Es heißt, dass „junge Menschen den Geschmack von Kummer nicht kennen“, doch tatsächlich treten die geistige Erschöpfung und die psychischen Probleme von College-Studenten immer deutlicher hervor. Daten zeigen, dass mehr als ein Fünftel der College-Studenten deprimiert sind und fast die Hälfte von ihnen unter Angstzuständen leidet. Im Blaubuch zur psychischen Gesundheit „China National Mental Health Report 2022“, das von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben wurde, wurde der psychische Gesundheitszustand von fast 80.000 College-Studenten untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Erkennungsraten für Depressionen und Angstrisiken bei etwa 21,48 % bzw. 45,28 % lagen. Eine weitere in Frontiers in Psychology veröffentlichte Studie untersuchte die psychische Gesundheit von etwa 100.000 College-Studenten in 43 Städten und 23 Universitäten im ganzen Land und kam zu dem Ergebnis, dass die durchschnittliche Prävalenz psychischer Störungen bei 22,8 % liegt. Das Leben von College-Studenten auf dem Campus sollte unbeschwert sein. Warum ist Depression also so ernst? Worüber machen sie sich Sorgen? Warum machst du dir Sorgen? Dies verdient die Aufmerksamkeit und Sorge der gesamten Gesellschaft. Mehr als 70 % der College-Studenten leiden unter psychischem Stress Eine inländische Studie zeigt, dass 73,2 % der College-Studenten unterschiedlich starkem psychischen Druck ausgesetzt sind, wobei der akademische Druck und der Druck der Unsicherheit die größten Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Bei College-Studenten, die einem höheren akademischen Druck ausgesetzt sind, ist die Wahrscheinlichkeit, an psychischen Störungen zu leiden, 1,43-mal höher. Beispielsweise steigt mit der Note auch der akademische Druck, was zu einer höheren Inzidenzrate bei älteren College-Studenten führt. Medizinstudenten leiden generell unter einem höheren akademischen Druck und neigen häufiger zu psychischen Problemen. Unter Unsicherheitsstress versteht man den Stress, der durch die Ungewissheit der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung entsteht. Als junge Menschen mangelt es College-Studenten an sozialer Erfahrung und psychologischer Reife, was zu Unsicherheit hinsichtlich ihres aktuellen Status, des Sinns des Lebens, ihrer Lebensziele und ihres Abschlussziels führt. Dies geht oft mit Unsicherheit, Selbstverleugnung und Selbstzweifeln einher, was letztendlich zu Angstzuständen und Depressionen führt. Copyright-Bilder in der Galerie, Nachdruck und Zitat können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen Etwa 54 % der College-Studenten gaben an, sich durch die Ungewissheit gestresst zu fühlen, und diese College-Studenten hatten ein 2,55-mal höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, die schwerwiegender war als jede andere Stressbelastung. Geistige Erschöpfung belastet die Herzen von College-Studenten In der Psychologie wird geistige Erschöpfung üblicherweise als Verbrauch von Selbstkontrollressourcen betrachtet. Das Selbstregulierungsressourcenmodell geht davon aus, dass die Ressourcen zur Selbstkontrolle begrenzt sind. Wenn unsere regulatorischen Ressourcen oder Fähigkeiten nicht ausreichen, haben wir Schwierigkeiten mit der Selbstkontrolle und es kommt zur sogenannten geistigen Erschöpfung. Psychische Erschöpfung deutet häufig auf eine mangelnde Fähigkeit zur Emotionsregulierung hin, was zu psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen führen kann. Studien haben ergeben, dass etwa 30 bis 40 % der College-Studenten über negative Strategien zur Emotionsregulation verfügen, wie etwa Grübeln, Vermeidung und Hemmung. Durch Vermeidung und Unterdrückung verschwinden negative Emotionen nicht, sondern sie sammeln sich weiter an und breiten sich in Ihrem Herzen aus. Copyright-Bilder in der Galerie, Nachdruck und Zitat können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen Grübeln bezeichnet die Tendenz von Menschen, sich bei negativen Ereignissen wie Misserfolgen und Stress spontan zu wiederholen. In unserer Ausbildung von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter gibt es nur sehr wenige Kurse, die sich mit der Emotionsregulierung befassen. Gleichzeitig fehlt es College-Studenten an praktischer Sozialerfahrung und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sind relativ einfach. Daher haben viele College-Studenten keine guten Fähigkeiten zur Emotionsregulierung entwickelt, die ihnen dabei helfen würden, ihre Mentalität anzupassen, wenn sie auf Schwierigkeiten und Rückschläge stoßen, und dann ruhig mit den Problemen umzugehen. Jedem vierten College-Studenten fehlt soziale Unterstützung Studien haben gezeigt, dass der Mangel an sozialer Unterstützung zu einem der wichtigsten Faktoren für psychische Gesundheitsprobleme von College-Studenten geworden ist. Eine Studie über chinesische College-Studenten ergab, dass mehr als einem Viertel von ihnen soziale Unterstützung fehlt. Gemäß der Theorie der sozialen Unterstützung kann soziale Unterstützung Menschen mit Ressourcen und Informationen versorgen, die ihnen dabei helfen, mit verschiedenen Herausforderungen umzugehen. Daher ist soziale Unterstützung ein Schutzfaktor, der psychischen Störungen vorbeugen, Stressreaktionen lindern, die psychische Belastbarkeit erhöhen und das Selbstwertgefühl verbessern kann. Copyright-Bilder in der Galerie, Nachdruck und Zitat können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen Für College-Studenten umfasst die soziale Unterstützung hauptsächlich drei Arten von Rollen: Familie, Schule und Freunde. Wenn sie auf Schwierigkeiten stoßen und nicht genügend soziale Unterstützung erhalten, fühlen sie sich wahrscheinlich gestresst, einsam und hilflos, was zu einer Reihe psychischer Probleme führt. 4 psychologische Selbsthilfemethoden Unterstützung von College-Studenten bei der Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit 1 Selbsterforschung Selbsterforschung ist eine häufig verwendete Methode in der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei geht es darum, die Grundursachen von Problemen zu finden und diese durch gründliches Nachdenken über sich selbst zu lösen. Wenn Sie sich in einem Zustand der Selbstverleugnung und des Selbstzweifels befinden, versuchen Sie, über die folgenden Fragen nachzudenken: Warum denke ich das? Wie kam es zu dieser Idee? Sind meine Gedanken authentisch und glaubwürdig? Gibt es Beweise, die meine Idee stützen? Kann ich das Problem aus einer anderen Perspektive betrachten? Gibt es andere mögliche Erklärungen? Indem Sie tiefgründig nachdenken und Ihre Gedanken erforschen, können Sie Ihre Gedanken und Gefühle besser verstehen und Wege finden, sie zu lösen. 2 Selbstbestätigung Selbstbestätigung ist eine Form der positiven Psychologietherapie, eine Methode zur Verbesserung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens durch positive Selbsteinschätzung und Bestätigung. Diese Methode ist eigentlich ganz einfach: Loben Sie sich einfach immer wieder selbst oder verschaffen Sie sich ein Erfolgserlebnis, zum Beispiel: Notieren Sie Ihre eigenen Stärken und Vorteile, die sich auf das Aussehen, die Persönlichkeit, die Fähigkeiten usw. beziehen können. Denken Sie mehr an positive Dinge. Das können Dinge sein, die Sie gut gemacht haben, Lob von anderen, Erfolge, die Sie erzielt haben usw. Setzen Sie sich ein kleines Ziel und erreichen Sie es. Wenn Sie dieses kleine Ziel erfolgreich erreichen, können Sie sich erfolgreicher und selbstbewusster fühlen. 3 Achtsames Schreiben Achtsames Schreiben ist in den letzten Jahren zu einer sehr beliebten und wirksamen Therapie geworden, die Menschen dabei helfen kann, Stress abzubauen, negative Emotionen zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu verbessern. Wir können dies tun, indem wir die folgenden Schritte ausführen: Schaffen Sie eine ruhige Umgebung: Wenn Sie zum Schreiben eine ruhige, angenehme Umgebung finden, können Sie leichter in einen achtsamen Zustand gelangen. Thema finden: Suchen Sie ein Thema, das Sie interessiert oder für Sie von Bedeutung ist. Dies kann eine vergangene Erfahrung, ein aktuelles Problem oder eine Zukunftserwartung sein. Beginnen Sie mit dem Schreiben: Schreiben Sie frei und schreiben Sie alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt, ohne sich um Grammatik- oder Rechtschreibfehler zu kümmern. Während des Schreibprozesses können Sie auf Ihre Körperempfindungen, Gefühlsveränderungen und den Gedankenfluss achten. Hören Sie auf Ihre innere Stimme: Hören Sie während des Schreibprozesses immer auf Ihre innere Stimme und erinnern Sie sich immer wieder daran, auf Ihre aktuellen Gefühle und Emotionen zu achten und diese nicht zu beurteilen oder zu unterdrücken. Tiefe Reflexion: Wenn Sie mit dem Schreiben fertig sind, nehmen Sie sich etwas Zeit, um gründlich über das Geschriebene nachzudenken. Sie können Ihre Texte überprüfen, Ihre eigenen Gedanken und Gefühlszustände verstehen und Ihre Gefühle bewerten und verarbeiten. Kontinuierliches Üben: Achtsames Schreiben erfordert kontinuierliches Üben und nur durch häufiges Üben können Sie größere Vorteile erzielen. Sie können jeden Tag ein wenig schreiben oder es entsprechend Ihrer Zeit und Ihren Bedürfnissen einteilen. Copyright-Bilder in der Galerie, Nachdruck und Zitat können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen 4 Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil Der physiologische Zustand kann sich auch erheblich auf den psychologischen Zustand auswirken, sodass Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Bewegung und Schlaf ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die geistige Gesundheit haben. Verweise [1]Aldao,A.,Nolen-Hoeksema,S.,&Schweizer,S.(2010).Emotion-regulationstrategien-querdurch-psychopathologie:Ameta-analyticreview.Clinicalpsychologyreview,30(2),217-237. [2] Wu, D., Yu, L., Yang, T., Cottrell, R., Peng, S., Guo, W. & Jiang, S. (2020). [3]Ramón-Arbués, E., Gea-Caballero, V., Granada-López, JM, Juárez-Vela, R., Pellicer-García, B., & Antón-Solanas, I. (2020).Theprevalenceofdepress Ion, Angst und Stress und die damit verbundenen Faktoren bei Studenten. International Journal of Environmental Research and Public Health, 17(19), 7001. [4] Han Jiaqi. Forschung zum Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung, Selbstkonzept und psychischer Gesundheit von College-Studenten[D]. Heilongjiang-Universität, 2021. [5] Li Shutao, Chen Siyuan, Liu Yan. (2019). Forschung zum Zusammenhang zwischen akademischem Stress und der psychischen Gesundheit von College-Studenten. Chinesisches Journal für Gesundheitspsychologie, 27(1), 55-59. Autor: ACC Psychology Popular Science Creator Rezension von Tang Yicheng, stellvertretender Direktor des Beijing Zhongke Popular Psychological Health Promotion Center |
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