Informieren Sie sich über die Vergangenheit und Gegenwart von Harnsteinen

Informieren Sie sich über die Vergangenheit und Gegenwart von Harnsteinen

Autor: Zhong Xin, stellvertretender Chefarzt des Shenzhen Fourth People's Hospital

Gutachter: Liu Fulin, Chefarzt, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Gannan Medical University

Im schnelllebigen modernen Leben sind Harnsteine ​​zu einem Gesundheitsproblem geworden, das nicht ignoriert werden kann. Es beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Menschen, sondern kann auch eine Reihe von Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Wie entstehen Harnsteine? Wie können wir dem wirksam vorbeugen?

1. Die Ursache von Harnsteinen

1. Grundfunktionen des Harnsystems

Um zu verstehen, wie Harnsteine ​​entstehen, müssen wir zunächst die grundlegende Struktur und Funktion des Harnsystems verstehen. Das Harnsystem besteht hauptsächlich aus Nieren, Harnleitern, Blase und Harnröhre, die zusammenarbeiten, um das Blut zu filtern, Urin zu bilden und ihn schließlich aus dem Körper auszuscheiden. Die Nieren spielen bei diesem Prozess eine zentrale Rolle, da sie Abfallprodukte und überschüssiges Wasser aus dem Blut filtern und so Urin bilden. Der Urin gelangt dann durch die Harnleiter in die Blase, wird dort gespeichert und zum richtigen Zeitpunkt über die Harnröhre aus dem Körper ausgeschieden.

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2. Steinbildungsprozess

Wie also bilden sich Steine ​​in einem solchen System mit „klarer Arbeitsteilung und reibungslosem Ablauf“? Tatsächlich hängt die Bildung von Harnsteinen eng mit dem Gehalt an anorganischen Salzen im Urin zusammen. Wenn die Konzentrationen von Kalzium, Oxalsäure, Harnsäure usw. im Urin zu hoch sind, kristallisieren diese Substanzen allmählich und aggregieren zu Steinen. Diese Steine ​​können überall im Harnsystem auftreten, kommen jedoch am häufigsten in den Nieren und der Blase vor.

3. Die Hauptfaktoren, die Steine ​​verursachen

(1) Unzureichende Wasseraufnahme: Wenn Sie täglich nicht genügend Wasser trinken, konzentriert sich Ihr Urin und die Konzentration steinbildender Substanzen steigt an, wodurch die Bildung von Steinen erleichtert wird.

(2) Schlechte Essgewohnheiten: Übermäßiger Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Salz-, Protein-, Kalzium-, Oxalat- und Puringehalt erhöht die Konzentration von Kalzium, Oxalat, Harnsäure und anderen Substanzen im Urin und erhöht dadurch das Risiko von Steinen.

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(3) Unregelmäßige Lebensgewohnheiten: Unregelmäßige Lebensgewohnheiten wie langes Aufbleiben und Überarbeitung können die endokrinen und metabolischen Funktionen des Körpers beeinträchtigen und indirekt das Risiko von Steinen erhöhen.

2. Präventionsstrategien für Harnsteine

Nachdem wir die Ursachen der Steine ​​verstanden haben, können wir gezielte Präventionsstrategien entwickeln.

1. Viel Wasser trinken

Eine ausreichende Wasseraufnahme ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Steinen. Es wird empfohlen, täglich mindestens 8 Gläser Wasser (ca. 2 Liter) zu trinken und die Menge den persönlichen Umständen entsprechend anzupassen. Wichtig ist, die Zeit zum Wassertrinken gleichmäßig aufzuteilen. Warten Sie nicht, bis Sie Durst verspüren, um Wasser zu trinken, sondern verteilen Sie es gleichmäßig auf verschiedene Tageszeiten. Vermeiden Sie außerdem zuckerhaltige Getränke, da diese nicht nur keinen Wasserersatz darstellen, sondern auch die Kalziumausscheidung im Urin erhöhen können, was wiederum das Risiko von Steinen erhöht.

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2. Ernähren Sie sich gesund

Im Alltag müssen wir auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung achten und eine übermäßige Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Salz-, Eiweiß-, Kalzium-, Oxalsäure- und Puringehalt vermeiden. Wir sollten auch mehr Obst und Gemüse essen. Diese Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen, die die Darmmotilität und die Urinausscheidung fördern. Darüber hinaus ist es notwendig, die Aufnahme von verarbeiteten Lebensmitteln wie Fast Food und eingelegten Lebensmitteln einzuschränken, die oft viel Salz und Zusatzstoffe enthalten.

3. Regelmäßige körperliche Untersuchungen

Regelmäßige Untersuchungen des Harnsystems: B-Ultraschall, Urinroutine und andere Untersuchungen können helfen, Steine ​​frühzeitig zu erkennen und geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus sollten Sie auf Ihren Körper achten. Wenn bei Ihnen Symptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen auftreten, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden.

4. Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei

Die Einhaltung eines regelmäßigen Zeitplans trägt zur Regulierung der endokrinen und metabolischen Funktionen des Körpers bei und verringert dadurch das Risiko von Steinen. Langes Aufbleiben bringt die biologische Uhr und den Stoffwechselrhythmus des Körpers durcheinander und erhöht das Risiko von Steinen. Daher wird jedem empfohlen, auf ausreichend Schlaf zu achten und langes Aufbleiben zu vermeiden. Darüber hinaus sollten Sie sofort urinieren, wenn Sie den Drang verspüren, und ein Anhalten des Urins vermeiden, um zu verhindern, dass der Urin zu lange in der Blase verbleibt und das Risiko von Steinen steigt.

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Obwohl Harnsteine ​​ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem darstellen, können wir das Risiko ihres Auftretens durch vorbeugende Maßnahmen wie eine vernünftige Ernährung, ausreichende Wasseraufnahme, gute Lebensgewohnheiten und regelmäßige körperliche Untersuchungen wirksam verringern. Achten wir ab sofort auf die Gesundheit unseres Harnsystems, ergreifen wir aktive Vorsorgemaßnahmen und bleiben wir gesund!

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