Die Ultraschalluntersuchung ist ein wichtiger Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge und die dabei gewonnenen Ergebnisse können wichtige Grundlagen für die Diagnose und Behandlung durch den Geburtshelfer liefern. In meinem Land müssen sich schwangere Frauen während der gesamten Schwangerschaft normalerweise mehr als vier Ultraschalluntersuchungen unterziehen. Die Untersuchungszeitpunkte sind in der 11. bis 13. Schwangerschaftswoche, in der 20. bis 24. Schwangerschaftswoche, in der 28. bis 32. Schwangerschaftswoche und in der 37. bis 38. Schwangerschaftswoche. Und mit zunehmender Dauer der Schwangerschaft variieren Schwerpunkt und Zweck der einzelnen Ultraschalluntersuchungen. Welchen Zweck haben Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren in der Frühschwangerschaft? Wird es dem Wachstum und der Entwicklung des Fötus schaden? Der Autor erläutert die oben genannten Probleme im Folgenden. 1. Was ist eine pränatale Ultraschalluntersuchung? Bei der geburtshilflichen Ultraschalluntersuchung werden die physikalischen Eigenschaften des Ultraschalls genutzt, um bildgebende Untersuchungen des Fötus und seiner Gliedmaßen durchzuführen. Es handelt sich um eine nichtinvasive und wiederholbare klinische Untersuchungsmethode, die häufig von Geburtshelfern verwendet wird, um den Embryo und die allgemeine Morphologie der wichtigsten anatomischen Strukturen des Fötus zu verstehen. Der Einsatz von Ultraschalluntersuchungen hat einen positiven Effekt und ist wertvoll für die Verbesserung der Qualität der Neugeborenenpopulation meines Landes. Das Bild stammt aus dem Internet 2. Kann eine pränatale Ultraschalluntersuchung dem Fötus schaden? Zahlreiche aktuelle Studien haben gezeigt, dass die diagnostische pränatale Ultraschalluntersuchung eine sichere und nicht-invasive bildgebende Untersuchungstechnologie ist und es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, dass die Ultraschalluntersuchung dem Wachstum und der Entwicklung des Fötus schadet. Das Bild stammt aus dem Internet 3. Welche Untersuchungsmethode sollte bei der Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft angewendet werden? Derzeit gibt es zwei Hauptmethoden für die Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft, nämlich die transabdominale Farbultraschalluntersuchung und die transvaginale Farbultraschalluntersuchung. Diese beiden Untersuchungsmethoden haben jeweils ihre eigenen Vorteile. Beim transvaginalen Farbultraschall wird eine intrakavitäre Sonde verwendet, die näher an der Gebärmutter und den Eierstöcken liegt. Daher sind die Bildauflösung und -schärfe deutlich höher. Aufgrund seiner Vorteile eignet es sich besonders für Untersuchungen wie die Beobachtung der Follikelentwicklung, die Untersuchung kleiner Endometriumläsionen, die Beurteilung einer frühen Eileiterschwangerschaft und die Diagnose kleinerer Adnextumoren. Der transabdominale Ultraschall verfügt über einen größeren Scanbereich und eignet sich zur Untersuchung von Läsionen über einen größeren Bereich. Generell lassen sich durch die Kombination dieser beiden Methoden die besten Untersuchungsergebnisse erzielen. Darüber hinaus erfordert die transabdominelle Farbultraschalluntersuchung, dass der Proband vor der Untersuchung den Urin zurückhält. Täglich kommen zahlreiche Patienten zu dieser Untersuchung und es ist für jeden Patienten äußerst mühsam, seinen Urin vor der Tür der Klinik zurückzuhalten. Im Vergleich dazu ist beim transvaginalen Farbultraschall kein Zurückhalten des Urins erforderlich, was einfacher ist und die Schmerzen schwangerer Frauen, die große Mengen Wasser trinken und den Urin zurückhalten müssen, beseitigen kann. Daher ist die Prüfungseffizienz relativ höher. Während des eigentlichen Untersuchungsprozesses wählen die Klinikärzte je nach tatsächlichem Zustand der jeweiligen Schwangeren die geeigneten Untersuchungsmethoden aus. Das Bild stammt aus dem Internet 4. Was wird bei der Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft hauptsächlich beobachtet? 1. Ob es Anomalien in Eierstöcken und Gebärmutter gibt Zum Beispiel, ob eine Gebärmutterfehlbildung vorliegt, ob sich in beiden Eierstöcken eine Masse befindet, Gebärmuttermyome usw.; Zweitens müssen Anzahl, Größe, Form und Position der Fruchtblase überprüft werden. Wenn bei der schwangeren Frau in der Vergangenheit ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde, muss auch die Beziehung zwischen der Kaiserschnittnarbe und der Fruchtblase beobachtet werden, um das Vorliegen einer Narbenschwangerschaft zu diagnostizieren und auszuschließen. 2. Größe des Fötus Es muss überprüft werden, ob die Größe des Fötus mit dem Monat der Amenorrhoe der schwangeren Frau übereinstimmt. Wenn bei der Untersuchung die Größe des Fötus nicht mit der Dauer der Amenorrhoe der Schwangeren übereinstimmt, muss das Gestationsalter anhand der Größe des Fötus erneut überprüft und der voraussichtliche Geburtstermin der Schwangeren berechnet werden, da das Gestationsalter vor der 12. Woche, das anhand der Kopf- und Armlänge des Fötus berechnet wird, äußerst genau ist und der Fehler innerhalb von fünf Tagen korrigiert werden kann. Wenn daher das durch die Ultraschalluntersuchung ermittelte Gestationsalter nicht mit dem durch die klinische Untersuchung ermittelten Gestationsalter übereinstimmt, sollte das durch die Ultraschalluntersuchung ermittelte Gestationsalter als Standard verwendet werden. 3. Anzahl der Föten Dabei ist abzuklären, ob es sich um eine Einlings- oder Mehrlingsschwangerschaft handelt. Handelt es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft, muss bei einer Ultraschalluntersuchung die Chorionizität des Fötus festgestellt werden, da das Risiko für Komplikationen bei monochorialen Zwillingen wesentlich höher ist als bei dichorialen Zwillingen. Daher ist bei der Untersuchung durch den Arzt besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Im Vergleich zu schwangeren Frauen mit dichorialen Zwillingen müssen sich schwangere Frauen mit monochorialen Zwillingen während der Schwangerschaft häufiger Ultraschalluntersuchungen unterziehen. Das Bild stammt aus dem Internet 4. Ob schwere fetale Missbildungen vorliegen Die Grundstruktur des Fötus ist in der 11. bis 13. Woche vollständig entwickelt. Obwohl der Fötus noch klein ist und eine detaillierte Untersuchung auf fetale Fehlbildungen nicht möglich ist, kann er auf schwerwiegende Anomalien wie Anenzephalie, zystisches Hygrom, schwere Spina bifida, schwere Gastroschisis, schwere Gliedmaßenanomalien usw. untersucht werden. Das Bild stammt aus dem Internet 5. Herzschlag des Fötus Da es in der Frühschwangerschaft häufiger zu einem Embryostillstand kommt, muss bei der Ultraschalluntersuchung überprüft werden, ob der Fötus einen Herzschlag hat, um festzustellen, ob der Fötus lebt oder nicht. (VI) Bestimmung des NT-Wertes Die NT-Wert-Messung ist ein wichtiger Punkt bei der Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft. Die NT-Untersuchung, auch als fetale Nackentransparenzmessung bekannt, ist eine wichtige Methode zur Beurteilung des Risikos fetaler Chromosomenanomalien. Der NT-Wert ist ein Wert zur Risikobewertung und es gibt keinen absoluten Normalwert. Derzeit verwenden die meisten der drei größten Krankenhäuser in China 2,5 mm als Standardwert für NT. Wenn der NT-Wert unter 2,5 mm liegt, wird das Risiko als gering eingestuft. Wenn der NT-Wert gleich oder höher als 2,5 mm ist, wird das Risiko als hoch eingeschätzt. Wenn der fetale NT-Wert höher ist, müssen sich Schwangere keine allzu großen Sorgen machen. Eine Erhöhung des TN-Wertes bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Problem beim Fötus vorliegt. Schwangere müssen sich jedoch weiteren Untersuchungen unterziehen, um festzustellen, ob die Chromosomen und das Herz des Fötus normal sind. Die Ultraschalluntersuchung wird von vielen Faktoren beeinflusst und nicht alle Geburtsfehler können erkannt werden. Schwangere Frauen und ihre Familien müssen sich darüber im Klaren sein, dass manche fetale Fehlbildungen durch pränatalen Ultraschall nur schwer vollständig diagnostiziert werden können, wie etwa einfache Gaumenspalten, Muttermale, Zehen- und Fingerdeformationen usw. Manche Deformationen werden mit zunehmendem Schwangerschaftsalter allmählich sichtbar, wie etwa Zwerchfellhernien und Hydrozephalus. Gleichzeitig muss darauf hingewiesen werden, dass die Diagnose „keine Auffälligkeiten“ im Ultraschallbericht auf der Tatsache beruht, dass mit der aktuellen Technologie, Ausrüstung, Bildgebungsdaten, Screening-Ebene usw. keine Auffälligkeiten festgestellt wurden und nicht unbedingt bedeutet, dass der Befund normal ist. Manche schwangeren Freundinnen fragen sich vielleicht: „Eine Ultraschalluntersuchung kann keine hundertprozentige Erkennung von Krankheiten garantieren und die Gesundheit des Fötus nicht gewährleisten. Warum müssen wir uns dann trotzdem einer Ultraschalluntersuchung unterziehen?“ Auch die Antwort ist ganz einfach, denn durch eine Ultraschalluntersuchung lassen sich mindestens 50–70 % der schwerwiegenden Deformitäten erkennen. Wenn keine Untersuchung durchgeführt wird, werden 100 % der Deformitäten übersehen. |
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