Diabetes ist eine häufige Stoffwechselerkrankung, die die Funktionen mehrerer Organe im menschlichen Körper beeinträchtigt und das Risiko von Komplikationen wie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, Augenkrankheiten, Nierenerkrankungen und Neuropathie erhöht. China ist derzeit das Land mit der weltweit höchsten Zahl an Diabetespatienten und Diabetes ist zu einem der wichtigsten Probleme der öffentlichen Gesundheit geworden, mit denen China derzeit konfrontiert ist. Diabetes wird in der traditionellen chinesischen Medizin „Xiaoke“ genannt und zu den Symptomen zählen vermehrtes Trinken, vermehrtes Essen, häufigeres Wasserlassen und Gewichtsverlust. Die Pathogenese beruht auf einem Yin-Mangel und äußert sich durch Trockenheit und Hitze. Am häufigsten sind ein Yin-Mangel in Milz und Nieren sowie Trockenheit und Hitze in Lunge und Magen die Ursache. Die traditionelle chinesische Medizin verfügt über eine lange Geschichte und ein einzigartiges theoretisches System in der Behandlung von Diabetes. Entsprechend den Merkmalen des Insulinmangels wird Diabetes hauptsächlich in vier Typen unterteilt: Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes, Schwangerschaftsdiabetes und spezielle Diabetestypen. Typ-1-Diabetes Typ-1-Diabetes, auch als insulinabhängiger Diabetes bekannt, kommt häufig bei Kindern und Jugendlichen vor, kann aber auch in anderen Altersgruppen auftreten. Weniger als 5 % der Patienten sind an Typ-1-Diabetes erkrankt. Sein Hauptmerkmal ist die Zerstörung der β-Zellen der Bauchspeicheldrüse, die zu einem absoluten Insulinmangel führt. Derzeit gibt es keine Heilung für Typ-1-Diabetes und die Patienten müssen ihr Leben lang Insulin einnehmen. Typ-2-Diabetes Die Betazellen der Bauchspeicheldrüse von Patienten mit Typ-2-Diabetes können zwar eine gewisse Menge Insulin produzieren, die Ausbeute ist jedoch unzureichend oder kann nicht vollständig genutzt werden, was zu Problemen im Zuckerstoffwechsel des Körpers führt. Typ-2-Diabetes ist in der Bevölkerung sehr verbreitet und macht mehr als 90 % aller Diabetespatienten aus. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich, die Erkrankung kann jedoch durch eine medikamentöse Behandlung kontrolliert und gelindert werden. Schwangerschaftsdiabetes Es handelt sich dabei um Patientinnen mit einem normalen Glukosestoffwechsel vor der Schwangerschaft, bei denen jedoch nach Beginn der Schwangerschaft Diabetes auftritt oder diagnostiziert wird. Die Ursache liegt in der Regel in einem abnormalen Glukosestoffwechsel der Mutter nach der Schwangerschaft. Bestimmte Arten von Diabetes Damit ist Diabetes gemeint, der durch andere Ursachen als die oben genannten drei hervorgerufen wird, wie etwa erbliche Defekte in der Funktion der β-Zellen der Bauchspeicheldrüse, exokrine Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, endokrine Erkrankungen, Medikamente oder Chemikalien. Der Blutzucker ist die wichtigste diagnostische Grundlage für Diabetes und umfasst normalerweise drei Indikatoren: Nüchternblutzucker, 2-Stunden-Blutzucker nach einer Mahlzeit und glykosyliertes Hämoglobin. Bildquelle: Pixabay Diabetes Nüchternblutzucker ≥7,0 mmol/l Blutzucker ≥11,1 mmol/l 2 Stunden nach der Mahlzeit Glykiertes Hämoglobin ≥ 6,5 % Wenn die oben genannten Kriterien erfüllt sind, kann Diabetes diagnostiziert werden. Prädiabetes Nüchternblutzucker > 6,1 mmol/l Blutzucker >7,8 mmol/l zwei Stunden nach dem Essen Erfüllte jedoch nicht die Diagnosekriterien für Diabetes Früher glaubten die meisten Menschen, Diabetes sei eine Krankheit, die ausschließlich Menschen mittleren und höheren Alters betreffe. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Diabetesfälle bei Kindern unter 15 Jahren in meinem Land jedoch fast vervierfacht. Auch Typ-2-Diabetes, der ursprünglich vor allem bei Menschen mittleren und höheren Alters auftrat, tritt nach und nach bei jungen Menschen auf. Die Hauptgründe hierfür sind: Bewegungsmangel Diese Generation junger Menschen ist daran gewöhnt, lange mit Mobiltelefonen und Computern zu spielen, lange zu sitzen und sich nicht zu bewegen. Typ-2-Diabetes wird allgemein als eine Krankheit angesehen, die auf Bewegungsmangel zurückzuführen ist, und seine Häufigkeit hängt in gewissem Maße mit Bewegungsmangel zusammen. Schlechte Ernährung Heutzutage essen viele junge Menschen nicht gerne Gemüse und Obst. Sie bevorzugen fett- und zuckerreiche Lebensmittel, was leicht zu Fettleibigkeit führen kann. Auch Fettleibigkeit ist ein wichtiger Faktor, der zur Entstehung von Diabetes beiträgt. Der Druck steigt Da das Leben immer schneller wird, fühlen sich viele Menschen bei der Arbeit und im Studium „großem Druck ausgesetzt“. Ein langfristiger, stressiger und hektischer Lebensstil kann leicht zu einer erhöhten Ausschüttung blutzuckersteigernder Hormone im Körper führen und dadurch Diabetes verursachen. Schlafmangel Junge Menschen bleiben aufgrund von Überstunden oder Spielen mit Mobiltelefonen oder Computern oft lange auf, was zu erheblichem Schlafmangel führt. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel die Insulinausschüttung des Körpers deutlich verringern und die Insulinempfindlichkeit stark reduzieren kann, was zu Diabetes führen kann. Wissenschaftliche Diät – „Kontrollieren Sie Ihren Mund“ Die tägliche Ernährung sollte regelmäßig und ausreichend sein. Schätzen Sie anhand von Körpergewicht, Trainingsumfang etc. den täglichen Energiebedarf und verteilen Sie diese Energie dann proportional auf die drei Mahlzeiten am Tag. Beim Essen empfiehlt es sich, zuerst Suppe zu trinken, dann vegetarische Gerichte und Fleischgerichte zu essen und zum Schluss die Grundnahrungsmittel zu sich zu nehmen. Dies trägt zur Kontrolle der Energieaufnahme und zur Senkung des postprandialen Blutzuckers bei. Zu den meisten Kochmethoden gehören Dämpfen, Kochen, Dünsten und Mixen. Vermeiden Sie stark ölhaltige Zubereitungsmethoden wie Braten, Frittieren und Schmoren, um die Fettaufnahme zu reduzieren. Ausgewogene Ernährung, Kombination aus Fleisch und Gemüse. Weiter trainieren – „Beine bewegen“ Machen Sie pro Woche mindestens 150 Minuten aerobe Übungen mittlerer Intensität, beispielsweise zügiges Gehen, Tai Chi, Radfahren, Schwimmen usw. Die Intensität der Übungen ist von Person zu Person unterschiedlich. Es wird empfohlen, schrittweise vorzugehen, damit sich Ihre Herzfrequenz und Atmung während des Trainings beschleunigen, aber nicht zu schnell werden. Die empfohlene Zeit für das Training beträgt 1 Stunde nach einer Mahlzeit. Dies kann zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beitragen und Hypoglykämie vorbeugen. Quelle: Chinesische Medizinvereinigung des Bezirks Chongqing Fuling Prüfungsexperte: Yang Minggao Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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