipps zum Thema Sportverletzungen, die Ihnen dabei helfen, den Spaß am Sport zu genießen und gleichzeitig im umfassenden Fitnesswahn für Ihre eigene Sicherheit und Gesundheit zu sorgen. Denken Sie daran, dass Sie beim Streben nach Trainingsergebnissen auch immer auf die Reaktionen Ihres Körpers achten sollten, um Verletzungen durch falsche Trainingsmethoden zu vermeiden. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Was ist eine Sportverletzung? Unter Sportverletzungen versteht man Verletzungen, die beim Sport am menschlichen Körper auftreten. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Was sind die Ursachen von Sportverletzungen? 1. Mangelndes Bewusstsein und unangemessene Präventivmaßnahmen; 2. Unzureichende Vorbereitungsmaßnahmen; 3. Schlechter Geisteszustand 4. Schwache körperliche Voraussetzungen, mangelnde körperliche Fitness oder falsches Verständnis der Bewegungsgrundlagen; 5. Widrige klimatische Bedingungen; 6. Mangelnde Organisationsdisziplin und Verletzung der Aktivitätsregeln. 3. Häufige Sportverletzungen und deren Prävention 1. Tennisarm ►Sportarten: Tennis, Badminton, Tischtennis, Werfen usw. ►Ursache: Übermäßige Krafteinwirkung führt zu einer Schädigung der Handgelenkstreckermuskulatur. ►Symptome: Starke Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die in den Unterarm ausstrahlen, insbesondere bei Pronation des Unterarms. ►Behandlungsmethode: Unterbrechen Sie das Training, ruhen Sie sich aus, legen Sie heiße Kompressen auf und massieren Sie. ►Vorbeugende Maßnahmen: Führen Sie Aufwärmübungen sorgfältig durch; Planen Sie die Trainingsintensität sinnvoll ein, um eine übermäßige lokale Belastung zu vermeiden. Stärkung der Handgelenk- und Fingerbeugemuskulatur durch Krafttraining; falsche Bewegungen korrigieren; Verbessern Sie Ihre fachspezifischen technischen Fähigkeiten und achten Sie auf die Stärkung des Schutzes. 2. Akute Lendenwirbelverletzung ►Sportarten: Basketball, Fußball, Gymnastik, Volleyball, Gewichtheben usw. ►Ursache: Während des Trainings übersteigt die Schwerkraft auf der Taille den normalen Bereich, in dem der Rumpf standhalten kann. Die Bewegung der Wirbelsäule überschreitet den normalen physiologischen Bereich. Dies ist eher der Fall, wenn die Bewegungstechnik falsch ist oder Ermüdung auftritt. ►Symptome: In leichten Fällen treten Schmerzen nach körperlicher Betätigung oder beim Aufstehen am nächsten Morgen auf; In schweren Fällen treten die Schmerzen unmittelbar nach der Verletzung auf, mit eingeschränkter Beweglichkeit der Taille, unerträglichen Schmerzen beim Sitzen und einem reißenden Gefühl. ►Behandlungsmethode: Ruhen Sie sich auf einer Pritsche mit einem kleinen Kissen hinter der Taille aus, um die Muskeln und Bänder zu entspannen; Akupunktur, Blockade, äußerer Gips und Massage. ►Vorbeugende Maßnahmen: Führen Sie vor dem Training Dehnübungen für die Taille durch, beurteilen Sie während des Trainings den Zustand Ihrer Taille und vermeiden Sie übermäßiges Dehnen oder übermäßige Gewichtsbelastung, die zu Schäden an der Taille führen können. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Knöchelverstauchung ►Veranstaltungen: Basketball, Fußball, Weitsprung, Hochsprung, Laufen, Skifahren und Skaten usw. ►Gründe: Mangelndes Aufwärmen des Sprunggelenks, übermäßige Krafteinwirkung beim Laufen und Springen, falsche Landehaltung, unebener Boden usw. ►Symptome: Unmittelbar nach der Verletzung treten Schmerzen und Schwellungen an der Verstauchungsstelle auf, gefolgt von Hautprellungen. In schweren Fällen kann der betroffene Fuß aufgrund von Schmerzen und Schwellungen nicht bewegt werden. Bei einer seitlichen Knöchelverstauchung verschlimmern sich die Schmerzen, wenn der Patient versucht, den Fuß einzudrehen. Bei einer medialen Knöchelverstauchung verschlimmern sich die Schmerzen, wenn der Patient versucht, den Fuß nach außen zu drehen. ►Behandlungsmethode: Unterbrechen Sie die Übungen, legen Sie das verletzte Glied hoch und legen Sie innerhalb von 12 Stunden eine kalte Kompresse und innerhalb von 24 bis 36 Stunden eine heiße Kompresse auf. Wiederherstellende Übungen. ►Vorbeugende Maßnahmen: Spezielle Aufwärmübungen sollten ausreichend sein; Stärkung der Knöchel- und Fußmuskulatur durch Krafttraining; Wer zu Verletzungen neigt, sollte bei sportlichen Wettkämpfen Schutz- und Stützgürtel verwenden. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Muskelzerrung ►Veranstaltungen: Basketball, Weitsprung, Hochsprung, Barre, Gewichtheben, Kampfsport ►Ursache: Der Muskel zieht sich aktiv zusammen oder dehnt sich über seine Kapazität hinaus. ►Symptome: lokale Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Schwellung, Steifheit, Krämpfe und Dehnungsschwierigkeiten an der Stelle der Zerrung; In einigen verletzten Bereichen kommt es zu einem reißenden Gefühl, deutlichen Schwellungen und einer starken subkutanen Stauung. Durch Berühren kann eine eingesunkene oder ungewöhnlich erhabene Stelle sichtbar werden, bei der es sich möglicherweise um einen Muskelriss handelt. ►Behandlungsmethode: Legen Sie etwa 20 Minuten lang Eis auf die betroffene Stelle, üben Sie mit einem Verband Druck auf die betroffene Stelle aus, immobilisieren Sie die Stelle, legen Sie das verletzte Glied hoch und tragen Sie eine lokale Salbe auf. Es wird empfohlen, eine nichtsteroidale entzündungshemmende Creme wie beispielsweise Voltaren Creme zur topischen Anwendung zu verwenden, die lokal entzündungshemmend und schmerzstillend wirkt. ►Vorbeugende Maßnahmen: Machen Sie Aufwärmübungen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und überanstrengen Sie sich nicht; Achten Sie auf die Temperatur des Übungsbereichs. Nach einer Zerrung kommt es bei entsprechender Behandlung und aktiver Mitarbeit des Patienten bei Ruhe und Rehabilitation im Allgemeinen innerhalb von 3 bis 7 Tagen zu einer deutlichen Linderung der Symptome und einer grundsätzlichen Genesung innerhalb von 1 bis 2 Wochen. Bei einer mittelschweren Muskelzerrung können 2 bis 3 Wochen Ruhe und Rehabilitation erforderlich sein. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 5. Bänderverletzung ►Sportarten: Basketball, Fußball, Gymnastik, Volleyball, Tennis usw. ►Ursache: Der verletzte Körperteil wird heftig geschlagen oder mit schweren Gegenständen beaufschlagt, wodurch das Gelenk zu übermäßigen Eversions- oder Inversionsbewegungen gezwungen wird. ►Symptome: lokale Schmerzen, Schwellungen und Bewegungsstörungen. Bei einer Dehnung des Bandes verstärken sich die Schmerzen. Bei einem vollständigen Bandriss wird das Gelenk instabil und in schweren Fällen kommt es zu einer Gelenkverrenkung, die wir im Alltag als Luxation bezeichnen. ►Behandlungsmethode: Linderung von Schmerzen und Schwellungen; legen Sie lokal eine kalte Kompresse und einen Druckverband an; Legen Sie das verletzte Glied hoch. ►Vorbeugende Maßnahmen: Stützgürtel verwenden; Kollisionen reduzieren; Machen Sie mehr Gelenkübungen. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden 6. Bruch ►Sport: Basketball, Radfahren, Kampfsport usw. ►Ursachen: direkte Gewalt, vermittelte Gewalt, erzwungene Gewalt und akkumulierte Gewalt. ►Symptome: Schmerzen, Schwellungen, subkutane Stauung, Funktionsbeeinträchtigung, Deformierung, Druckempfindlichkeit, pochende Schmerzen, Knochenreibungsgeräusche usw. ►Behandlungsmethoden: Schock vorbeugen und behandeln; Fixieren Sie den Patienten an seinem Platz und vermeiden Sie unnötige Bewegungen. Stillen Sie zuerst die Blutung und verbinden Sie dann die Wunde. ►Vorbeugende Maßnahmen: Vermeiden Sie Kollisionen bei anstrengenden Übungen; Aktivität beenden und Erste Hilfe leisten; Sichern und verbinden. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 7. Muskelkrämpfe ►Veranstaltungen: Sprinten, Marathon, Sit-ups usw. Merkmale: Muskelsteifheit, unerträgliche Schmerzen, Krämpfe und kontinuierliche unwillkürliche starre Muskelkontraktion. ►Ursachen: übermäßiges Schwitzen, schnelle und anhaltende Muskelkontraktionen und Kältereiz. ►Symptome: Muskelschmerzen, unwillkürliche Kontraktionen und Zuckungen, Muskelsteifheit usw. ►Behandlungsmethoden: Traktion krampfhafter Muskeln; Kneifen oder Akupunktur des Yongquan-Akupunkturpunkts; lokale Massage; rechtzeitige Ruhe. ►Vorbeugende Maßnahmen: Intensivierung der körperlichen Betätigung zur Verbesserung der körperlichen Anpassungsfähigkeit; Machen Sie ausreichend Aufwärmübungen; Wasser, Kochsalzlösung und Vitamin B1 rechtzeitig auffüllen; unternehmen Sie keine körperlichen Aktivitäten, wenn Sie müde sind. 4. So beugen Sie Verletzungen beim Training vor 1. Tragen Sie geeignete Sportschuhe und Sportbekleidung: Die Sohlen sollten rutschfest und weich sein; Die Kleidung sollte atmungsaktiv und in der richtigen Größe sein. 2. Machen Sie vor dem Training Dehnübungen für die wichtigsten Muskelgruppen: wie Schultergelenke, Taille, Kniegelenke und Sprunggelenke. 3. Machen Sie spezielle Aufwärmübungen: Beim Kugelstoßen müssen Sie beispielsweise Übungen für Handgelenk, Schulter, Knie und Taille machen. 4. Vermeiden Sie eine übermäßige Belastung der Nacken- und Rückenmuskulatur. 5. Achten Sie auf das Kräftegleichgewicht zwischen den trainierenden Muskelgruppen. 6. Vermeiden Sie eine gleichzeitige Streckung und Drehung der Wirbelsäule. 7. Vermeiden Sie übermäßige Trainingsintensität. 8. Wählen Sie eine Sportart, die Ihrer körperlichen Verfassung entspricht. 9. Vermeiden Sie es, zu lange am Stück zu trainieren. 10. Trainieren Sie nicht auf harten, mit Schmutz bedeckten Oberflächen. 11. Machen Sie einige Entspannungsübungen, wie z. B. tiefes Atmen und Entspannen aller großen Muskelgruppen. 12. Verwenden Sie Hilfsmittel zur Unterstützung und zum Schutz der Gelenke, z. B. Knieschützer, Handgelenkschützer, Knöchelschützer, Ellbogenschützer usw. Verfügen Sie durch die oben genannten sportmedizinischen Kenntnisse über ein gewisses Verständnis für Sicherheit und Schutz beim Sport? Das Leben liegt in der Bewegung. Durch körperliche Betätigung können wir unsere Widerstandskraft steigern und weiterkommen. Komm, lass uns zusammen trainieren! Verweise [1]Hendricks Matthias., van de Water Alexander T M., Verhagen Evert.(2024). Gesundheitsprobleme unter niederländischen Nachwuchs-Elite-Langbahn-Eisschnellläufern: eine prospektive Studie über eine Saison. Br J Sports Med, 58(14), 785-791. doi:10.1136/bjsports-2023-107433. [2]Harrasser N., Toepfer A.(2022). Verletzungen des Fußes und Sprunggelenks beim Wintersport. Orthopädie (Heidelb), 51(11), 891-895. doi:10.1007/s00132-022-04314-w. [3]Mingchang, Wang., Jade, Chee., Miho J, Tanaka., Yee Han Dave, Lee.(2024). Relatives Energiedefizit im Sport (REDs) und Knieverletzungen: aktuelle Konzepte für Sportlerinnen. 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Hinweis zum Widerruf: Auswirkungen von Fibroblasten-Wachstumsfaktoren 2 und gepulstem Ultraschall niedriger Intensität auf die Reparatur von Kniegelenkknorpel bei Kaninchen. Eur Rev Med Pharmacol Sci, 28(18), 0. doi:10.26355/eurrev_202409_36784. |
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