Trinken Sie nicht zu viel von dem köstlichen Wein

Trinken Sie nicht zu viel von dem köstlichen Wein

„Ohne Alkohol keine Freude“, alkoholische Getränke sind Stimmungsaufheller bei Versammlungen oder Banketten und können schnell für eine fröhliche Atmosphäre sorgen. Allerdings werden die Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, die von alkoholischen Getränken ausgehen, immer besorgniserregender. Daher muss jeder vor dem Trinken vorsichtig sein, die Situation abwägen und tun, was er kann.

Als „Alkoholgehalt“ wird der Alkoholgehalt (Ethanolgehalt) in alkoholischen Getränken bezeichnet. Der Alkoholgehalt, über den wir im täglichen Leben oft sprechen, ist der Standardalkoholgehalt, also das Volumenverhältnis von Ethanol in alkoholischen Getränken bei 20 °C. Beispielsweise enthalten 100 ml alkoholisches Getränk 35 ml Ethanol, was als „35 % vol“ oder „35 % v/v“ ausgedrückt werden kann. Die chinesischen Ernährungsrichtlinien empfehlen, dass die maximale Ethanolaufnahme für Erwachsene 15 g pro Tag nicht überschreiten sollte und dass Ethanol in jeglicher Form nicht förderlich für die menschliche Gesundheit ist. Wie viel entsprechen 15 g Ethanol in herkömmlichen alkoholischen Getränken? Unsere groben Schätzungen lauten wie folgt:

Ethanol ist eine der Energiequellen für den menschlichen Körper. Nach der Einnahme durch den menschlichen Körper kann 1 g Ethanol 7 kcal Energie produzieren, nur Fett kann mehr Energie produzieren (1 g Fett kann 9 kcal Energie produzieren). Daher ist Ethanol für Menschen, die viel Alkohol trinken, eine wichtige Energiequelle für den Körper. Die thermogene Wirkung von Ethanol (auch als spezielle dynamische Wirkung von Lebensmitteln bekannt) beträgt etwa 15–25 %, was viel höher ist als die thermogene Wirkung einer gemischten Ernährung (etwa 10–12 %). Aus diesem Grund schwitzen Trinker oft stark und Menschen in kalten Gegenden trinken, um sich warm zu halten.

Nachdem der menschliche Körper Ethanol aufgenommen hat, kann es schnell im Magen und Jejunum absorbiert werden. Abgesehen von einem kleinen Teil des Ethanols, der in der Magenschleimhaut metabolisiert werden kann, muss der größte Teil in der Leber metabolisiert werden. Wenn Menschen leichte bis mäßige Mengen Alkohol trinken, wird Ethanol hauptsächlich über den Alkoholdehydrogenase-Weg (ADH) verstoffwechselt. Bei einer höheren Ethanolaufnahme wird Ethanol hauptsächlich über das mikrosomale Ethanoloxidasesystem (MEOS) verstoffwechselt. Durch die Oxidation von Ethanol über diese beiden Stoffwechselwege entsteht Acetaldehyd, das durch Acetaldehyddehydrogenase (ALDH) weiter zu Acetat verstoffwechselt wird. Das Acetat wird als Energiequelle in periphere Gewebe transportiert. Die Aktivitäten der Ethanol-metabolisierenden Enzyme ADH und ALDH variieren bei verschiedenen Menschen erheblich. Beispielsweise leiden viele Asiaten bereits nach dem Genuss kleiner Mengen Alkohol unter der typischen Röte und Kopfschmerzen, was auf eine geringe ALDH-Aktivität in ihrem Körper zurückzuführen sein kann. Darüber hinaus werden manche Menschen nach dem Trinken blass, was auf eine geringe ADH- und ALDH-Aktivität in ihrem Körper zurückzuführen sein kann. Der Ethanolstoffwechsel führt zu Veränderungen des Redoxzustands der Leber, die den Energie- und Stoffstoffwechsel des Körpers beeinträchtigen können, wie z. B. eine erhöhte Umwandlung von Pyruvat in Milchsäure, eine verringerte Gluconeogenese und Hypoglykämie, eine erhöhte Fettsäuresynthese, eine verringerte Proteinsynthese und eine verringerte Harnsäureausscheidung, was zu Hyperurikämie oder Gichtanfällen führen kann. Obwohl die Fähigkeit des Menschen, Ethanol zu verstoffwechseln, sehr unterschiedlich ist, liegt die durchschnittliche Stoffwechselrate von Ethanol bei gesunden Menschen bei etwa 5–7 g/h. Obwohl es derzeit keine anerkannt sichere und wirksame Methode gibt, die Geschwindigkeit des Ethanolabbaus zu erhöhen, kann eine hohe Fruktoseaufnahme den Zustand bestimmter wichtiger Enzyme beeinträchtigen, weshalb manche Menschen Honigwasser trinken, um nüchtern zu werden.

Obwohl es schwierig ist, Alkoholismus genau zu quantifizieren, kann man sich auf Trinkzustände beziehen, die weniger schwerwiegend als Alkoholismus sind. „Starkes Trinken“ bedeutet laut der Definition des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism für Männer durchschnittlich mehr als 15 Standardgetränke pro Woche oder mehr als 5 Standardgetränke an einem Tag und für Frauen durchschnittlich mehr als 8 Standardgetränke pro Woche oder mehr als 4 Standardgetränke an einem Tag. Unter sogenanntem „Binge-Drinking“ versteht man eine Blutalkoholkonzentration von 0,08 g/dl (0,08 %) oder sogar mehr. Normalerweise kann diese Blutkonzentration durch das Trinken von mindestens 4 Standardgetränken (Frauen) bzw. mindestens 5 Standardgetränken (Männer) innerhalb von 2 Stunden erreicht werden. Ein Standardgetränk ist definiert als ein alkoholisches Getränk, das 14 Gramm Ethanol enthält. Wenn man die durchschnittliche Geschwindigkeit berücksichtigt, mit der gesunde Menschen Ethanol verstoffwechseln, würde selbst das Trinken von vier Gläsern Alkohol pro Tag 8 bis 10 Stunden spezieller Verarbeitung durch die Leber erfordern.

Werfen wir abschließend noch einen Blick auf die Schadveränderungen, die im menschlichen Körper bei steigender Blutalkoholkonzentration auftreten:

Denken Sie also daran: Guter Wein ist köstlich, aber trinken Sie nicht zu viel!

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