Autor: Dong Xingyou, Shapingba-Krankenhaus der Universität Chongqing Gutachter: Liu Shixue, stellvertretender Chefarzt, Shapingba-Krankenhaus der Universität Chongqing Harnsteine sind eine weit verbreitete Erkrankung, die den Patienten nicht nur körperliche Schmerzen bereitet, sondern auch eine Reihe von Komplikationen verursachen kann. 1. Was sind Harnsteine? Unter Harnsteinen versteht man Steine, die im Harnsystem, einschließlich der Nieren, Harnleiter und Blase, auftreten. In der klinischen Praxis handelt es sich dabei um eine häufige Erkrankung der Harnwege. Klinische Beobachtungen haben ergeben, dass diese Krankheit durch Stoffwechselstörungen (abnormer pH-Wert des Urins, Hyperkalzämie, Hyperkalziurie), Harnwegsobstruktion, Infektionen und bestimmte Arzneimittelfaktoren verursacht wird. Man unterscheidet üblicherweise zwischen Steinen der oberen und unteren Harnwege, wobei Nieren- und Harnleitersteine am häufigsten sind. In den letzten Jahren hat sich mit der Verbesserung des Lebensstandards der Menschen auch ihre Ernährungsstruktur erheblich verändert. Die Aufnahme fett- und purinreicher Nahrungsmittel in der täglichen Ernährung hat zugenommen und die Häufigkeit von Harnsteinen ist hoch. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Harnsteine sind harte Klumpen, die entstehen, wenn Mineralien im Urin kristallisieren. Diese Steine können starke Schmerzen und Beschwerden verursachen. Die durch Harnsteine verursachten Schmerzen äußern sich häufig als dumpfer Schmerz im unteren Rücken und Bauchkrämpfe und werden manchmal von einem Stechen in der Harnröhre, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin und anderen Symptomen begleitet. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Aufgrund mangelnden Wissens über Harnsteine neigen viele Patienten dazu, Schmerzen falsch wahrzunehmen, was zu Fehlverhalten und damit zu einer Verschlimmerung des Zustands bzw. der Symptome führen kann. 2. Was sind die Symptome von Harnsteinen? 1. Dumpfer Schmerz im unteren Rücken Bei Patienten mit Harnsteinen kommt es aufgrund der engen Verbindung zwischen Nierenbecken und Harnleiter zu einer Behinderung der Harnausscheidung. Insbesondere wenn sich die Steine bewegen, reizen sie die Schleimhaut vor Ort und verursachen dumpfe Schmerzen im unteren Rücken. Normalerweise sind die Schmerzen in der Taille am deutlichsten und werden von einem Wundheitsgefühl und einer Schwellung begleitet. Die Dauer der Schmerzen ist von Person zu Person unterschiedlich. 2. Bauchkrämpfe Bauchkrämpfe sind ein häufiges Symptom einer Harnwegsobstruktion. Durch die Obstruktion kommt es zu einem anhaltenden Druckaufbau im Nierenbecken, der krampfartige Bauchschmerzen verursachen kann. Die Schmerzen sind meist im Unterbauch lokalisiert und können in manchen Fällen bis in den Hodensack oder die Innenseite des Oberschenkels ausstrahlen. 3. Harnröhrenschmerzen Wenn Steine im Harnsystem auftreten und nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt werden, kann die Harnwegsschleimhaut geschädigt werden, was zu Symptomen wie einem Stechen in der Harnröhre führen kann. Typischerweise tritt dieses Symptom beim Wasserlassen auf und die Harnröhrenöffnung kann rot und geschwollen erscheinen. 4. Schwierigkeiten beim Wasserlassen Wenn Steine nicht rechtzeitig behandelt und beseitigt werden, können sie die Harnröhre blockieren und den Harnfluss behindern. Um die Urinausscheidung zu erleichtern, zieht sich die Blase übermäßig zusammen. Die Schwierigkeiten des Patienten beim Wasserlassen äußern sich in einer Verdünnung, Unterbrechung oder einem Tropfen des Urins. In einigen schweren Fällen kann der Patient sogar nicht mehr urinieren. 5. Hämaturie Hämaturie wird durch eine Schädigung der Harnwegsschleimhaut aufgrund der Reibung von Steinen verursacht oder kann durch Steine verursacht werden, die Blutgefäße zusammendrücken. Die Hauptsymptome sind dunkelroter Urin oder Blut im Urin, in einigen Fällen kann auch eine Ablagerung auftreten. Es ist ersichtlich, dass Harnsteine bei Patienten nicht nur akute Schmerzsymptome in der Taille und im Unterleib verursachen, sondern auch ernstere Probleme verursachen können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, sollten Sie daher sofort einen Arzt aufsuchen. 3. Welche Untersuchungen sind bei Harnsteinen nötig? Ultraschall ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Untersuchung von Harnsteinen. Dabei werden durch die Reflexion von Schallwellen Bilder von Strukturen im Körperinneren erzeugt, die uns dabei helfen, die Steine genau zu lokalisieren und ihre Größe grob zu bestimmen. Darüber hinaus ist auch die Computertomographie (CT) eine wichtige Untersuchungsmethode. Es können detailliertere dreidimensionale Bilder bereitgestellt werden, die den Ärzten dabei helfen können, den Zustand der Steine, einschließlich ihrer Form, Dichte und ihrer Beziehung zum umgebenden Gewebe, umfassender zu verstehen. Diese Testergebnisse stellen für Ärzte nicht nur eine wichtige Referenz zur Formulierung von Behandlungsplänen dar, sondern können auch während und nach der Behandlung verglichen werden, um die Behandlungswirkung zu beurteilen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Behandlung von Harnsteinen Wenn Sie starke Bauchschmerzen haben, sollten Sie sofort Maßnahmen zur Schmerzlinderung ergreifen, einschließlich der Einnahme von Schmerzmitteln und Muskelrelaxantien. Hinweis: Vermeiden Sie in diesem Fall anstrengende körperliche Betätigung und suchen Sie schnellstmöglich ärztliche Hilfe auf. 1. Medikamente Wenn der Durchmesser des Steins zwischen 0,5 und 1,0 cm liegt, die Oberfläche relativ glatt ist und die Harnwege unter dem Stein nicht verstopft sind, können Sie eine medikamentöse Behandlung versuchen. Während der Behandlungszeit sollten Sie darauf achten, täglich ausreichend Wasser zu trinken, etwa 2000 bis 3000 ml, um die Ausscheidung der Steine zu fördern. Es gibt viele Arten von Medikamenten und die Ärzte treffen ihre Wahl entsprechend der spezifischen Situation des Patienten. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Chirurgie Wenn Medikamente die Schmerzen nicht wirksam lindern können oder konservative Behandlungen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, kann eine chirurgische Behandlung notwendig werden. Es gibt verschiedene chirurgische Methoden, darunter die Verwendung von Stoßwellen zum Zertrümmern der Steine oder die Verwendung spezieller Geräte zum Entfernen der Steine. Der Arzt wählt je nach Lage und Größe des Steins die am besten geeignete Operationsmethode aus. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Kurz gesagt: Harnsteine sollten nicht unterschätzt werden. Sobald die oben genannten Symptome auftreten, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine professionelle Diagnose und Behandlung zu erhalten. Heutzutage gibt es vielfältige und wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Harnsteine, sodass Sie sich keine allzu großen Sorgen machen müssen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung von Harnsteinen besteht darin, umgehend einen Arzt aufzusuchen und seinen Behandlungsratschlägen zu folgen. |
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