Keine Lust auf Milch? Probieren Sie diese Milchersatzprodukte →

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Für die meisten Menschen dieser Generation ist die Hauptmilchquelle die Kuh. Milch wird seit jeher weltweit akzeptiert und konsumiert und ist eine wichtige Proteinquelle. Heutzutage erfreuen sich auch andere pflanzliche Milchsorten zunehmender Beliebtheit und stellen eine geeignetere Option für Vegetarier, Veganer, Menschen mit Laktoseintoleranz, Menschen mit cholesterinarmer Ernährung oder Menschen mit einer Milchallergie dar.

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Weltweit besteht eine wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Milchprodukten, die nicht aus Kuhmilch bestehen. Mandelmilch und Sojamilch sind zwei der beliebtesten Sorten auf dem Markt.

Untersuchungen zufolge können pflanzliche Milchalternativen unsere Ernährung erheblich bereichern. Sie erreichen zwar nicht ganz den Nährwert von Kuhmilch, liefern aber reichlich gesunde Nahrungsfette, Antioxidantien und Verbindungen wie Pflanzensterine und Isoflavone. Obwohl es viele verschiedene Arten milchfreier Milch gibt, hat jede von ihnen Vorteile für unsere Gesundheit.

0 1 Beste Milchalternative: Sojamilch

Sojamilch ist ein toller Allrounder: Sie ist nahrhaft, überall erhältlich und passt dank ihres milden, cremigen Geschmacks wunderbar zu vielen verschiedenen Zutaten. Sojamilchkartons sind in den meisten Lebensmittelgeschäften und Supermärkten leicht zu finden und in der Regel auch relativ günstig. Es ist außerdem die einzige pflanzliche Milchalternative, die vollständiges Protein enthält. Tatsächlich enthält eine Tasse etwa 6,5 ​​Gramm dieses wichtigen Makronährstoffs.

Sojamilch ist außerdem eine hervorragende Quelle für Kalzium, Mangan und Selen sowie für Pflanzenstoffe, sogenannte Isoflavone. Viele Marken fügen ihren Produkten auch erhebliche Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B12 und Vitamin D hinzu. Einer im Journal of Functional Foods veröffentlichten Studie zufolge kann der regelmäßige Verzehr von Sojamilch dabei helfen, Entzündungen zu bekämpfen, den Blutdruck zu senken, die Blutfettwerte zu verbessern und den Taillenumfang zu reduzieren.

Sojamilch kann jedoch einige Nachteile haben. Erstens sind manche Menschen allergisch gegen Soja. Bestimmte Produkte enthalten auch große Mengen an zugesetztem Zucker, insbesondere wenn sie aromatisiert sind. Es gibt auch einige Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Soja. Sojabohnen werden weltweit in großen Mengen angebaut, vor allem um den wachsenden Viehbestand zu ernähren. Daher benötigen sie große Mengen an Land- und Wasserressourcen.

0 2 Beste Milchalternativen zum Abnehmen: Mandelmilch

Mandelmilch ist eine der beliebtesten pflanzlichen Milchalternativen. Es hat einen sehr milden Geschmack und eignet sich daher hervorragend für die Verwendung in Tee und Kaffee sowie Müsli und Haferflocken.

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Es hat auch einen guten Nährwert. Mandelmilch enthält zwar weniger als die Hälfte des Proteins von Sojamilch oder Kuhmilch, ist aber auch sehr kalorien-, zucker- und fettarm. Daher kann es eine gute Wahl für Personen sein, die eine kalorienreduzierte Diät einhalten.

Es ist reich an Vitamin E und Antioxidantien, die wichtig sind, um die Körperzellen vor Schäden zu schützen.

Obwohl es nicht viele Untersuchungen zu den gesundheitlichen Vorteilen von Mandelmilch gibt, loben viele Studien die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Mandeln. Mandeln enthalten viel Nahrungsfett, es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass sie zu Gewichtszunahme oder damit verbundenen chronischen Krankheiten führen. Im Gegenteil, mehrere Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr dieser Nüsse den Blutdruck senken, die Blutfettwerte verbessern und sich positiv auf unsere kognitiven Fähigkeiten und die Darmgesundheit auswirken kann.

Allerdings hat Mandelmilch einige Nachteile. Einer davon ist sein ökologischer Fußabdruck. Der Mandelanbau verursacht zwar keine großen Treibhausgase und verbraucht nicht viel Land, aber er benötigt viel Wasser, um zu gedeihen. Um eine Tasse Mandelmilch herzustellen, müssen die Bauern 130 Pints ​​Wasser verbrauchen. Es ist außerdem nicht für Menschen mit Nussallergien geeignet und aufgrund des geringen Nährstoffgehalts möglicherweise nicht für kleine Kinder geeignet.

0 3 Beste Milchalternativen zum Kochen und Backen: Hafermilch

Wenn Sie nach einer pflanzlichen Alternative mit ähnlichem Geschmack und ähnlicher Konsistenz wie Vollmilch suchen, ist Hafermilch die richtige Wahl. Süß und cremig, passt es gut zu Kaffee, Tee und Frühstücksflocken. Es ist außerdem eine reichhaltige Quelle für Kalzium, Eisen, Phosphor, B-Vitamine und Vitamin D. Eine Tasse dieser Milchalternative enthält bis zu 130 Kalorien und 16 Gramm Kohlenhydrate und ist somit eine großartige Energiequelle für aktive Menschen. Mit einem so hohen Kohlenhydratgehalt und einer tollen Textur ist Hafermilch möglicherweise die beste Milchalternative für Backwaren.

Hafer enthält viele wichtige bioaktive Verbindungen, wie beispielsweise Beta-Glucan und Avenanthramid. Beta-Glucan, eine kleine Gruppe wasserlöslicher präbiotischer Ballaststoffe, verbessert nachweislich die Herz-Kreislauf- und Stoffwechselgesundheit, wie aus einer in Nutrition Reviews veröffentlichten Studie hervorgeht, während Avenanthramide dazu beitragen können, Entzündungen zu reduzieren, Hautreizungen zu lindern und freie Radikale zu bekämpfen. Darüber hinaus ist die Produktion von Hafermilch relativ umweltschonend. Haferpflanzen sind pflegeleicht und können im Fruchtwechsel tatsächlich die Bodenerosion verringern und die Artenvielfalt erhöhen.

Dennoch hat Hafermilch einige Nachteile. Die darin enthaltenen Beta-Glucane können bei Menschen mit empfindlichem Magen Blähungen, Gasbildung und Magenkrämpfe verursachen. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist der hohe Zuckergehalt. Fester Hafer enthält viele komplexe Kohlenhydrate, kann aber durch die Milchproduktion in kleinere Moleküle zerfallen. Geben die Hersteller noch mehr Zucker hinzu, erhöht sich der Kohlenhydratgehalt zusätzlich. Daher ist Hafermilch möglicherweise nicht für Menschen geeignet, die eine kalorienreduzierte Diät einhalten oder an Typ-2-Diabetes leiden.

0 4 beste Milchalternativen für Low-Carb-Diäten: Kokosmilch

Kokosmilch ist vielleicht nicht so beliebt oder weit verbreitet wie Sojamilch oder Mandelmilch, aber sie ist eine der besten Alternativen zu Kuhmilch.

Es schmeckt köstlich in Smoothies, gesunden veganen Desserts und Frühstücksrezepten und ist außerdem reich an Kalzium, Vitamin D und Vitamin B12, während es weniger als 50 Kalorien und 2 Gramm Kohlenhydrate pro Tasse liefert. Daher kann es eine gute Wahl für Menschen sein, die eine kohlenhydratarme Diät einhalten, und für Menschen mit Typ-2-Diabetes.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass das Nahrungsfett in Kokosmilch sehr gesundheitsfördernd sein kann. Kokosnüsse sind eine reichhaltige Quelle mittelkettiger Fettsäuren. Diese Verbindungen sind den in der Muttermilch vorkommenden Fettsäuren sehr ähnlich, wie aus einer im Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlichten Studie hervorgeht. Es wurde gezeigt, dass diese Nährstoffe die Blutfette regulieren, die kognitive Funktion verbessern, systemische Entzündungen reduzieren und das Risiko von Stoffwechselerkrankungen und bestimmten Krebsarten verringern.

Im Gegensatz zu herkömmlichen gesättigten Fetten sollen mittelkettige Fettsäuren, wenn sie im Rahmen eines Abnehmplans eingenommen werden, den Fettabbau fördern und darüber hinaus eine Reihe weiterer gesundheitlicher Vorteile bieten, wie etwa die Verbesserung des Darmmikrobioms.

Allerdings hat Kokosmilch in Sachen Nachhaltigkeit nicht den besten Ruf. Da die Nachfrage nach der Frucht steigt, werden große Flächen Regenwald abgeholzt, um Platz für Kokosnussfarmen zu schaffen.

So wählen Sie die beste Milchalternative

Fitnessziele

Was und wie viel Sie essen, hat einen großen Einfluss auf Ihre sportlichen Fähigkeiten und Leistungen. Daher ist es sinnvoll, eine pflanzliche Milchalternative basierend auf Ihren persönlichen Fitnesszielen auszuwählen.

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Wenn Sie abnehmen möchten, wählen Sie Produkte mit relativ wenig Kalorien, Nahrungsfett und Kohlenhydraten, wie etwa Mandelmilch oder Kokosmilch. Wenn Sie eine Nussallergie haben oder den Geschmack von Mandeln und Kokosnüssen einfach nicht ausstehen können, wählen Sie ungesüßte „Diät“-Alternativen aus anderen Milchersatzprodukten. Viele Marken bieten in ihrem milchfreien Sortiment mindestens eine kalorienarme Option an.

Wenn Sie an Gewicht zunehmen oder Muskeln aufbauen möchten, greifen Sie am besten zu protein- und kohlenhydratreichen Produkten wie Soja-, Erbsen- und Hafermilch. Auch mit zusätzlichem Protein angereicherte Milchalternativen werden immer häufiger – Soy High Protein von Alpro ist ein gutes Beispiel. Mischen Sie das milchfreie Getränk mit einem Löffel des besten veganen Proteinpulvers, um Ihre Muskeln mit einer guten Portion Protein zu versorgen.

Und schließlich: Wenn Sie ein Ausdauersportler sind, der nach einer guten Energiequelle sucht, achten Sie auf den Kalorien- und Kohlenhydratgehalt der Milch. Hafermilch und Reismilch sind möglicherweise am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet.

Nährwert

Viele Pflanzenmilchsorten sind mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, sodass sie dem Nährwertprofil der Kuhmilch entsprechen. Kalzium ist ein besonders wichtiger Nährstoff für Veganer, da pflanzliche Lebensmittel möglicherweise nicht viel Kalzium enthalten.

Kalzium ist ein wichtiger Nährstoff für unseren Körper, nicht nur für gesunde Knochen und Zähne, sondern auch für die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts. Eine Reduzierung der Menge an kalziumhaltigen Nahrungsmitteln, die Sie zu sich nehmen, kann dem Körper tatsächlich signalisieren, mehr Fettzellen zu produzieren. Der Verzehr von ausreichend kalziumreichen Lebensmitteln kann dazu beitragen, Osteoporose im späteren Leben vorzubeugen. Es trägt auch zum Erhalt der Muskelmasse bei, was Ihren Stoffwechsel verbessert und Ihnen hilft, den ganzen Tag über effizienter Kalorien zu verbrennen.

Es wird empfohlen zu prüfen, ob Ihre Milch mit Vitamin D angereichert ist. Vitamin D ist ein weiterer wichtiger Nährstoff, der eng mit Kalzium verwandt ist. Es wird zur Regulierung der Kalziumaufnahme benötigt. Glücklicherweise sind die meisten pflanzlichen Milchsorten mit Kalzium und Vitamin D angereichert, was sie zu einer echten Win-Win-Situation macht. Überprüfen Sie unbedingt die Etiketten der von Ihnen gekauften milchfreien Milch und des Joghurts, um sicherzustellen, dass sie mit Kalzium und Vitamin D angereichert sind.

Quelle: Chongqing Tianji Network Co., Ltd.

Quelle: Live Science „Beste Milchalternative: pflanzliche Optionen für Smoothies, Müsli und Heißgetränke“

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