Harnsteine sind eine häufige Erkrankung, die bei Patienten Schmerzen und Beschwerden verursacht. Im Behandlungsverlauf können sinnvolle Pflegemaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Linderung der Symptome und zur Förderung der Genesung der Patienten leisten. In diesem Artikel werden einige Behandlungsmaßnahmen für Harnsteine vorgestellt, in der Hoffnung, den Patienten etwas zu helfen. 1. Ursachen und Symptome von Harnsteinen 1.1 Ursachen von Harnsteinen Die Bildung von Harnsteinen hängt eng mit vielen Faktoren zusammen, vor allem mit den folgenden: 1 Ernährungsfaktoren: Die langfristige Einnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Purin- und Oxalatgehalt, wie Fleisch, Meeresfrüchten, Kaffee, starkem Tee usw., kann leicht zu erhöhten Konzentrationen von Oxalat, Harnsäure und anderen Substanzen im Urin führen und so die Steinbildung fördern. 2. Abnorme Flüssigkeitsausscheidung: Bei bestimmten Krankheiten oder Zuständen ist die Fähigkeit des Urins, Steinbestandteile aufzulösen, geschwächt, wie etwa bei chronischen Harnwegsinfektionen, einem Ungleichgewicht des pH-Werts des Urins usw., was das Risiko von Steinen erhöht. 3. Stoffwechselstörungen: Dazu gehören Stoffwechselerkrankungen wie Hyperurikämie und Hyperkalzämie, die zu einer übermäßigen Ausfällung verwandter Substanzen im Urin und zur Bildung von Steinen führen können. 1.2 Symptome von Harnsteinen Die Symptome von Harnsteinen können je nach Lage, Größe und individuellen Unterschieden der Steine variieren. Zu den häufigen Symptomen gehören: 1 Schmerzen in der Taille und im Unterleib: Wenn sich die Steine bewegen oder die Harnwege blockieren, können sie starke Schmerzen in der Taille oder im Unterleib verursachen, die sich oft als ein- oder beidseitige Schmerzen in der Taille und im Unterleib äußern und sich nach unten bis zum Damm ausbreiten können. 2. Häufiges Wasserlassen und Harndrang: Steine reizen die Harnröhre oder die Blasenschleimhaut und führen bei den Patienten zu Symptomen wie häufigem Wasserlassen und Harndrang, die Urinmenge ist jedoch möglicherweise nicht groß. 3. Hämaturie: Wenn Steine an der Schleimhaut der Harnwege reiben oder diese zusammendrücken, kann es zu Hämaturie kommen, die sich durch roten oder blutigen Urin äußert. ④ Harnwegsinfektion: Steine blockieren die Harnwege oder beeinträchtigen die Urinausscheidung, was leicht zu einer sekundären Harnwegsinfektion führen kann, die sich durch Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harndrang und häufiges Wasserlassen äußert und von Symptomen wie Fieber und Blähungen begleitet sein kann. 2. Pflege von Harnsteinen ①Ernährungsanpassung Bei der Behandlung von Harnsteinen ist eine Ernährungsumstellung von entscheidender Bedeutung. Den Patienten wird geraten, den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Purin- und Oxalatgehalt wie Fleisch (insbesondere Innereien), Meeresfrüchten, Kaffee, starkem Tee usw. zu vermeiden, da diese große Mengen an Oxalat und Harnsäure enthalten, die leicht die Steinbildung fördern können. Gleichzeitig sollte die Proteinzufuhr moderat kontrolliert werden. Eine übermäßige Proteinzufuhr erhöht den Harnsäure- und Oxalatgehalt im Urin und verschlimmert so die Steinbildung. Es ist auch sehr wichtig, auf eine ausreichende Wasseraufnahme zu achten. Die tägliche Wasseraufnahme sollte mehr als 2000–3000 ml betragen. Insbesondere kann mehr Wassertrinken Harnwegsinfekten vorbeugen und die Konzentration von Steinbestandteilen im Urin verringern. Darüber hinaus sollten Sie die Salzaufnahme moderat kontrollieren, den Gemüse- und Obstkonsum erhöhen, auf Alkohol verzichten und die Ernährungsstruktur gezielt anpassen, um den besten Pflegeeffekt zu erzielen. ②Regelmäßige Überprüfung Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind eine gute Idee. Den Patienten wird empfohlen, sich regelmäßigen Urintests und bildgebenden Untersuchungen wie B-Ultraschall zu unterziehen, um Veränderungen hinsichtlich der Lage, Größe und Anzahl der Steine zu überwachen. Durch eine Urinuntersuchung können Veränderungen der Steinzusammensetzung und des pH-Werts des Urins festgestellt werden, was eine Grundlage für die Anpassung von Behandlungsplänen bietet. Bildgebende Untersuchungen wie B-Ultraschall können den Zustand der Steine optisch darstellen und Ärzten helfen, den Entwicklungsverlauf der Krankheit einzuschätzen. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen können Veränderungen der Steine rechtzeitig erkannt, Behandlungspläne angepasst und eine Verschlimmerung oder ein Wiederauftreten der Erkrankung vermieden werden. Daher sollten Patienten den Rat ihres Arztes aktiv befolgen und sich rechtzeitig regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen, um eine wirksame Kontrolle und Behandlung der Krankheit sicherzustellen. 3 Angemessene Übung Durch entsprechende körperliche Betätigung kann die Harnzirkulation gefördert, die Muskelaktivität gesteigert und die Ausscheidung von Steinen erleichtert werden. Den Patienten wird empfohlen, 3-5 Mal pro Woche moderate aerobe Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw. zu wählen, die jeweils länger als 30 Minuten dauern. Diese Übungen können den Stoffwechsel des Körpers steigern, die Urinproduktion und -ausscheidung fördern und das Risiko der Steinbildung verringern. Gleichzeitig ist es für die Genesung des Patienten sehr wichtig, anstrengende körperliche Betätigung oder langes Zurückhalten des Urins zu vermeiden, um eine Verschlimmerung der Harnretention und Steinreizung zu vermeiden. Patienten sollten ihrem individuellen Zustand entsprechende Trainingsmethoden und -intensitäten wählen, übermäßige Ermüdung oder Verletzungen vermeiden und einen gesunden Körperzustand aufrechterhalten. Durch die Kombination von Bewegung und Ernährung können Harnsteine besser behandelt und die Genesung gefördert werden. ④Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene Patientinnen sollten Vulva und Perineum regelmäßig mit milden Reinigungsmitteln reinigen und übermäßige Reinigung oder die Verwendung aggressiver Reinigungsmittel vermeiden. Wischen Sie sich nach dem Toilettengang gründlich ab, indem Sie von vorne nach hinten wischen, um zu verhindern, dass Bakterien in die Harnröhre gelangen und das Risiko einer Harnwegsinfektion zu verringern. Vermeiden Sie gleichzeitig, den Urin lange zurückzuhalten, urinieren Sie rechtzeitig, sorgen Sie für einen ungehinderten Harnfluss und verkürzen Sie die Verweildauer des Urins in den Harnwegen. Halten Sie Ihre Unterwäsche außerdem sauber und trocken, wählen Sie atmungsaktive Baumwollunterwäsche und vermeiden Sie zu enge Unterwäsche oder Unterwäsche aus synthetischen Materialien. Vermeiden Sie eine übermäßige Reinigung der Vulva. Die übermäßige Verwendung von Seifen oder Reinigungsmitteln kann das natürliche mikroökologische Gleichgewicht der Vulva stören und das Infektionsrisiko erhöhen. Vermeiden Sie bei der Benutzung der Toilette an einem öffentlichen Ort den direkten Kontakt mit dem Toilettensitz und verwenden Sie zum Schutz Toilettenpapier oder Toilettenmatten. Vermeiden Sie außerdem längeres Einweichen an öffentlichen Orten wie Schwimmbädern, um eine bakterielle Infektion zu vermeiden. Durch die Einhaltung dieser persönlichen Hygienegewohnheiten können Harnwegsinfektionen und andere Komplikationen wirksam verhindert werden, indem eine gute Umgebung und gute Bedingungen für die Heilung von Harnwegssteinen geschaffen werden. ⑤ Stärkung der psychologischen Betreuung Bei der Behandlung von Harnwegssteinen ist neben der medizinischen auch die psychologische Betreuung entscheidend. Im Zusammenhang mit der Krankheit und während der Behandlung können bei Patienten verschiedene Emotionen auftreten, darunter Angst, Furcht, Depression usw. Diese negativen Emotionen können sich auf die Wirkung der Behandlung und die Lebensqualität des Patienten auswirken. Daher wird den Patienten geraten, während der Behandlung ihre psychische Selbstfürsorge zu verstärken, um diese Emotionen rechtzeitig zu bewältigen und abzubauen. Durch die aktive Einholung relevanter Informationen zum Thema Harnsteine können Patienten ihr Krankheitsverständnis verbessern. Das Verständnis der Ursachen, der Pathogenese, der häufigsten Symptome und der Behandlungsmethoden einer Krankheit kann Patienten dabei helfen, die Krankheit objektiver zu betrachten und unnötige Ängste und Sorgen abzubauen. Informationen können durch Befragung von Ärzten, Einsichtnahme in medizinische Materialien oder den Besuch einschlägiger Gesundheitsvorträge eingeholt werden. Gleichzeitig sollten die Patienten während des Behandlungsprozesses eine positive Einstellung bewahren. Obwohl die Krankheit einen gewissen Einfluss auf das Leben haben kann, ist eine positive und optimistische Einstellung für die Genesung und die Wirksamkeit der Behandlung von entscheidender Bedeutung. Patienten können mit ihrer Familie und ihren Freunden kommunizieren, ihre Gefühle und Emotionen teilen und deren Unterstützung und Ermutigung suchen. Patienten können Ängste und Sorgen auch durch einige Methoden der Selbstpsychologie abbauen, wie etwa Entspannungstraining, Atemübungen, Musiktherapie, Kunsttherapie usw., um Körper und Geist zu entspannen, ihre Emotionen anzupassen und den Herausforderungen und Belastungen des Behandlungsprozesses besser begegnen zu können. Autor: Chen Hua, Zentralkrankenhaus der Stadt Danshan, Bezirk Yanjiang, Stadt Ziyang |
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