Die „Kristall“-Farbe verleiht Kataraktpatienten weiterhin eine helle „Sicht“

Die „Kristall“-Farbe verleiht Kataraktpatienten weiterhin eine helle „Sicht“

Autor: Liu Huina, Yulin Second Hospital, Provinz Shaanxi

Gutachter: Hui Liang, Chefarzt, Yulin-Krankenhaus, erstes angeschlossenes Krankenhaus der Xi'an Jiaotong-Universität

Katarakt, ein scheinbar einfacher medizinischer Begriff, stellt tatsächlich eine enorme potenzielle Bedrohung für das Sehvermögen dar. Der Graue Star (Katarakt) ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Augenheilkunde. Die Ursache hierfür ist die allmähliche Trübung der ursprünglich transparenten Linse im Auge, die für die Regulierung der Lichtbrechung zuständig ist. Dadurch wird das Licht nicht mehr normal durchgelassen, was zu einer Reihe von Sehproblemen führt, wie beispielsweise verschwommenes Sehen, eine geschwächte Farbwahrnehmung, verstärkte Blendung und eine verringerte Kontrastempfindlichkeit. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Katarakte deutlich an und wird zu einem wichtigen Faktor, der die Lebensqualität von Menschen mittleren und höheren Alters beeinträchtigt.

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1. Der Hoffnungsschimmer für Kataraktpatienten: die Kataraktoperation

Angesichts der durch Katarakt verursachten Sehprobleme bietet die moderne Medizin eine wirksame Lösung: die Kataraktoperation. Durch diese Operation kann die Sehkraft der Patienten erheblich verbessert und ihr Sehvermögen wiederhergestellt werden.

Der Kern der Kataraktoperation besteht darin, die getrübte Linse zu entfernen und eine künstliche Linse zu implantieren, die ihre Funktion ersetzt. Einfach ausgedrückt ist die Linse wie die „Linse“ des Auges, und bei einer Kataraktoperation geht es darum, die alte, unscharfe „Linse“ zu entfernen und durch eine klare neue „Linse“ für das Auge zu ersetzen. Derzeit wird die Kataraktoperation üblicherweise mithilfe der Phakoemulsifikationstechnologie durchgeführt. Dabei wird die Linse mithilfe von Ultraschallenergie in winzige Partikel zerlegt, die durch einen Strohhalm abgesaugt werden. Anschließend wird eine speziell angefertigte künstliche Linse implantiert. Dies ist eine Phakoemulsifikations-Kataraktoperation. Künstliche Linsen bestehen aus Polymermaterialien mit guter Biokompatibilität und guten optischen Eigenschaften. Sie können die Funktion natürlicher Linsen genau simulieren und so das Sehvermögen der Patienten wiederherstellen. Die Vorteile einer Phakoemulsifikations-Kataraktoperation liegen in einem geringeren Trauma, einer schnelleren Genesung und weniger Komplikationen. Die meisten Patienten spüren bereits kurze Zeit nach der Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft und ihrer Lebensqualität.

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2. Postoperative Pflege: Details bestimmen die Qualität der Genesung

Obwohl die Erfolgsquote bei Kataraktoperationen hoch ist, ist eine sorgfältige postoperative Pflege ebenso wichtig. Durch eine gute Pflege kann nicht nur die Wundheilung gefördert, sondern auch das Auftreten von Komplikationen wirksam verhindert und die langfristige Stabilität des Operationsergebnisses sichergestellt werden.

Was sollten Patienten also tun?

1. Befolgen Sie strikt die Anweisungen des Arztes

Nach der Operation sollten die Patienten die Anweisungen des Arztes zur Selbstpflege strikt befolgen, einschließlich der rechtzeitigen Anwendung von Augentropfen, um Infektionen vorzubeugen, Entzündungen zu reduzieren und die Wundheilung zu fördern. Verschiedene Arten von Augentropfen haben unterschiedliche Funktionen. So können beispielsweise antibiotische Augentropfen zur Vorbeugung von Infektionen eingesetzt werden, während hormonelle Augentropfen dazu beitragen können, postoperative Entzündungsreaktionen zu reduzieren. Patienten müssen die Einnahmezeit und Dosierung der Medikamente im Auge behalten und dürfen die Medikamente niemals eigenmächtig erhöhen, verringern oder absetzen.

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2. Augenschutz

Einen Monat nach der Operation sollten Patienten das Reiben und Reiben ihrer Augen vermeiden, um Reizungen oder Wundschäden zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie direkte Sonneneinstrahlung in Ihre Augen vermeiden. Sie können beispielsweise beim Ausgehen eine Sonnenbrille oder einen breitkrempigen Hut tragen, um die Schäden an Ihren Augen durch ultraviolette Strahlen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten Sie die Verwendung elektronischer Produkte über längere Zeiträume vermeiden, um die Augen zu schonen.

3. Ernährungsumstellung

Die postoperative Ernährung sollte leicht und bekömmlich sein und mehr Nahrungsmittel enthalten, die reich an Vitaminen, Proteinen und Spurenelementen sind, wie frisches Gemüse, Obst, mageres Fleisch, Fisch usw. Diese Nahrungsmittel können die Wundheilung fördern und die Sehkraft wiederherstellen. Gleichzeitig sollten Sie den Verzehr von scharfen, fettigen und reizenden Speisen vermeiden, um negative Auswirkungen auf die Augen zu vermeiden.

4. Passen Sie Ihren Lebensstil an

Einen Monat nach der Operation sollten Patienten versuchen, anstrengende körperliche Betätigung und das Heben schwerer Gegenstände zu vermeiden, um einen Anstieg des Augeninnendrucks und eine Beeinträchtigung der Wirkung der Operation zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie ausreichend schlafen und Überarbeitung vermeiden. Darüber hinaus sollten Sie es vermeiden, sich längere Zeit in einer Umgebung mit Staub, Rauch und reizenden Chemikalien aufzuhalten, um Reizungen und Schäden an Ihren Augen zu vermeiden.

5. Regelmäßige Nachuntersuchungen

Um die Wirksamkeit der Operation sicherzustellen, sind regelmäßige Nachuntersuchungen nach der Operation wichtig. Patienten sollten rechtzeitig zu den vom Arzt geforderten Nachuntersuchungen ins Krankenhaus gehen, um ihren postoperativen Genesungsstatus zu verstehen und ihre Behandlungspläne rechtzeitig anzupassen. Bei der Nachuntersuchung führt der Arzt eine umfassende Untersuchung des Sehvermögens, des Augeninnendrucks und anderer Augenerkrankungen des Patienten durch und gibt auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse entsprechende Ratschläge und Anleitungen.

6. Psychologische Anpassung und Rehabilitationsunterstützung

Neben der körperlichen Pflege sollten Kataraktpatienten auch auf die psychische Anpassung achten. Obwohl durch eine Kataraktoperation das Sehvermögen der Patienten wiederhergestellt werden kann, dauert es nach der Operation einige Zeit, bis sich die Patienten an die neue Sehumgebung gewöhnt haben. Daher sollten Patienten eine positive und optimistische Einstellung bewahren und übermäßige Angst und Anspannung vermeiden. Gleichzeitig sind die Fürsorge und Unterstützung durch Familie und Freunde für die Patienten eine unverzichtbare Kraftquelle im Genesungsprozess.

Die Kataraktoperation ist eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin und hat vielen Patienten die Hoffnung gegeben, ihr Sehvermögen wiederzuerlangen. Allerdings darf eine umfassende postoperative Betreuung nicht vernachlässigt werden. Nur durch wissenschaftlich fundierte Pflegemethoden und die Anpassung guter Lebensgewohnheiten können wir die langfristige Stabilität der chirurgischen Ergebnisse sicherstellen und die umfassende Genesung des Patienten fördern. Achten wir gemeinsam auf die Augengesundheit und „begleiten“ Sie jedes lichthungrige Augenpaar.

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