Pflegesicherheit bedeutet konkret, dass bei der Pflege körperliche oder psychische Schäden der Patientin, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen, auch für die Mutter zu Problemen und lebensbedrohlich werden können. Die Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine der Abteilungen im Krankenhaus, in denen höhere Risiken bestehen. Daher tragen die Pflegekräfte in dieser Abteilung eine größere Verantwortung. Da sich die Patienten ihrer gesetzlichen Rechte immer stärker bewusst werden, erhält das Thema Sicherheit in der geburtshilflichen und gynäkologischen Pflege immer mehr Aufmerksamkeit. Durch die Stärkung des Sicherheitsmanagements in der Pflege und die Verbesserung der Qualität der Pflegeleistungen können die Zahl medizinischer Unfälle verringert werden. Lassen Sie uns heute einige größere Sicherheitsrisiken und Gegenmaßnahmen in der Geburtshilfe und Gynäkologie besprechen. 1. Es fehlt an Rechtsbewusstsein, was es schwierig macht, potenzielle Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu bewältigen Um die Sicherheit der Pflegearbeit zu verbessern und die Rechte und Interessen der Patienten zu schützen, müssen Pflegekräfte ein tieferes Verständnis ihrer Arbeit entwickeln. Derzeit schätzen manche Pflegekräfte potenzielle Risiken und versteckte Gefahren nicht richtig ein und ignorieren die psychologischen Bedürfnisse und gesetzlichen Rechte der Patienten, was zu einer Verschärfung der Streitigkeiten zwischen Pflegekräften und Patienten führt und das Risiko einer Entbindung für die Mütter erhöht. Gleichzeitig mangelt es manchen Pflegekräften an Berufserfahrung, sie sind mit den Verfahren und Systemen der Pflege nicht vertraut und zeigen sogar Gleichgültigkeit, Ungeduld oder eine schlechte Einstellung gegenüber den Patienten sowie mangelndes Verantwortungsbewusstsein. Diese Probleme führen dazu, dass sich die Patienten unwohl fühlen, mit der Pflege unzufrieden sind und die Qualität der Pflegearbeit beeinträchtigt wird. Gegenmaßnahmen: Krankenhäuser sollten ihr Pflegepersonal regelmäßig dazu anregen, die relevanten Gesetze und Vorschriften zu studieren, um ihr Sicherheits- und Rechtsbewusstsein zu stärken. Gleichzeitig werden auf der Grundlage der tatsächlichen Situation geeignete Präventionsmaßnahmen und Sicherheitsmanagementsysteme für die Pflege formuliert, bestehende Sicherheitsrisiken analysiert und verbessert, verschiedene Gegenmaßnahmen in der Pflegearbeit kontinuierlich verbessert und diese Gegenmaßnahmen tatsächlich umgesetzt, um die Rechte und Interessen der Patienten sowie die Sicherheit der Pflegearbeit zu schützen. Darüber hinaus sollte das Pflegepersonal seine berufliche Qualität verbessern, weiter lernen und Berufserfahrung sammeln, die Patienten mit Begeisterung und Geduld behandeln, Verantwortungsbewusstsein und Arbeitseifer bewahren, um das Niveau und die Qualität der Pflegearbeit zu verbessern und den Patienten bessere Pflegeleistungen zu bieten. 2. Unzureichende Kommunikation zwischen medizinischem Personal und Patienten Der emotionale Zustand der Gebärenden hat einen wichtigen Einfluss auf das Ergebnis der klinischen Behandlung. Vor der Geburt sind Frauen oft in einer negativen Gefühlslage und neigen nach der Geburt häufiger zu Gefühlsausbrüchen wie Reizbarkeit, Angst, Depression und anderen negativen Emotionen. Besonders nach der Geburt schwankt die Stimmung der Mutter aufgrund der plötzlichen Entspannung stark, was sie anfällig für Depressionen macht. Manche Mütter sind vor der Geburt voller Angst und Anspannung, was zu verstärkten Gebärmutterkontraktionen und größeren Schmerzen führt. Auch die Wahrscheinlichkeit einer postpartalen Depression steigt, was die Genesung nach der Geburt beeinträchtigt. Gegenmaßnahmen: Eine gute Kommunikation kann negative Emotionen der Patienten wie Reizbarkeit, Angst, Anspannung, Misstrauen und Unbehagen lindern. Krankenhäuser müssen Schulungen zur Kommunikationskompetenz anbieten, unter anderem zum Umgang mit Müttern und zur Kontrolle des Kommunikationstons. Gleichzeitig können Pflegekräfte mit besseren Kommunikationsfähigkeiten zwischen Pflegekräften und Patienten eingeladen werden, ihre Arbeitserfahrungen zu teilen und gemeinsames Lernen zu fördern. 3. Mangelnde Arzneimittelsicherheit Die Medikamentenverwaltung ist für Mütter von entscheidender Bedeutung, da sie während der Schwangerschaft und der Geburt möglicherweise bestimmte Medikamente einnehmen müssen. Eine unsachgemäße Medikamenteneinnahme kann schwerwiegende Folgen für die Sicherheit von Mutter und Kind haben. Beispielsweise kann eine Überdosis oder Vergiftung mit Medikamenten das Leben der Mutter gefährden. Nebenwirkungen von Medikamenten können sich negativ auf den Fötus auswirken oder sogar angeborene Missbildungen oder andere Entwicklungsprobleme verursachen. Gleichzeitig können allergische Reaktionen auf Medikamente auch Mutter und Kind schädigen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können die Wirksamkeit bestimmter Medikamente verringern oder ihre Toxizität erhöhen. Gegenmaßnahmen: Um die Sicherheit der Mutter während der medikamentösen Behandlung zu gewährleisten, muss das medizinische Personal die Medikamente sorgfältig handhaben. Dazu gehört eine genaue Beurteilung des Zustands, ein klares Verständnis der Krankengeschichte und der Medikamente der Patientin, ein Verständnis der Sicherheit und Indikationen der Medikamente, eine vernünftige Auswahl der Medikamente und Dosierungen unter Anleitung eines Arztes, eine rechtzeitige Überwachung des Zustands und der Arzneimittelreaktion der Patientin sowie eine jederzeitige Kommunikation und Abstimmung mit dem medizinischen Team, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Medikamente der Mutter zu gewährleisten. 4. Geringe Krisenbewältigungsfähigkeiten Während der Geburtshilfe und Gynäkologie können verschiedene Notfälle auftreten, beispielsweise eine abnormale Wehentätigkeit, darunter ein langsamer Geburtsverlauf, unzureichende Gebärmutterkontraktionen oder eine Gebärmutterruptur. Diese Situationen können zu Komplikationen während der Geburt führen, wie etwa einer Plazentaablösung, fetaler intrauteriner Not usw.; Postpartale Blutung: ist eine der häufigsten Komplikationen nach der Geburt. Postpartale Blutungen können verschiedene Ursachen haben, beispielsweise eine schwache Gebärmutterkontraktion, eine postpartale Gebärmutterinfektion oder Gebärmuttermyome. Fetale Not: kann durch Faktoren wie eine Fehlfunktion der Plazenta, fetale Asphyxie oder eine um den Hals gewickelte Nabelschnur des Fötus verursacht werden. In diesen Situationen muss das medizinische Personal rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der schwangeren Frau und des Fötus zu gewährleisten. Gegenmaßnahmen: Krankenhäuser sollten ihre Schulungen und Ausbildungen verstärken und Pflegeteams Anleitungen und Schulungen zum Thema Notfallmaßnahmen bieten, damit diese schnell die richtigen Entscheidungen treffen können. Um die Zusammenarbeit und die Reaktionsfähigkeit des Teams im Notfall zu verbessern, werden regelmäßig Simulationsübungen und Fallbesprechungen durchgeführt. Im Notfall muss das medizinische Personal ruhig und professionell bleiben, schnell Urteile und Entscheidungen fällen und eng zusammenarbeiten. Kommunizieren Sie gleichzeitig zeitnah mit den Patienten und ihren Familien, erklären Sie ihnen die Situation und bieten Sie ihnen Unterstützung und Trost, um ihre Angst und Sorge zu lindern. In unserer zukünftigen Arbeit müssen wir uns auf Sicherheitsrisiken in der Geburtshilfe und Gynäkologie konzentrieren, uns um eine Verbesserung des medizinischen Versorgungssystems bemühen und die Gesamtqualität des Pflegeteams steigern, um die Sicherheit und Gesundheit schwangerer Frauen und Föten zu maximieren. Nur durch unermüdlichen Einsatz und kontinuierliche Verbesserung kann das Pflegepersonal jedem Patienten eine bessere Pflege bieten und eine sicherere und zuverlässigere medizinische Umgebung schaffen. (He Wei, Volkskrankenhaus des Kreises Lingshou, Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei) |
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