Anmerkung des Herausgebers: Vor Kurzem haben der Science Channel von Guangming Online und die Denkfabrik für medizinische Kommunikation „Dayi Xiaohu“ ein Sonderthema mit dem Titel „Serie zu populärwissenschaftlichen Interpretationen von Atemwegserkrankungen im Winter“ gestartet und medizinische Experten eingeladen, populärwissenschaftliche Interpretationen zu Ursachen, Übertragungswegen, Präventionsmaßnahmen und Behandlungen von Atemwegserkrankungen abzugeben. Bitte beachten Sie. Autor: Li Qingqing, Notaufnahme, Shanghai Fifth People's Hospital, Fudan University Wissenschaftliche Überprüfung: Shen Jian, Yueyang Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine, Shanghai University of Traditional Chinese Medicine Das chinesische Neujahrsfest steht vor der Tür und die Notaufnahmen der Krankenhäuser im ganzen Land sind mit Patienten überfüllt. Am stärksten betroffen sind ältere Menschen und Kinder. Lassen Sie uns in diesem kritischen Moment darüber sprechen, wie ältere Menschen mit der Hochsaison der Atemwegserkrankungen im Winter und Frühling zurechtkommen können. Bei diesen Patienten mit Fieber werden sie in der Regel gleich nach ihrer Ankunft im Krankenhaus auf Antikörper gegen Influenza A, Influenza B, Mykoplasmen und andere Krankheitserreger getestet. Wir stellten fest, dass einige Personen Mykoplasmen-positiv waren, viele Influenza-A-positiv, einige Influenza-B-positiv und manche sogar Mischinfektionen mit zwei bis drei Infektionen insgesamt hatten. Bei einigen von ihnen waren auf den Röntgenaufnahmen des Brustkorbs oder den CT-Scans der Lunge Anzeichen einer Lungenentzündung zu sehen. Bei manchen Personen zeigten die Tests eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen, bei anderen nicht. Bei dieser Epidemie von Atemwegsinfektionen kann jeder Patient mit unterschiedlichen Erregerarten infiziert sein, sodass eine gezielte medikamentöse und symptomatische Behandlung erforderlich ist. Merkmale und Behandlung einer Mykoplasmeninfektion Mykoplasmen sind weder Bakterien noch Viren, sondern die kleinsten prokaryotischen pathogenen Mikroorganismen überhaupt. Derzeit sind mehr als 60 Mykoplasmenarten bekannt, von denen Mycoplasma pneumonia der Hauptverursacher der Mykoplasmenpneumonie ist. Epidemische Merkmale der Mykoplasmenpneumonie: Schnelle Übertragung: Es ist in der Natur weit verbreitet und kann sich in Gemeinden und Pflegeheimen durch Tröpfchen und Kontakt schnell verbreiten. Lange Inkubationszeit: Das Virus kann nach der Infektion 1 bis 3 Wochen latent bleiben, was leicht zu einer weiteren Ausweitung des Übertragungsbereichs führen kann. Lange Infektionsdauer: Der Patient ist von der Inkubationszeit bis zu den mehreren Wochen, in denen die Symptome abklingen, ansteckend. Die Epidemiesaison ist hauptsächlich im Herbst und Winter. Aufgrund der oben genannten vier Merkmale kann Mycoplasma pneumoniae weit verbreitet sein. Die Atemwegssymptome einer Mykoplasmenpneumonie sind Fieber und Husten. Bei den meisten Hustenarten handelt es sich um paroxysmalen trockenen Husten, bei einigen tritt klebriger Auswurf auf. Der Husten wird allmählich schlimmer und es kommt zu Krampfhusten. Der Krankheitsverlauf kann 2 Wochen oder auch länger dauern. In schweren Fällen können Pleuraerguss und Atelektase auftreten. Bei manchen älteren Menschen mit geschwächter Immunabwehr kommt es zu einem kritischen Zustand und die Krankheit schreitet rasch voran. Sie können unter Atemnot leiden und sogar eine Beatmung benötigen, was zum Tod führen kann. Zu den Methoden zur schnellen und genauen Diagnose einer Mykoplasmeninfektion gehören die Mykoplasmenkultur, die serologische Untersuchung, die Untersuchung auf Mykoplasmenantigen und der Nachweis von Mykoplasmennukleinsäure. Der einfachste und leichteste Test ist der serologische Test. Der Antikörper IgM ist ein Indikator für eine kürzlich erfolgte Infektion. Normalerweise beginnt die Krankheit innerhalb einer Woche nach der Erstinfektion anzusteigen, erreicht nach drei bis vier Wochen ihren Höhepunkt und nimmt innerhalb von ein bis drei Monaten allmählich ab. **Die wichtigsten Behandlungsmethoden einer Mykoplasmeninfektion: **Allgemeine und symptomatische Behandlung: Sorgen Sie für ausreichend Ruhe, sorgen Sie für einen ausgeglichenen Wasser- und Elektrolythaushalt und wenden Sie eine geeignete Sauerstofftherapie an. Nehmen Sie fiebersenkende Mittel wie Paracetamol richtig ein. bei starkem Husten können Verneblerpräparate zur Unterstützung des mechanischen Auswurfs, des Klopfauswurfs und anderer physikalischer Methoden eingesetzt werden; Behandlung gegen Infektionen: frühzeitige, ausreichende und ausreichende Behandlung gegen Mykoplasmen, beispielsweise mit Azithromycin, jeweils 0,5 g, einmal täglich, an 3 aufeinanderfolgenden Tagen; Einige ältere, schwer erkrankte Patienten können mit Glukokortikoiden und Immunglobulinen behandelt werden. Bei Azithromycin sollten wir auf die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten wie beispielsweise Lakritzmischungen achten. Die gleichzeitige Einnahme von Azithromycin und einer Lakritzmischung kann zu Herzrasen, Herzklopfen und einer Verlängerung des QT-Intervalls im Elektrokardiogramm führen. Merkmale und Behandlung einer Influenzavirusinfektion Influenzaviren werden in vier Typen unterteilt: A, B, C und D. Am häufigsten sind die Typen A und B. Influenza-A- und Influenza-B-Viren sind die Hauptverursacher von Grippeepidemien. Nehmen wir beispielsweise Influenza A, auch bekannt als Grippe A. Dabei handelt es sich um eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das Influenza-A-Virus verursacht wird. Merkmale von Influenza A und Influenza B 1. Die Inkubationszeit beträgt im Allgemeinen 1 bis 7 Tage, meist 2 bis 4 Tage. Der Patient ist am Ende der Inkubationszeit ansteckend und am 3. bis 5. Tag nach Ausbruch der Krankheit hoch ansteckend. Bei Menschen mit einer Lungenentzündung und einem schwachen Immunsystem ist die Ansteckungszeit länger. 2. Übertragungswege: durch Tröpfcheninfektion wie Niesen und Husten; durch direkten oder indirekten Kontakt mit Schleimhäuten wie Mund, Nase und Augen; und durch Kontakt mit mit dem Virus kontaminierten Gegenständen; In relativ geschlossenen Räumen mit schlechter Luftzirkulation kann das Virus in Form von Aerosolen übertragen werden. 3. Klinische Merkmale: plötzliches hohes Fieber, offensichtliche Abneigung gegen Kälte; starke Kopfschmerzen, Gliederschmerzen; anhaltende Müdigkeit, Schwäche; Druck auf der Brust usw. Unabhängig davon, ob es sich um Influenza A oder Influenza B handelt, sind die Symptome klinisch nahezu gleich und eine Unterscheidung schwierig. Zu ihren Hauptsymptomen zählen Fieber, Husten, Halsschmerzen, Gliederschmerzen usw., während bei Influenza A auch Symptome wie Durchfall und Bauchschmerzen auftreten können, während bei Influenza B eher Augenschmerzen auftreten. Generell können verschiedene Erreger von Infektionen der oberen Atemwege solche Symptome hervorrufen. Daher ist es schwierig, allein anhand der Symptome festzustellen, ob es sich um eine Influenzavirusinfektion handelt, geschweige denn, ob es sich um eine Influenza-A- oder Influenza-B-Infektion handelt. Zur Bestätigung der Diagnose sind Blutuntersuchungen oder Untersuchungen des Atemschleims erforderlich. Die einfachste und gebräuchlichste Methode ist das Screening auf Influenza-A- und -B-Antigene. **Behandlung von Influenza A und Influenza B: **Allgemeine Behandlung: Der Patient sollte auf Ruhe achten, viel Wasser trinken, mit Salzwasser gurgeln, um Mund, Nase und Rachen sauber zu halten; bei einer Temperatur über 38,5 °C fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente verabreichen; Bei Husten können Hustenstiller verabreicht werden, wie zum Beispiel Lakritzmischungen, Mispelsaft usw.; antivirale Medikamente wie Oseltamivir, ein spezielles Medikament gegen Influenza A, zweimal täglich, jeweils 75 mg. Grundsätzlich gilt: Je früher die Behandlung gegen das Grippevirus erfolgt, desto besser, vorzugsweise innerhalb von 24 Stunden nach Ausbruch. Eine bakterielle Infektion tritt häufig mehrere Tage nach einer Virusinfektion auf und weist auf eine Erhöhung der Anzahl weißer Blutkörperchen hin. Zu diesem Zeitpunkt können Antibiotika wie Cephalosporine angemessen eingesetzt werden. Bei sinnvoller und standardisierter Anwendung der Arzneimittel sollte auch auf Wechselwirkungen geachtet werden. Im Winter und Frühling, wenn es mehrere Krankheitserreger mit hoher Inzidenz gibt, sollten ältere Menschen einen guten Schutz ergreifen 1. Halten Sie sich warm und tragen Sie bei Bedarf eine Maske. 2. Achten Sie auf die Handhygiene und waschen Sie sich häufig die Hände. 3. Nehmen Sie ausreichend frisches Obst und Gemüse zu sich, ergänzen Sie die Einnahme von Vitamin C, trinken Sie viel Wasser und halten Sie ausreichend Trinkwasser bereit. 4. Treiben Sie angemessene Übungen, um Ihr Immunsystem zu stärken. 5. Achten Sie auf die Belüftung des Raumes und vermeiden Sie Bereiche, in denen sich Menschen versammeln oder in denen die Luft nicht zirkuliert. 6. Lassen Sie sich bei Bedarf gegen Grippe impfen, insbesondere ältere und gebrechliche Menschen. |
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