[Medizinische Fragen und Antworten] Können Medikamente zur Behandlung von Psoriasis Krebs auslösen?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Rezensent: Zhu Minggang, Chefarzt, Erstes Volkskrankenhaus des Kreises Jiashan, Provinz Zhejiang

Einige Medikamente gegen Psoriasis können das Krebsrisiko erhöhen.

Studien haben ergeben, dass die folgenden Medikamente das Krebsrisiko von Patienten erhöhen können und ihre spezifische Anwendung auf ärztlichen Rat beruhen sollte.

(1) Methotrexat: Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die mit Methotrexat behandelt werden, haben ein erhöhtes Risiko für Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome.

(2) Cyclosporin: Das Hautkrebsrisiko bei Psoriasis-Patienten, die länger als 2 Jahre mit Cyclosporin behandelt wurden, erhöhte sich um das 2,1-fache. Bei einer kontinuierlichen Anwendung von weniger als 6 Monaten oder einer intermittierenden Anwendung von weniger als 2 Jahren stieg das Hautkrebsrisiko jedoch nicht an.

(3) Tumornekrosefaktor-α-Hemmer: Patienten, die mit diesen Substanzen behandelt werden, haben ein erhöhtes Risiko, an nicht-melanozytärem Hautkrebs zu erkranken.

(4) Steinkohlenteer: Bei Psoriasis-Patienten, die eine Steinkohlenteerbehandlung erhalten, besteht ein Krebsrisiko.

(5) JAK-Hemmer: Bei Patienten, die diese Behandlung erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines nicht-melanozytären Hautkrebses bestehen. Die Expertengruppe empfiehlt regelmäßige Hautuntersuchungen.