So pflegen Sie Amaryllis im Winter

So pflegen Sie Amaryllis im Winter

Hat Amaryllis Angst vor Kälte?

Amaryllis ist kältescheu und stellt zum Überwintern bestimmte Ansprüche an die Temperatur. Im Allgemeinen liegt der bevorzugte Temperaturbereich zwischen 10 und 12 Grad Celsius, die niedrigste Temperatur darf nicht unter fünf Grad liegen.

So pflegen Sie Amaryllis im Winter

Nach dem Winter müssen die verwelkten und gelben Blätter der Amaryllis abgeschnitten werden, damit alle Nährstoffe wieder in die Zwiebeln fließen und diese ernähren können. Denken Sie beim Gießen daran, die Menge zu kontrollieren und nicht zu viel zu gießen, da sich sonst Wasser am Boden des Topfes sammelt, was dem Wachstum nicht zuträglich ist.

So gelingt das kräftige Wachstum: Im Winter können Sie zur Düngung der Zimmer-Amaryllis etwas verdünntes Düngewasser oder organischen Dünger verwenden. Das Auftragen einer kleinen Menge kann dazu beitragen, Nährstoffe wieder aufzufüllen und das Wachstum zu fördern.

So verhindern Sie Erfrierungen: Amaryllis verträgt die Kälte im Winter nicht gut, daher sollten rechtzeitig wärmende Maßnahmen ergriffen werden, um Erfrierungen der Pflanze vorzubeugen. Sie können es mit Stroh abdecken, um es warm zu halten, oder es ins Haus stellen und darauf achten, dass die Temperatur bei etwa 10 Grad liegt.

Darf sie der Sonne ausgesetzt werden: Amaryllis muss im Winter ausreichend Licht bekommen. Je mehr Licht es bekommt, desto dicker werden die Blütenstiele. Im Allgemeinen ist es am besten, sie auf einem Südbalkon zu platzieren und für mindestens 4 Stunden Licht pro Tag zu sorgen. Bei Lichtmangel werden die Blütenstiele sehr dünn und die Blüten klein.

So halten Sie sie im Winter am Leben: Im Norden schneiden Sie die Zwiebeln und Blätter der Amaryllis im Spätherbst und Frühwinter ab, sodass nur eine Zwiebel übrig bleibt. Nehmen Sie die Glühbirne heraus und trocknen Sie sie an einem kühlen und belüfteten Ort. Bereiten Sie dann etwas feuchte Sanderde vor, vergraben Sie die Amarylliszwiebel darin und stellen Sie sie ins Haus. Hier ist besondere Vorsicht geboten, stellen Sie es nur im Innenbereich auf.

So züchten Sie mehr Blumen: Mäßige Kälte wirkt auf die Amaryllis tatsächlich stimulierend und führt dazu, dass ihre Zwiebeln in einen tiefen Ruhezustand übergehen und dadurch kräftiger wachsen. Zudem können nur Amaryllis blühen, die mit Kälte behandelt wurden. Ist es zu warm, kann es im Frühjahr nur schwer zur Blüte kommen.

Vorsichtsmaßnahmen für den Winteranbau von Amaryllis

Bei der Pflege von Amaryllis im Winter müssen Sie darauf achten, die Bewässerung zu kontrollieren und zu verhindern, dass die Erde im Topf zu trocken wird, da die Verdunstung des Wassers relativ langsam ist. Geben Sie nicht jedes Mal zu viel Wasser, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden, die die normale Ruhephase beeinträchtigen.

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