Xiao Gao ist gerade 30 geworden und hätte nie gedacht, dass er etwas mit Diabetes zu tun haben würde. Vor einem halben Jahr ging sie ins Krankenhaus, um die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie aufzusuchen. Der Arzt bat sie, ihren Blutzucker zu überprüfen. Unerwartet erreichte ihr Blutzucker zwei Stunden nach der Mahlzeit 13 mmol/l. Xiao Gao war sehr verwirrt: Habe ich Diabetes? Ist Diabetes nicht etwas, das nur ältere Menschen bekommen? Wie kommt es, dass ich, der ich so jung bin, zum „Ziel“ dieser Aktion geworden bin? Vier Gründe, warum der Blutzuckerspiegel steigt Bei jungen Menschen wird Prädiabetes oder Diabetes diagnostiziert, was nicht nur auf genetische Faktoren zurückzuführen ist, sondern auch auf einen ungesunden Lebensstil. 01 Übergewicht oder Fettleibigkeit Übergewicht oder Fettleibigkeit sind ein wichtiger Risikofaktor für Diabetes. Übermäßiger Zucker und freie Fettsäuren führen nicht nur zu einem Energieüberschuss und Fettleibigkeit, sondern regen auch die Betazellen der Bauchspeicheldrüse an, mehr Insulin auszuschütten, was die Fettleibigkeit verschlimmert. Fettleibigkeit verschlimmert die Insulinresistenz, was wiederum dazu führt, dass die Betazellen der Bauchspeicheldrüse mehr Insulin ausschütten. Dieser Teufelskreis führt Sie nach und nach in die „süße Falle“ des Diabetes. Xiao Gao erinnerte sich, dass er fast 10 Jahre lang dort gearbeitet hatte. Aufgrund des hohen Arbeitsdrucks, des unregelmäßigen Lebens und der tollen Vorteile der Firmenkantine habe er „still und heimlich 10 Kilogramm an Gewicht zugenommen“ – dies könnte der Grund für den Anstieg seines Blutzuckerspiegels gewesen sein. 02 Ungesunde Ernährung Eine Ernährung mit hohem Öl- und Zuckeranteil sowie übermäßig raffinierten Lebensmitteln ist gefährlich und kann zu einem Energieüberschuss führen, die Bauchspeicheldrüse stärker belasten und Diabetes auslösen. Nur wenige Menschen können der Versuchung der „ersten Tasse Milchtee im Herbst“ widerstehen. Sobald Sie die erste Tasse haben, folgt die N-te Tasse. Einer Umfrage zufolge beträgt der durchschnittliche Zuckergehalt einer Tasse Milchtee 34 Gramm, der höchste liegt sogar bei 62 Gramm, ganz zu schweigen vom im Milchdeckel enthaltenen Fett. Dies sind alles Energien, die wir unbewusst verbrauchen. Der hohe Druck und das schnelle Tempo des Lebens führen dazu, dass junge Menschen eher dazu neigen, Essen zum Mitnehmen zu bestellen oder Fast Food zu essen. Um einen besseren Geschmack und eine bessere Konsistenz zu erzielen, enthält diese Art von Lebensmitteln mehr Fett und Salz, wodurch wir weitaus mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir täglich benötigen. Dies führt mit der Zeit zu einer Energieansammlung, die Übergewicht und sogar Fettleibigkeit verursacht. 03 Nicht genug Bewegung Mit der Entwicklung der Zeit und dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie wird reine körperliche Arbeit immer seltener. Der Tätigkeitsbereich der meisten Menschen im Studium und Beruf beschränkt sich auf den 90 cm breiten Schreibtisch. Durch die anstrengende Arbeit und das intensive Studium ist die Freizeit der jungen Leute von heute knapp bemessen, und für sportliche Betätigung bleibt kaum noch Zeit. Darüber hinaus entscheiden sich die meisten Menschen nach einem anstrengenden Tag dafür, sich hinzusetzen oder hinzulegen, um sich auszuruhen. Es gibt Aufzüge, um die Treppen hinauf- und hinunterzufahren, und für die Fortbewegung stehen bequeme und gut ausgebaute Online-Fahrdienste sowie öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung. Sogar Fahrräder können elektrisch gewählt werden. Dieser sitzende Lebensstil mit geringer körperlicher Aktivität führt dazu, dass unsere Muskelmasse abnimmt, unser Energieverbrauch sinkt und Überschüsse bestehen bleiben, was zu Übergewicht oder Fettleibigkeit führt. 04 Hoher Stress und wenig Schlaf Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass ein Leben mit einem umgekehrten Tag- und Nachtzyklus ein Gesundheitskiller ist. „996“ und „007“ sind für viele junge Menschen zu den Lebenscodes geworden. Neben beruflichen Faktoren entspannen sich viele Menschen gerne vor dem Schlafengehen mit ihrem Mobiltelefon. Wir wissen nicht, dass dieses kleine bisschen Licht ausreicht, um die Müdigkeit zu vertreiben und uns zu ermöglichen, die ganze Nacht länger wach zu bleiben. Hoher Stress und Schlafmangel sind ebenfalls wichtige Gründe für die zunehmende Zahl von Diabetes-Erkrankungen bei jungen Menschen. Die Routine „Arbeiten bei Sonnenaufgang, Ausruhen bei Sonnenuntergang“ wird durch einen Mechanismus gesteuert, der tief in unserem Körper verwurzelt ist und den wir oft als „biologische Uhr“ bezeichnen. Ein Verstoß gegen diese Regel kann leicht zu gesundheitlichen Problemen führen. Lassen Sie uns tiefer graben. Wie können Stress und langes Aufbleiben Krankheiten verursachen? Cortisol ist beispielsweise das am besten charakterisierte zirkadiane Hormon des Körpers. Wenn wir frühmorgens aufwachen, steigt der Cortisolspiegel auf seinen höchsten Tageswert, um mit einem anstrengenden Tag fertig zu werden. Am Nachmittag sinkt er allmählich und erreicht um Mitternacht seinen niedrigsten Wert. Cortisol ist ein Stresshormon. Wenn wir erhöhten Stress verspüren oder um Mitternacht noch wach sind, denkt unser Gehirn, wir befänden uns „in einer Krise“ und bräuchten Rettung. Daher veranlasst es eine entsprechende Erhöhung des Cortisolspiegels, um uns durch die „Krise“ zu schützen. Dieses Hormon wirkt als Antagonist des Insulins, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels, einer Verschlimmerung der Insulinresistenz und einer Fettansammlung führt. Wir haben viele Hormone in unserem Körper, die zirkadianen Rhythmen unterliegen, wie zum Beispiel Cortisol. Was sind die Anzeichen von Diabetes? Welche Anzeichen im Körper sollten Sie auf die Möglichkeit einer Diabeteserkrankung aufmerksam machen? Wenn eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft, können Sie zur Hochrisikogruppe für Diabetes zählen und müssen besonders auf Veränderungen Ihres Blutzuckerspiegels achten. 1 Menschen mit Diabetes in der Familie, insbesondere Menschen mit Diabetes bei den Eltern, Geschwistern oder Kindern. 2 Übergewichtige oder fettleibige Personen: Body-Mass-Index (BMI) ≥ 24 und/oder zentrale Fettleibigkeit (Taillenumfang ≥ 90 cm bei Männern und ≥ 85 cm bei Frauen). 3 Menschen, denen es an körperlicher Aktivität mangelt. 4 Frauen mit einer Vorgeschichte von Makrosomie oder Schwangerschaftsdiabetes und Frauen mit einer Vorgeschichte von polyzystischem Ovarialsyndrom. 5 Patienten mit Acanthosis nigricans. 6 Patienten mit Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Dyslipidämie. 7 Patienten mit einer Vorgeschichte der Steroidanwendung oder Langzeitbehandlung mit Antipsychotika oder Antidepressiva. Hohen Blutzucker ohne Medikamente loswerden Nach einem ausführlichen Gespräch und in Kombination mit den Ergebnissen von Xiao Gaos oralem Glukosetoleranztest (OGTT) diagnostizierte der Arzt bei ihr Prädiabetes. Xiao Gao fragte den Arzt: „Wie kann ich meinen Blutzuckerspiegel wieder normalisieren, ohne Medikamente einzunehmen?“ Der Arzt verschrieb ihr eine gesunde Lebensführung. 01 Ernähren Sie sich gesund „Beherrschen Sie Ihren Mund“ bedeutet nicht, dass Sie nichts essen dürfen, aber Sie sollten mit Bedacht essen. Zunächst müssen Sie Ihre gesamte Kalorienaufnahme kontrollieren, den täglichen Energiebedarf anhand Ihres Gewichts und Aktivitätsniveaus schätzen und diese Energie dann proportional auf drei Mahlzeiten pro Tag verteilen. Bei übergewichtigen Menschen wie Xiao Gao sollte während der Gewichtsabnahme eine negative Energiebilanz eingehalten werden, das heißt, die Aufnahme sollte geringer sein als der Verbrauch. Eine kohlenhydratarme, fettarme Ernährung wird empfohlen, eine kohlenhydratfreie ketogene Diät wird jedoch nicht empfohlen. Zweitens sollte bei der Lebensmittelauswahl auf Vielfalt, ausgewogene Ernährung, Kombination von Fleisch und Gemüse und Kontrolle der Gesamtmenge geachtet werden. Wählen Sie bei gleicher Nahrungsmenge Nahrungsmittel mit niedrigem Energiegehalt und niedrigem glykämischen Index. Und schließlich sollten Sie, unabhängig davon, ob Sie Diabetes haben oder nicht, mit dem Rauchen aufhören und Ihren Alkoholkonsum einschränken. 02 Treiben Sie regelmäßig Sport Das Leben liegt in der Bewegung. Untersuchungen haben ergeben, dass es Ihnen gut tun kann, einfach nach längerem Sitzen aufzustehen. Sport kann außerdem die Ausschüttung von Dopamin fördern, was zu Glücksgefühlen führt und Stress abbaut. Die Wahl der Trainingsmethode, -intensität und -dauer sollte individuell unterschiedlich sein und entsprechend der eigenen Leistungsfähigkeit schrittweise und mit Ausdauer erfolgen. Es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten pro Woche an aeroben Übungen mittlerer bis hoher Intensität oder mindestens 75 Minuten pro Woche an aeroben Übungen hoher Intensität teilzunehmen. Führen Sie 2 bis 3 Sätze Widerstandsübungen pro Woche durch, um Fett abzubauen und Muskelmasse aufzubauen. Mehr Muskeln bedeuten eine größere oxidative Kapazität und einen höheren Mitochondriengehalt, eine höhere Kapillardichte und eine höhere Insulinsensitivität. 03 Gewichtskontrolle Sorgen Sie für ein ausgewogenes Ernährungs- und Bewegungsgleichgewicht, kontrollieren Sie Ihr Gewicht und senken Sie Ihren BMI auf den Normalbereich (18,5<BMI<24). Studien haben gezeigt, dass sich für übergewichtige Patienten eine Gewichtsabnahme von 5 % positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Die blutzuckersenkende Wirkung einer Gewichtsabnahme von 5 kg ist mit der jedes oralen Antidiabetikums vergleichbar und kann Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern sowie die Lebensqualität verbessern. 04 Regelmäßige ärztliche Untersuchungen Durch frühzeitige Erkennung, frühzeitige Diagnose und frühzeitiges Eingreifen können viele Krankheiten im Frühstadium rückgängig gemacht werden. Menschen mit hohen Risikofaktoren für Diabetes sollten so früh wie möglich mit dem Diabetes-Screening beginnen. Bei unauffälligen Ergebnissen sollte der Test mindestens einmal innerhalb von 3 Jahren überprüft werden. Bei den Screening-Elementen kann es sich um Nüchternblutzucker oder zufällige Blutzuckertests handeln. Wenn der Nüchternblutzucker ≥6,1 mmol/l oder der Zufallsblutzucker ≥7,8 mmol/l beträgt, wird ein OGTT-Test empfohlen. Gleichzeitig sollten der Nüchternblutzucker und der Blutzucker 2 Stunden nach der Glukosebelastung überwacht werden. Bei Auffälligkeiten sollte rechtzeitig eine Endokrinologie-Klinik aufgesucht werden, um sich fachkundig beraten zu lassen. Quelle: Beijing Science and Technology News |
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