Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, die vor allem die motorischen Fähigkeiten von Menschen mittleren und höheren Alters beeinträchtigt und Symptome wie Muskelsteifheit, Zittern und Bradykinesie verursacht. Dopamin-Medikamente: Dopamin-Medikamente sind die grundlegendsten und wirksamsten Medikamente zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der an der Übertragung von Nervensignalen im menschlichen Körper beteiligt ist und eine Schlüsselrolle bei der Steuerung der Muskelbewegung und -koordination spielt. 1. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes: Patienten sollten Medikamente streng nach den Anweisungen ihres Arztes einnehmen und die Dosierung nicht eigenmächtig erhöhen oder verringern oder die Art der Einnahme ändern. Bei Fragen oder Beschwerden sollten Sie zeitnah einen Arzt aufsuchen. Regelmäßige und quantitative Einnahme: Versuchen Sie, das Arzneimittel jeden Tag zu einer festen Zeit einzunehmen, um eine stabile Konzentration des Arzneimittels im Körper zu gewährleisten. Vermeiden Sie es, Medikamente auszulassen oder falsch einzunehmen, um zu verhindern, dass die Wirkung der Behandlung beeinträchtigt wird oder Nebenwirkungen auftreten. Vermeiden Sie Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln oder Getränken: Bestimmte Nahrungsmittel oder Getränke können Wechselwirkungen mit Medikamenten haben und die Aufnahme und Wirksamkeit der Medikamente beeinträchtigen. Patienten sollten die gleichzeitige Einnahme des Medikaments auf anregende Getränke wie Kaffee, Tee, Saft und fett-, zucker- und salzreiche Nahrungsmittel verzichten. Darüber hinaus müssen einige Arzneimittel auf leeren Magen oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden, und die Patienten sollten die Anweisungen des Arztes beachten. Körperliche Reaktionen beobachten: Während der Medikamenteneinnahme sollten Patienten auf ihre körperlichen Reaktionen achten. Sollten auffällige Symptome wie Schwindel, Müdigkeit, Muskelschmerzen etc. auftreten, sollten Sie den Arzt rechtzeitig informieren. Achten Sie gleichzeitig auf Veränderungen des Zustands, um den Behandlungsplan rechtzeitig anzupassen. Vermeiden Sie ein plötzliches Absetzen der Medikamente: Die Behandlung der Parkinson-Krankheit erfordert eine langfristige Medikamenteneinnahme. Patienten sollten die Einnahme von Medikamenten nicht plötzlich abbrechen oder ihren Behandlungsplan eigenmächtig ändern. Ein plötzliches Absetzen der Medikation kann zu einer Verschlechterung der Symptome, Entzugserscheinungen und anderen Nebenwirkungen führen und die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigen. Achten Sie auf die Lagerung von Medikamenten: Manche Medikamente müssen unter bestimmten Bedingungen gelagert werden, beispielsweise gekühlt oder lichtgeschützt. Patienten sollten auf die Lagerungsanforderungen von Medikamenten achten, um die Qualität der Medikamente sicherzustellen. II. Wirkungen und Nebenwirkungen einiger Medikamente Madopar: Seine Hauptfunktion besteht darin, den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen und dadurch die Symptome der Bewegungsstörung bei Parkinson-Patienten zu lindern. Madopar kann Symptome wie Muskelsteifheit, Zittern und Bradykinesie lindern und die Fähigkeit der Patienten verbessern, im Alltag zu leben. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie Herz-Kreislauf-Symptome wie Herzklopfen und Engegefühl in der Brust. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten können schwerwiegende Nebenwirkungen wie orthostatische Hypotonie und Arrhythmie auftreten. Die langfristige Einnahme von Madopar kann auch bestimmte Nebenwirkungen wie Dyskinesien und On-Off-Phänomene hervorrufen. Sinemet: Wird zur Behandlung der Anzeichen und Symptome der Parkinson-Krankheit wie Muskelsteifheit und Bradykinesie verwendet. Sinimetin kann den Stoffwechsel von Levodopa hemmen und seine Konzentration im Gehirn erhöhen, wodurch die therapeutische Wirkung von Levodopa verstärkt wird. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie psychische Symptome wie Schlaflosigkeit und Halluzinationen. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten können schwerwiegende Nebenwirkungen wie orthostatische Hypotonie und Arrhythmie auftreten. Selegilin: Ein Monoaminooxidase-B-Hemmer, der die Symptome von Parkinson-Patienten lindert, indem er den Abbau von Neurotransmittern hemmt und ihre Wirkzeit im synaptischen Spalt verlängert. Selegilin reduziert den Abbau von Dopamin und trägt dazu bei, den Dopaminspiegel im Gehirn aufrechtzuerhalten. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Mundtrockenheit, Verstopfung, Schlaflosigkeit usw. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten können psychische Symptome wie Stimmungsschwankungen und Wahnvorstellungen auftreten. Bedeutung: Es kann den Stoffwechsel von Levodopa reduzieren und seine Konzentration im Gehirn erhöhen, wodurch die therapeutische Wirkung von Levodopa verstärkt wird. Es gibt nur wenige Nebenwirkungen, darunter gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die langfristige Anwendung von Kedan kann Nebenwirkungen wie unwillkürliche Bewegungen und Chorea hervorrufen. Rasagilin: Ein selektiver Monoaminooxidase-A-Hemmer, der dabei hilft, den Dopaminspiegel im Gehirn aufrechtzuerhalten und dadurch die Symptome bei Menschen mit Parkinson-Krankheit zu verbessern. Rasagilin verhindert den Abbau von Dopamin und erhöht dessen Konzentration im Gehirn. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Husten, rhinitisähnliche Symptome, Kopfschmerzen usw. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten können Magen-Darm-Beschwerden, Schlaflosigkeit und andere Nebenwirkungen auftreten. Dopamin: ein Dopaminrezeptor-Agonist, der die Freisetzung und den Transport von Dopamin fördern und Bewegungsstörungen beim Parkinson-Syndrom, wie Muskelsteifheit und Bradykinesie, lindern kann. Dopamin kann die Symptome der Patienten wie Muskelsteifheit und Bradykinesie lindern und ihre Fähigkeit verbessern, das tägliche Leben zu bewältigen. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie Herz-Kreislauf-Symptome wie Herzklopfen und Engegefühl in der Brust. Lidocain: Ein Anticholinergikum, das einige Symptome des Parkinson-Syndroms wie Zittern und Muskelsteifheit lindern kann. Es kann auch die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen und die motorischen Fähigkeiten der Patienten verbessern. Lidocain blockiert die Wirkung von Acetylcholin und reduziert dadurch Symptome wie Zittern. Abschließend möchten wir Sie daran erinnern, dass die Parkinson-Krankheit eine chronische Krankheit ist, die einer langfristigen Behandlung und Betreuung bedarf. Um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen, sollten Patienten eine langfristige, kooperative Beziehung zu ihrem Arzt aufbauen, einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln und während des Behandlungsprozesses geduldig bleiben und aktiv mitarbeiten. Autor: Pan Xueying Wuming Krankenhaus der Guangxi Medical University |
<<: Im Ernst: Hören Sie auf, Plastikflaschen zu verwenden!
>>: Ist eine HPV-Infektion lediglich eine „Erkältung“ der Genitalien?
Können Kameliensamen gepflanzt werden? Kameliensa...
1. Können die erfrorenen Stellen in heißem Wasser...
Was ist Thomas Cook? Thomas Cook ist das zweitgröß...
Kumquat und Kandiszucker sind ein ideales Paar. N...
Was ist die Website der Anwaltskanzlei Morgan Lewi...
Im Allgemeinen haben Neugeborene kleinere Augäpfe...
Manchmal kaufen wir viele Tomaten auf dem Markt u...
Was ist die Troy University? Die Troy University (...
Autor: Tang Hai, Chefarzt, Beijing Friendship Hos...
Wie lautet die Website der chinesischen Botschaft ...
Wie viele Kalanchoe-Pflanzen werden in einen Topf...
Flame Tia-Reproduktionsmethode Die wichtigsten Me...
Nach langer Vorfreude ist unser im Inland produzi...
Der Großblütige Kampfer ist eine Pflanze aus dem ...
Wichtige Punkte zum Gießen von Chrysanthemen Chry...