Der kalte Wind kommt auf und die Temperatur sinkt wie im Flug. Im Handumdrehen ist der nächste Winter da. Wie ist Ihr Blutdruck? In letzter Zeit beschweren sich Nierenpatienten häufig darüber, dass „ihr Fieber sinkt, ihr Blutdruck steigt, sie ihren Blutdruck nur schwer regulieren können und sie sich große Sorgen machen.“ Ursachen für Blutdruckschwankungen im Herbst und Winter 1. Temperaturänderungen Der Trend der Veränderungen des menschlichen Blutdrucks weist eine deutliche Saisonalität auf und ist normalerweise „hoch im Herbst und Winter, niedrig im Frühling und Sommer“, und der Hauptgrund sind Temperaturschwankungen. Im Herbst und Winter sinken die Temperaturen und der menschliche Körper wird durch die niedrigen Temperaturen stimuliert. Die kleinen Blutgefäße in der Haut und den inneren Organen ziehen sich zusammen und der periphere Gefäßwiderstand steigt. Gleichzeitig werden die sympathischen Nerven erregt und die Ausschüttung von Noradrenalin erhöht, was zu Bluthochdruck führt. Studien haben ergeben, dass der systolische Blutdruck bei jedem Abfall der Außentemperatur um 1 °C um 0,26 mmHg und bei jedem Abfall der Innentemperatur um 1 °C um 0,38 mmHg ansteigt. Daher kann der Anstieg des systolischen Blutdrucks im Winter im Vergleich zum heißen Sommer durchschnittlich 8–10 mmHg erreichen. 2. Kürzere Sonnenstunden und weniger Vitamin D Im Winter sind die Tageslichtstunden kürzer, die Intensität des ultravioletten Lichts nimmt ab und die körpereigene Vitamin-D-Synthese nimmt ab, was das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktivieren und einen Anstieg des Blutdrucks verursachen kann. Der Vitamin-D-Mangel im Winter kann außerdem zu einer erhöhten Parathormonsekretion führen, die das Wachstum der glatten Gefäßmuskulatur stimuliert und dadurch die Gefäßkontraktilität verbessert, was wiederum zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. 3. Änderungen der Lebensgewohnheiten In unserem Land wird traditionell Wert auf die Ernte im Herbst und die Lagerung im Winter gelegt. Bei kaltem Wetter essen die Menschen eher kalorien- und fettreiche Lebensmittel und verbringen weniger Zeit im Freien. Auch verminderte Aktivität und Gewichtsveränderungen führen zu einem höheren Blutdruck. So passen Sie Blutdruckschwankungen an Studien haben gezeigt, dass jahreszeitliche Blutdruckschwankungen in signifikantem Zusammenhang mit der Häufigkeit und Sterblichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Hypertoniepatienten stehen. Bei Nierenpatienten beschleunigen große Blutdruckschwankungen zudem das Fortschreiten der Nierenerkrankung. Nierenkranke können solche Blutdruckschwankungen daher nicht ignorieren. 1. Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil Eine salzarme Ernährung, Gewichtskontrolle, moderate körperliche Betätigung, Rauch- und Alkoholverzicht sowie eine entspannte Stimmung sind die ersten Schritte zur Blutdruckkontrolle und für Patienten mit Nierenerkrankungen noch wichtiger. Achten Sie darauf, sich warm zu halten, hören Sie sich rechtzeitig den Wetterbericht an, ziehen Sie sich je nach Temperatur Kleidung an oder aus und machen Sie bei klarem Wetter Aerobic-Übungen im Freien, vorzugsweise nachmittags oder abends, und vermeiden Sie es, bei kaltem Wetter nach draußen zu gehen. 2. Verstärken Sie die Blutdrucküberwachung Bei starken Blutdruckschwankungen oder Medikamentenanpassungen ist eine Blutdruckkontrolle zu Hause besonders wichtig. Messen Sie jeden Morgen und Abend Ihren Blutdruck und dokumentieren Sie ihn sorgfältig. Gleichzeitig ist eine regelmäßige dynamische Blutdrucküberwachung rund um die Uhr erforderlich, um einen nächtlichen Blutdruckanstieg rechtzeitig zu erkennen. Es hilft Patienten, ihre eigenen Blutdruckschwankungen zu verstehen und erleichtert Ärzten die Anpassung blutdrucksenkender Medikamente. 3. Blutdrucksenkende Medikamente flexibel anpassen Bei Patienten mit Nierenerkrankungen und Bluthochdruck ist das allgemeine Blutdrucksenkungsziel ein Blutdruck unter 140/90 mmHg. Bei Patienten mit einem 24-Stunden-Urinalbuminwert von < 30 mg/24 h wird eine Blutdruckkontrolle auf < 140/90 mmHg empfohlen. Bei Patienten mit einem 24-Stunden-Urinalbuminwert ≥ 30 mg/24 h wird eine Blutdruckkontrolle auf < 130/80 mmHg empfohlen. Bei starken Blutdruckschwankungen ist ein zeitnaher Arztbesuch erforderlich, der die Medikation anhand der Blutdruckmesswerte und des Zustandes Ihrer Nierenerkrankung anpasst. Verweise 1. Li Xinyu, Yang Ning. Forschungsfortschritte zu saisonalen Blutdruckschwankungen[J]. Chinesisches Journal für Hypertonie, 2022, 30(9): 826-829. DOI: 10.16439/j.issn.1673-7245.2022.09.007 2.Cheung AK, Chang TI, Cushman WC, et al. Zusammenfassung der KDIGO 2021-Leitlinie für die klinische Praxis zur Behandlung des Blutdrucks bei chronischer Nierenerkrankung [J]. Kidney Int, 2021, 99(3): 559-569. DOI: 10.1016/j.kint.2020.10.026 3. Expertengruppe der Chinesischen Gesellschaft für Nephrologie. Leitlinien zur Behandlung von Bluthochdruck bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung in China (Ausgabe 2023). Chinesisches Journal für Nephrologie, 2023, 39(01):48-80. DOI:10.3760/cma.j.cn441217-20220630-00650 |
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